Da war wohl der Wunsch nach sechs Kernen ausschlaggebend?
Zocken kann man damit.
Gut wäre aber ein kleines Bisschen anders.
Wesentlich besser gehts mit meinem Gegenvorschlag zwar auch nicht, aber eben
doch etwas besser.
Besser aber ganz bestimmt in sofern, daß ich durchgehend auf Empfehlenswertes setze und das Ganze trotzdem bezahlbar bleibt.
Warum?
Games nutzen bis zu vier Kerne gut aus. Sechse davon zu haben ist, daran wird sich so sehr schnell auch nichts ändern, nicht unbedingt sinnig.
Weil die FX-Prozessoren, sprich die Bulldozer, aber ausgerechnet im Game-Genre die virtualisierten Kerne nicht so wirklich in die Waagschale schmeißen können, ist als Systemantieb ein zwar älterer, aber eben doch potenterer, Phenom II besser geeignet.
Potenter in Games ist hier gemeint.
Hier sinds wenigstens vier native Kerne.
Benchmarks mit dem Cinebench, der Aufschluß darüber gibt, wie gut sich Systeme beim Videoediting schlagen, läßt Du als Gamer mal beiseite(!)
Das Netzteil willst Du Dir nicht wirklich antun.
Mit solchen, der Chinaböller-Fraktion entstammenden Teilen, gibts womöglich später, oder sogar sehr zeitnah, gewaltigen Ärger.
Sparsamkeit ist gut, doch ist Geiz nicht wirklich geil.
Abgesehen davon, ist ein Netzteil in der richtigen, also passenden Leistungsklasse immer etwas stromsparender, wobei sich dieser Effekt mit steigender Effektivität noch weiter erhöht.
Acht GB Ram im System zu haben, läßt natürlich niemals Speicherknappheit aufkommen. Ein Vorteil, der keiner ist.
Die Annahme, daß das das System beschleunigen würde oder könnte, ist falsch.
Weil der Gamer schon vier GB niemals sinnvoll nutzt, machts ein Kit in dieser Kapazität nicht schlechter.
Na, immerhin kostet das fast nichts, so daß man nach dem Sinn nicht unbedingt fragen muß.
Mein Vorschlag ists, sich mal aus unserem [
Guide] den Gamer-PC für ~ 500 € reinzuziehen oder wenns denn unbedingt AMD sein soll nach folgendem Strickmuster zu bauen.
Prozessor: [
]
CPU-Cooler: [
]
Mainboard: [
]
Ram: [
]
Netzteil: [
]
Festplatte: [
]
opt. LW: [
]
Grafikkarte: [
]
Falls Du einige hier mit aufgeführte Komponenten nicht brauchst, läßt Du sie eben einfach weg.
Dein Case, welches Du ggf allein aussuchst, sollte, damit der vorgeschlagene Cooler hinein passt, wenigstens 200 Millimeter breit sein.