Vorratsdatenspeicherung ist nicht zur Terrorabwehr geeignet Diskussion

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Eine neue Studie der TU Darmstadt besagt, dass die Vorratsdatenspeicherung nicht wirklich vor einem drohenden Terroranschlag schützt. Die Chance, einen Terroristen mit den gespeicherten Daten ausfindig zu machen, steigt durch die Vorratsdatenspeicherung nicht.

Der Bioinformatiker Kay Hamacher hält die Chance, Terroristen mithilfe der Datensammlung ausfindig zu machen, für niedrig. Zu diesem Ergebnis kam er zusammen mit Stefan Katzenbeisser von der Darmstädter Security Engineering Group, während die Studie durchgeführt...

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Natürlich ist es das nicht. Weiß doch jeder bzw. sollte jeder wissen.

"Terror"? Was ist das? Wem dient das? Cui bono?

Erstens sollte sich jeder mal die offiziellen "Terror"statistiken der Interpol zugute führen. Wenn es dann nicht "Klick" macht, ein Zitat einer Kunstfigur. Dennoch sehr aussagekräftig in diesem Zusammenhang:

"Denn das ist doch eine hochinteressante Sache, dieser Terrorismus, von dem wir gerade sprechen. Glaubst du nicht auch? Er beseitigt die Konkurrenz, schafft neue Arbeitsplätze, treibt die Konjunktur von Handel, Handwerk und Industrie an und weckt den Unternehmergeist.
Er legitimiert die Existenz von zahlreichen Organisationen, Posten, Ämtern und einer ganzen Menge von Leuten, die sie ausfüllen. Jede Menge Menschen finden darin ihr Auskommen, Tantiemen, Gagen, Dividenden, Präbenden, Pensionen und Prämien.

Ja, wirklich. Wenn es den Terrorismus nicht gäbe, dann müsste man ihn glatt erfinden."


- Birkhard von Grellenort, "Lux perpetua", Andrzej Sapkowski

Terror ist es für mich eher, wenn ein hochmilitarisiertes Land mit Hilfe seiner ebenso aufgerüsteten Verbündeten in ein armes Land einfällt um ihm sein Bank-/Wirtschaftssystem aufzuzwingen und es auszubeuten. Und dabei jede Menge Zivilisten tötet. Frauen, Kinder, je nachdem was grad vor die Flinte kommt.

Wer ist da der Terrorist? Ja genau, wir sind es. WIR sind die Terroristen, vor denen andere Angst haben müssen. WIR. Weil wir der Weltpolizei Waffen und Ausgangsbasen zur Verfügung stellen, weil wir das alles hinnehmen oder auch noch dazu Beifall klatschen. Wer zustimmt, macht sich schuldig.

Wir sind so prima indoktriniert, dass wir vor einer Illusion Angst haben.
 
Also ich finde das jetzt schon ziemlich hart.
Das Vorratsdatenspeicherung nicht zur Terrorabwehr geeignet ist/nicht viel hilft, war denke ich vielen klar. So ist das eben bei Big Data Mining: man findet alles herus. Und alles ist viel mehr, als man braucht.

Jetzt aber gleich zu sagen, dass es keinen Terrror gibt, dass es eine Illusion ist halte ich für reaktionären Humbug. Selbstverständlich ist die Kriesgpolitik im Irak alles andere als demokratisch.

Wenn aber westliche Länder in nach einem Terroranschlag in ein Land eindringen, dessen Verteidigungsminister um Unterstützung gegen die Taliban gebeten hat, wenn sie diese Taliban verdrängen und demokratische Wahlen ins Leben rufen, und wenn dann die Taliban mit pakistanischer Unterstützung das Land mit Terror überziehen - dann sind die westlichen Länder Schuld?:hmm:
Auch das demokratische System wurde Afghanistan nicht aufgedrängt: Es gab schon vorher demokratische Wahlen, die Regierung wurde durch den Bürgerkrieg entmachtet. Der genannte Verteidigungsminister plante einen Zusammenschluss der Parteien zum demokratischen Staat. Nur eine lehnte ab: die Taliban. Also erzähle nicht, wir (der Westen) würde denen etwas aufdrängen. Afghanistan wurde schon vorher mit Bomben beschossen, und ohne das Machtstreben Pakistans wären die Taliban wahrscheinlich nie wieder in der Lage dazu gewesen.

Gebe dich bitte nicht zu politischen Statements hin, die in etwa so gut begründet sind wie der Irakkrieg - da kann man sich aufregen, dass war US-Republikanischer Blödsinn, wie die Golfkriege. Aber Afghanistan, Kosovo, Lybien. Da ist das kein Machstreben gewesen, da war es verdammt nochmal vernünftig. Jeder der nicht nur irgendwelchen Medien nachplappert sondern sich eine eigene Meinung bildet sollte das verstehen.

RMG
 
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Du, ich äußere hier eine Meinung. An politischen Diskussionen bin ich nicht interessiert. Wir wissen alle, wie sowas endet. Pure Zeitverschwendung. Irgendwann bin ich der Nazi oder der Linke, oder du bist es. Ne?

Dies alles in der Hoffnung, dass wir als
1. brav und unterwürfig genug angesehen werden, damit
2. es den sog. "Friedensbringern" und "Demokraten" niemals als "vernünftig" erscheint, um deine Worte zu wählen, hier einzumarschieren, dir einen Gewehrlauf in den Hals und deiner Tochter was anderes woandershin zu schieben. Während einer demokratischen Friedensmission natürlich.

Klick?

Krieg ist nie notwendig. Er dient nur denen, die daran verdienen. Recherchiere nur mal, wer bei Entstehung von Kriegen fließig mitarbeitet und wer daran verdient. So ein Zufall. Die Zeche zahlen wird immer der Bürger. Du, ich, wir.
Terrorismus ist nur ein propagandistisches und oftmals initiiertes Mittel zum Zweck.


Mehr werd ich dazu nicht äußern.
 
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