# 1 - Ja, es kann sein. Eigentlich ist es sogar so sicher, wie es das Amen in der Kirche niemals war. Das Ding muß, weil AMD nur Zwei- und Vierkerner produziert, über vier Kerne verfügen.
Ob der vierte, derzeitig nicht am Geschehen teilhabene Kern dann auch wieder aktivierbar ist oder ob er tatsächlich ne Macke hat und eine Aktivierung entweder nicht möglich ist bzw in einer Reihe Bluescreens enden wird, weiß man vor der Probe aufs Exempel allerdings nicht.
# 2 - Die ACC- oder ggf. UCC-Abteilung deines BIOS oder UEFI machts möglich den vierten Kern zu aktivieren, sofern sich der aktivieren läßt und das Board dies Gimmik bietet.
Weil das je nach Hersteller schon mal ein Bisschen anders aussieht, befragst Du bitte mal Dein Manual zum Mainboard.
# 3 - Entweder es geht, oder eben nicht!
Wenn es geht, hast Du einen voll einsatzbereiten Vierkerner, der eventuell sogar zu einem Phenom II geworden sein kann, der auf jeden Fall, egal welche ID er nun neu bekommen hat, seinen Dienst dauerhaft als Vierkerner tun wird.
Schäden treten durchs Freischalten nicht auf.
Die ACP (tatsächliche momentane Wärmeverlustleistung) wird natürlich steigen, weshalb eine optionale, potente Kühllösung immer die bessere Alternative ist.
Nötig zur Schadensverhinderung ist sie allerdings nicht. Wirds dem Prozessor zu warm senkt das BIOS/UEFI den Multi und die Vcore um die Temperaturschwelle zur Notabschaltung garnicht erst zu erreichen.
Selbst wenn die Notabschaltung jemals in Aktiopn treten sollte, geht dadurch die CPU nicht in die Binsen.