Im Prinzip ja.
Zumindest wird alles zusammen funktionieren.
Eine ganz andere Frage, ob das irgendwie oder -wo sinnvoll ist.
Diese Frage wird Dir jeder, je nach den allgemeinen Haupt-Augaben des Systems und der verwendeten speziellen Software, die auf dem Rechner eingesetzt werden soll, anders beantworten.
# Ganz allgemein machen sich sechzehn GB Ram wenig bis nicht bezahlt, können aber natürlich auch nicht schaden.
4K-Videos mit einem Softwareboliden ala Lightworks oder Premiere beackern zu wollen, rechtfertigen diesen Ram-Ausbau.
Für ein Gaming-Rig wären acht GB Ram eigentlich schon (fast) oversized.
Hier bringen auch die acht Threads, die der Core i7 gleichzeitig abarbeiten kann, nicht wirklich was. In manchen Games ists sogar sinnvoll ihm das Hypertreading abzuschalten, weil es die Software gelegentlich leicht bremst.
Kurz: Für Games lieber einen Core i5.
# Egal was mit dem System auch immer getan werden soll, ist 1866'er Ram kaum nachweisbar leistungssteigernd.
Selbst händig auf diesen Takt eingestellt, (das Mainboard wirds nicht von allein tun!), gibts keinen wirklichen Vorteil.
# Eine sinnlos hohe Taktklasse ist, wegen des offenen Multiplikators der CPU, auch im OC-Fall nicht nötig.
# Ohne die Möglichkeit zum Overclocking, würden Prozessor und Mainboard etwas preiswerter werden können. Mit OC eben nicht.
Durchs Overclocken läßt sich nur eine relativ marginale Performancesteigerung entlocken. Für den Gamer gibts dadurch keine derb spürbare Steigerung in den erreichbaren Frameraten.
Der GFXer kann aber schon mal (aufgaben- oder umfangabhängig) ein paar Sekunden, Minuten oder gar Viertelstunden an Renderzeit gut machen, wenn er die CPU an die Wall drückt.
Zum OC bitte einen potenten CPU-Cooler vorsehen. Anderenfalls wird die CPU womöglich zu warm und fängt an zu throttlen.
OC, damit es weniger Leistung/Performance gibt, ist so sinnfrei, wie nur Irgendwas.
