6. Juni 2012 - IPv6 übernimmt die Adressierung der Welt Diskussion

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IP Adressen sind die Hausnummern in unserer digitalen Welt, doch mit jedem neuen Smartphone, jedem Tablet oder Computer sinkt die Anzahl der verfügbaren Adressen. Kein Problem sollte man meinen, bietet der IPv4 Raum der seit 30 Jahren für die Nummerierung von Netzwerkteilnehmern zuständig ist. Doch jede Ressource ist endlich. So wurden im März diesen Jahres die letzten freien Adressfelder für die Regionen in Südasien vergeben. 4 Milliarden IP Adressen zählt das Internet bisher, doch das reicht schon nicht mehr aus, weshalb im Juni diesen Jahres ein neuer IP Standard die Adressierung übernimmt.

Rack_Switch_3_-_LeaseWeb.jpg

Doch diese Art von Problem kennt man schon lange, weshalb die Internet Engineering Task Force (IETF) schon seit 1998 an dem nächsten Standard von IP Adressräumen arbeitet. Der neue Standard, IPv6, ist im...

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Blöde Frage: Kann mein Router dies? Kann Eurer das? Oder werden mit diesem Datum Preise und Nachfrage für die Geräte beim in den Himmel Schießen den Mond zerschmettern?
 
Blöde Frage: Kann mein Router dies? Kann Eurer das? Oder werden mit diesem Datum Preise und Nachfrage für die Geräte beim in den Himmel Schießen den Mond zerschmettern?

router können das schon lange (ich glaub schon seit mindestens 4-7jahren).
 
1998 oder so wurde der Standard ja entwickelt.. So gut wie alle Router werden das können.
Es gibt auch schon einige Sachen die mit ipv6 laufen.. So VOIP Einrichtungen.. Gerade in Firmen..
 
Habe heute im Telekomforum diesen Beitrag gefunden:
"habe heute von der Kundenhotline der Telekom und, davon unabhängig, von der Telekom-Endgeräte-Hotline erfahren, dass der Speedport W700 ab der FW 3.22 IPv6-fähig ist. "

Meiner hat FW 3.33.

Nun bin ich schon mal noch dabei, wenn umgestellt wird. Wie sieht's bei Euch aus?
 
es können eh so gut wie alle router (der letzten 6-7jahre), und wenn nicht, einfach mal ein firmware update machen (wie bei dein Speedport W700 router).

ist ja nicht so das die IPv6 einführung was neues ist, das sollte eigendlich schon vor 5 jahren mal geschehen
 
ich denke nicht, dass das ein Fehler war. Die Adressen wurden nicht an Endkunden vergeben, sondern an Provider.

Eine gewisse Fluktuation wird sicher auch herrschen. Man denke nur an Firmenpleiten.

So werden auch einige IP-Adressen abgeben können, in dem Sie für mehrere Funktionen einen Server zum Bündeln verwenden.

Aber selbst wenn es März 2012 hätte sein sollen, so fehlen immer noch drei Monate, falls meine obige Argumentation falsch wäre.
 
Habe heute im Telekomforum diesen Beitrag gefunden:
"habe heute von der Kundenhotline der Telekom und, davon unabhängig, von der Telekom-Endgeräte-Hotline erfahren, dass der Speedport W700 ab der FW 3.22 IPv6-fähig ist. "

Meiner hat FW 3.33.

Nun bin ich schon mal noch dabei, wenn umgestellt wird. Wie sieht's bei Euch aus?

Es ist vollbracht. IPv6 läuft.

Allerdings sehe ich auf meinem Router eine IPv4 Adresse. Bin gespannt, wie viele Jahre ins Haus gehen, bis da eine v6 im Status angezeigt wird.

Außerdem spricht nichts mehr dagegen, eine feste IPv6 einem Router zuzuteilen, außer, dass man fürchtet Geschäft zu verlieren.
 
Es heißt ja nun auch nicht, dass schlagartig alles nur noch auf IPv6 läuft. Die wichtigen Knoten werden sicher schon länger damit arbeiten. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeiten eines Tunnels zwischen IPv4 und IPv6.
Das wird sicher noch einige Zeit mit IPv4 Endgeräten laufen. Die Provider werden da sicher noch eine Schonfrist eingebaut haben.
 
Die Provider werden da sicher noch eine Schonfrist eingebaut haben.

Wenn nicht, würden wir es auch schon merken. Die wenigsten Unternehmen sind bereits für IPv6 gewappnet.
Also ist die Umstellung erstmal - naja - weniger aufregend.
 
Es heißt ja nun auch nicht, dass schlagartig alles nur noch auf IPv6 läuft. Die wichtigen Knoten werden sicher schon länger damit arbeiten. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeiten eines Tunnels zwischen IPv4 und IPv6.
Das wird sicher noch einige Zeit mit IPv4 Endgeräten laufen. Die Provider werden da sicher noch eine Schonfrist eingebaut haben.

Gerade die (End-)Provider drücken sich seit einem Jahrzehnt und länger vor den Investitionen.
 

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