Wenn Du mit dem BLCK übertakten willst, haben die Dominatoren einen klitzekleinen Vorteil.
Den aber auch nur, wenn Du zu faul bist mit verschiedenen Teilern das Optimum zu suchen.
Solltest Du einfach nur mit dem offenen Multiplikator zum OC nutzen, macht es nichts aus, welche Chips unter den Heatspreadern versteckt sind. Es stellt sich sowieso erst einmal 1333 MHz ein.
Da tut es dann Value-Ram nicht schlechter als irgendwelche Sondereditionen.
Nach Möglichkeit, um den Speichercontroller auch wirklich gut beschäftigen zu können und das letzte Quäntschn Bandbreite zu bekommen, aber 1600'er Ram.
Klar geht der G.Skill Ares mit seinen 1866, was ihn gut AMD-tauglich macht, auch.
Ein nennenswerten Durchsatszugewinn gibts aber trotz des hohen Takts nicht.
Abgesehen davon würdest Du Dir mit Value-Ram die hohen und letztlich unsinnigen Heatspreader sparen, was je nach eingesetztem Cooler vorteilhaft oder gar unumgänglich sein kann.
Über den Sinn von sechzehn GB solltest Du gegebenenfalls auch noch einmal nachdenken.
Der Durchschnittsuser, der heute acht GB steckt, nimmt es ja gern in Kauf, daß die Hälfte seines Hauptspeichers sinnlos vor sich hin gammelt.
Aber gleich mal zwölf GB sinnlos auf dem Mainboard zu haben, ist schon nah an finanziellem Schwachsinn.
Außer, daß Andere mächtig aufpassen müssen, sich das mitleidige Grinsen zu verkneifen, erreicht man damit nichts.
Ungenutzter Ram beschleunigt die Arbeit genau null Prozent.
Einzig beim professionellen AVCHD-Videoschnitt, beim Videoschnitt mit unkomprimierten HD-Material oder bei Cinema 4D oder Blender kann es, aber auch nur zeitweilig, sein, daß mal acht GB ziemlich weit bzw sehr weit ausgenutzt werden.
OK. Mit einer Ram-Disk und/oder wenn sehr viele virtuelle Maschinen zu Gast sind, was aber eben nicht so Sache des Durchschnittsusers ist, vieleicht auch mal ein Bisschen mehr als acht GB.
So einen Prozessor kaufen allgemein Bench-Enthusiasten.
Da macht so eine Überdimensionierung letztlich aber auch nichts aus.
