CPU zu heiß was tun?

messe

New member
heyho,

hab jetzt mal mit speedfan meine temperaturwerte ausgelesen hier sind sie:

am ersten screenshot sieht man den pc die ersten 2 minuten nach dem hochfahren und die cpu wird fast 90grad heiß kann doch nicht sein oder?

http://www.pcmasters.de/forum/attachment.php?attachmentid=12599&stc=1&d=1355665504

am zeiten sieht man die übersicht sonst sieht alles gut aus finde dich.

http://www.pcmasters.de/forum/attachment.php?attachmentid=12600&stc=1&d=1355665515

ich hab jetzt den pc geöffnet alles von staub gereinigt dann neue wärmeleitpaste aufgetragen die alte runtergemacht ... kann das sein das, das etwas dauert bis sie richtig arbeitet? wo könnte der fehler noch sein? bitte um hilfe! ... wie kann ich herausfinden ob der lüfter richtig arbeitet? kann ich da die drehzahl erhöhen?

prozi ist der: intel quadcore i5-2400 3,10 ghz
mainboard: asus p8h67-m
system: win7 64bit
 

Anhänge

  • cpu1.jpg
    cpu1.jpg
    74,2 KB · Aufrufe: 3.966
  • cpu2.jpg
    cpu2.jpg
    77,6 KB · Aufrufe: 3.943
Mahlzeit,

das hört sich nach einem gehörigen Wärmestau an. Sitzt auf dem Prozessor der kleine Standardkühler von Intel? Wenn ja, könnte es daran liegen, dass dieses kleine Ding zu wenig Wärme abträgt, obwohl über 80Grad selbst bei diesem Lüfter reicht viel sind. Vielleicht mal über einen besseren Kühler nachgedacht?

Hier wären Beispiele:
-
-
-
-


Welches Gehäuse hast du denn? Wie viele Gehäuselüfter befinden sich darin?? Welche Größe haben die Lüfter und wo sitzen sie? Mit welcher Umdrehungszahl laufen sie?
Die Temperaturen könnten auch von einem Wärmestau innerhalb des Gehäuses kommen, wenn die Wärme nicht vernünftig rausgeblasen wird.

Nächste Frage: Welche Wärmeleitpaste hast du verwendet?? (jetzt kommt das wichtigste)
Wie hast du sie aufgetragen??? Denn gerade bei Wärmeleitpaste gilt: Weniger ist mehr! Es sollte nur eine hauchdünne Schicht auf der CPU sein, sodass die Schrift darauf gerade nicht mehr lesbar ist. Ein großer Fehler ist zu viel Wärmeleitpaste. Denn im Grunde leitet die Paste schlechter als Metall. Die Paste soll nur die kleinen Räume zwischen CPU und Kühler ausfüllen, um mehr Fläche zu haben. Zu viel Paste kann ebenfalls Wärmestau zwischen CPU und Kühler verursachen. Hier ein gut beschriebes "How to"




Gruß :coolblue:
 
ja genau der standardkühler ist verbaut ... wobei die sachen jetzt schon das dritte jahr so zusammengeschlossen sind und ich erst jetzt öfter bluescreens (siehe bild) bekomme. also plötzlich daran kann es ja nicht liegen denke ich mal.

ja die paste ist in einer spritze (siehe bild). Ich habe die alte paste abgeputzt und sie dünn aufgetragen (kleinen fleck in der mitte und dann verteilt mit einem pinsel bis alles abgedeckt war) aber eben nicht auf der cpu sondern am kühlelement vielleicht ist das der fehler das sich das nicht richtig verteilt hat.

extralüfter habe ich einen seitlich eingebaut wobei die temperatur ja sonst im kompletten gehäuse passt es wird nicht heiß egal ob bei den festplatten der Grafikkarte eben nur die cpu, von einem tag auf den anderen.

hab auch zusätzlich die festplatten überprüft dachte da könnte ein fehler sein aber die sind in ordnung ram ist in ordnung Grafikkarte auch ... das wärmeproblem hatte ich im grunde nur beim zocken da ja da die cpu am meisten belastet wird doch jetzt geht die temperatur schon beim systemstart gleich auf fast 90 grad
 

Anhänge

  • blue1.jpg
    blue1.jpg
    118,6 KB · Aufrufe: 3.530
  • blue2.jpg
    blue2.jpg
    67,6 KB · Aufrufe: 3.511
  • leitpaste.jpg
    leitpaste.jpg
    54,6 KB · Aufrufe: 3.520
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sich bei den CPU-Temperaturen um Core-Werte handelt, sind die Werte für einen gerade ausreichenden Kühler (z.B. Box-Kühler) realistisch bei im Hintergrund laufenden Programmen. Der Lüfter dreht möglichst ruhig, und die Target-Temperatur für den Fühler im CPU-Sockel ist auf 65° eingestellt. ~15° dazu für die Kerne - der Lüfter ist unmittelbar vor dem Hochdrehen.
Es könnten auch Auslesefehler sein. 86° CPU bei 40% CPU-Lüfter sind etwas komisch.
Laß mal Prime laufen und kontrolliere dabei die Temperatur. Wenn da kein größerer Anstieg ist und der Lüfter laut wird, bist du gerade noch im grünen Bereich. Abhilfe schafft eine geringere Target-Temp. bzw. eine höhere Grund-Drehzahl (Level). Beides sollte sich im BIOS einstellen lassen.
Wenn die Kerntemperatur zu weit über die 100° ansteigt, geht der Rechner ohne Vorwarnung aus (Notabschaltung des Prozessors). Das hat meinen Pentium4 in den letzten 10 Jahren auch nicht geschrottet, obwohl der Medion-Kühler mehrfach abgefallen ist und inzwischen nur noch mit Kabelbindern gehalten wird.

EDIT
Der Kühler ist Richtig befestigt - die Pushpins sind richtig in den Befestigungslöchern eingerastet? Ich habe da schon mehrmals nur einen der zwei "Gnubbel" im Loch stecken gehabt. Die schwarzen Teile sind auch runtergedrückt und verriegelt?
Läßt sich die Drehzahl des Lüfters verändern? wie hoch dreht der an einem 3Pin-Anschluß, z.B. CHA-Fan?
 
Zuletzt bearbeitet:
die oberste temperatur liegt bei 90 die der einzelnen kerne liegt bei mitte 30 (siehe bild) ... versteh das nicht ... was ist der obere wert überhaupt?

wo kann ich die werte im bios ändern?
 

Anhänge

  • cpu 3.jpg
    cpu 3.jpg
    66,2 KB · Aufrufe: 3.682
Also wenn du die Paste vernünftig und nicht zu viel aufgetragen hast, sollte es daran nicht liegen. Denn die ist ganz akzeptabel.


Wie du dein Problem so beschreibst, hört es sich an, als würde das Mainboard bzw Netzteil zu viel Spannung auf die CPU geben. Wenn zu viel Spannung auf der CPU lastet, wird sie automatisch wärmer. Das machen viele beim Übertakten des Prozessors, um höhere Taktraten stabil zu halten. Ich nehme an, dass du nicht versucht hast mit dem Standardlüfter den Prozessor zu übertakten??

Schau im Bios mal nach, auf wie viel Spannung dein Prozessor läuft. Wenn das im Bios nicht ersichtlich ist, kannst du es auch mit auslesen, jedoch können dort Abweichungen entstehen. Das Bios wäre genauer... Die Spannung sollte bei 1,2V liegen.

Außerdem kann es sein, dass der Prozessor durch die plötzlich hohe Temperatur einen Schaden bekommen hat. Denn die maximale Temperatur liegt laut Hersteller bei 72,6°. Wenn deiner schon die 90° geknackt hat, könnte es sein, dass er bereits einen weg hat und dadurch die Bluescreens folgen. (Ist aber nur vermutet)

P.S. Du musst mir mal erklären, wie du vor 3 Jahren einen Sandy-Bridge Prozessor bekommen hast. Der Intel Core I5-2400 wurde erst im Februar 2011 veröffentlicht 😕
 
Ja, wäre auch mein erster Ansatz. Speedfann kann schon ziemlichen Mist zeigen. CoreTemp und viele andere machen das deutlich besser.
Schon nur 90 Grad CPU aber 30 Grad Kern..Kann kaum sein.

Teste mal mit CoreTemp oder Realtemp
 
so coretemp werte (siehe bild) sehen sehr gut aus!

so dann aber jetzt meine alles entscheidende frage wenn das nicht schuld ist was verursacht meine bluescreens? siehe threadanfang bitte! :fuchtel: der 3 beitrag

hab den pc jetzt nochmals zerlegt die paste noch gründlicher abgezogen alles wieder zusammengebaut sitzt bombenfest.

EDIT: nein habe nicht übertakten versucht oder sonstiges.
 

Anhänge

  • coretemp.jpg
    coretemp.jpg
    18 KB · Aufrufe: 3.611
Die Core-Temperaturen mit Prime sind für einen Box-Kühler im normalen Bereich. Schau mal, ob du mit PC-Diagnostik oder AI-Suite die BIOS-Werte unter Windows auslesen kannst (ist auf der CD zum Board).
Der Bluescreen könnte auch von einem SATA-Kabel herrühren (neu anstecken oder von CD/Festplatte tauschen), oder von einem Treiber, der nicht so richtig mit der Hardware zusammenpaßt.
Ich habe z.B. einen USB-zu-Seriell-Adapter, den Windows ständig mit neuen Treibern versorgen will. Dieser China-Nachbau läuft mit dem mitgelieferten Vista-Treiber problemlos, mit dem WIN7-Update-Treiber stürzt der ganze Rechner schon beim Booten ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
werte aus dem bios:

Temperatur:
CPU 61
MB 38

Spannung:
CPU 1.776
3.3V 3.360
5V 5.000
12V 11.904

Lüftergeschwindigkeit:
CPU_FAN 1508

appcrashview sagt das:
==================================================
Prozessdatei : DefaultTabSearch.exe
Ereignisname : Nicht mehr funktionsfähig
Ereigniszeit : 16.12.2012 21:46:26
Benutzername : All Users
Fehlercode :
Fehlerausgleich :
Störmodulname :
Störmodulversion :
Prozesspfad : C:\Program Files (x86)\DefaultTab\DefaultTabSearch.exe
Berichtsdateigröße: 7.520
Berichtsdateipfad : C:\Users\All Users\Microsoft\Windows\WER\ReportArchive\AppCrash_DefaultTabSearch_cb6c5b38253d3d565f57f3a3c52fe3eba58398e0_0e495485\Report.wer
==================================================

eventuell kam das von diesem komischen programm da was niemand weiß was das macht hab es deinstalliert und teste jetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
hab gegoogelt find aber nichts zu dieser datei aber alles funktioniert wunderbar :-D vielen dank an euch alle ... kühler werd ich tauschen schon bestellt da ich ein neues gehäuse auch in 1 woche bekomme und dann sowieso alles umbauen muss :rulez:

wieder was gelernt bluescreens müssen nicht immer einen hardwarefehler haben :wtf:

den hab ich bestellt:
 
Den kompletten Dateinamen mal bei google eingegeben, der erste deutschsprachige Link:

Darauf kann man wohl verzichten. Beobachte aber, ob das Ding wiederkommt. Irgendwie wurde es ja installiert, und bei einem Update des entsprechenden Programms könnte die Datei wieder auftauchen.

Mit dem TX3 habe ich keine Erfahrungen.
Ich hatte ein Gehäuse wie nur mit anderer Front. Da drin habe ich einen E8500 auf einem Asrock P45DE3 bis über 4GHz getrieben. Als Grafikkarte hat geheizt. Der CPU-Kühler war mit seinen 14cm Höhe für dieses Gehäuse eigentlich ein Fehlkauf. Wenn der Prozessor arbeiten mußte, klang es wie ein Orkan. Aber auch in dieser Kiste waren die Temperaturen in den Griff zu bekommen. Dabei lief neben Prime (CPU -> 100%) auch noch Furmark (Grafik ->100%), dem CobaKing-Netzteil wurde es da zu warm. Ein 530er BeQuiet ließ sich bei 430W Aufnahme nicht beeindrucken. Wegen dem Platzmangel kam dann das Xilence-Gehäuse, und vor Kurzem endlich ein i5.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
22
Zurzeit aktive Gäste
159
Besucher gesamt
181

Beliebte Forum-Themen

Zurück
Oben Unten