Wie sollte einer kleiner Heimserver aussehen?

oetzi

New member
Hallo zusammen,

ich überlege gerade, wie ich folgende Anwendungsgebiete am einfachsten und günstigen unter einen Hut bringen kann.
1. Server für extern erreichbare Anwendungen. Damit ich selbst geschriebene oder runter geladene Anwendunge dort installieren und laufen lassen kann. Der geringen Uploadbandbreite bin ich mir hier bewusst. Das sollte für meinen Anwendungsfall aber ausreichen.
2. Zentrale Datenquelle, hauptsächlich für intern, evtl. aber auch mal als "Online-Speicher". Externe Platte an die FritzBox anschließen macht ja gar keinen Sinn. Viel zu langsam. Direkt ein seperates NAS wäre zwar eine Möglichkeit, da könnte ich aber Punkt 1 nicht mit abdecken.
3. Stromverbrauch sollte minimal sein, da die Kiste natürlich permanent läuft.

So, mein erster Gedanke war, einfach irgendeinen alten ausgemusterten PC dafür zu nutzen. Für die Anwendungsfälle brauche ich ja sicherlich keinen Quadcore mit super Performance.
Womit ich mich allerdings noch überhaupt nicht auskenne ist die "NAS" Thematik.
Ist ein normaler Rechner dafür geeignet? Kann ich den also so konfigurieren und einrichten, dass ich den halbwegs performant als "NAS"-Ersatz nutzen kann?

Und gibt es sonst noch einen Tipp oder irgendwas auf das ich achten sollte?

Schönen Gruß
oetzi
 
So?
attachment.php

<20 W Idle-Verbrauch, sehr leise/nahezu silent (so lange HDDs aus sind 😉), optional auch als HTPC einsetzbar.
Was genau meinst du mit der "NAS-Thematik"? Einfach Ordner freigeben und evtl. beim Client als Netzlaufwerk verbinden, fertig. Über Gigabit LAN kommst du natürlich auch nah an die 100 MB/s.
 
Ja schicke Kiste 🙂

<20 W Idle-Verbrauch, sehr leise/nahezu silent (so lange HDDs aus sind 😉), optional auch als HTPC einsetzbar.
Was genau meinst du mit der "NAS-Thematik"? Einfach Ordner freigeben und evtl. beim Client als Netzlaufwerk verbinden, fertig. Über Gigabit LAN kommst du natürlich auch nah an die 100 MB/s.

Ja okay, so einfach habe ich es mir grundsätzlich auch vorgestellt. 🙂
War mir nur nicht sicher, ob man noch irgendwas über die normale Ordnerfreigabe hinau beachten muss, um eine ordentliche Übertragungsgeschwindigkeit zu erreichen.

In wie weit spielt die CPU und RAM denn für solch einen Anwendungsfall ("NAS) eine Rolle? Wie gesagt wollte ich einfach erst mal irgendeinen alten ausgedienten Rechner dafür nehmen und will natürlich nicht, dass die CPU der Flaschenhals wird.

Und was sind die relevantesten Komponenten auf die beim bezüglich des Stromverbrauchs achten sollte?
Bei der CPU weiß ich, dass es die TDP gibt, die Festplatten sollten man wohl in den Standby-Modus schalten lassen.
Sonst noch was wichtiges?
 
Bei solchen "simplen" Verzeichniszugriffen sind vor allem die Festplatten gefragt. Für eine NAS: perfomant und für den 24/7 Betrieb geeignet. In der Regel reichen hier die langsam drehenden Festplatten schon vollkommen aus, in der heutigen Zeit am besten direkt mit SATA-III, wobei im privaten Umfeld auch nach wie vor SATA-II genug Datendurchsatz bietet.
Der Prozessor hat nicht besonders viel zu tun, man bedenke, dass die meisten Home-NAS mit smarten Prozzis wie einem Marvell auf 1,2GHz bis 2GHz Basis laufen.
Wichtig wäre aber das Mainboard! Ich würde definitiv Gigabit LAN empfehlen, eine 100MBit Leitung spannt einen schonmal gerne auf die Folter 😉 Davon abgesehen wäre diese Komponente auch für das RAID zuständig (sofern du nicht nur eine Platte verwenden wolltest).
RAM ist bei der kleinen Home-NAS in den Dimensionen von 256MB bis 512MB angesiedelt, zum Teil gibt es sie bereits mit 1GB. Kommt darauf an, was alles im Hintergrund noch arbeiten soll und/oder muss.

Allerdings muss man sich auch immer vor Augen halten, dass gerade die "Betriebssysteme" von solchen NAS sehr speziell sind. Bei einem Standard-Windoof läuft natürlich noch eine ganze Menge mit im Hintergrund, was unnötig Ressourcen verschwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
An CPU-Leistung benötigt man so gut wie nichts, jeder Pentium III sollte die Aufgabe bewältigen können, an RAM braucht es auch nicht viel, Hauptsache das OS läuft.

Für Ausfallsicherheit, Lautstärke und geringen Stromverbrauch empfiehlt sich natürlich eine SSD. Mit älteren CPUs & Boards könnte das Vorhaben, möglichst viel Strom zu sparen aber nicht funktionieren, da möglicherweise Stromsparmechanismen fehlen und die Chipsätze auf den Boards selbst um ein Vielfaches mehr verbrauchen als moderne Lösungen. Auch ein möglichst effizientes Netzteil ist wichtig.

Die TDP ist ja nur die maximale Verlustleistung, meist liegt diese einige Watt darunter. Da CPUs die elektrische Energie in nichts außer Wärme umwandeln können, ist die (thermische) Verlustleistung auch gleichzusetzen mit dem Stromverbrauch.

Wenn es doch etwas Neues sein soll, dann kannst du dich bei den umsehen, dort kannst du dann etwas aus AMDs E- oder C-Reihe nehmen bzw. Intels Atoms oder den Celeron 847.

Edit:
Bei solchen "simplen" Verzeichniszugriffen sind vor allem die Festplatten gefragt. Für eine NAS: perfomant und für den 24/7 Betrieb geeignet. In der Regel reichen hier die langsam drehenden Festplatten schon vollkommen aus, in der heutigen Zeit am besten direkt mit SATA-III, wobei im privaten Umfeld auch nach wie vor SATA-II genug Datendurchsatz bietet.
24/7 Betrieb ist unnötig, lieber die HDDs abschalten lassen, wenn sie eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden (Spindown). SATA 6Gb/s? Wozu? Der SATA 3Gb/s Standard wird nicht ausgelastet, nicht einmal von den "schnellsten Platten" ( ). Im "professionellen Umfeld" mit 15000 rpm wird man auf SAS 6Gb/s treffen, damit die Schnittstelle nicht zum Flaschenhals wird.
 
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Super, dank euch für die Infos!
Da war sehr viel interessantes und nützliches bei.

Ist natürlich ein bisschen Schade, dass ältere CPUs und RAM zwar leistungsmäßig reichen würden, aber aufgrund von Stromverbrauch und / oder Kompatibilität zu einem brauchbaren Mainboard (Stichwort GigaLan und Schnittstellen zu den Platten) sich eher nicht anbieten.

RAID ist sicherlich interessant, da muss ich mir mal über die Variante Gedanken machen. So spontan: Spricht was gegen RAID 5? So auf die Schnelle spricht der Datensicherungsfaktor dafür, bei gleichzeitig weniger Speicherplatzverlust wie bei RAID 1.
SSDs werden es aber sicherlich nicht. Die sind mir für so eine kleine Homeserverkiste doch noch arg teuer.

Und noch mal eine Frage zum Stromverbrauch. Gibt es, neben grundsätzlichen Sachen wie 'SSD benötigt weniger Strom wie HDD', irgendwelche Kennzahlen oder ähnliches, woran ich mich für die verschiedenen Komponenten orientieren kann, wenn ich mir jetzt eine Kiste zusammen stellen sollte?
 
Gegen ein Raid 5 spricht an sich nichts, bedenke nur, dass du dafür 4 Festplatten benötigst. Ich persönlich würde für den Anfang ein Raid 1 nehmen. Je nachdem wie groß die Platten sind, kann das schnell ins Geld gehen und je nach Gehäuse-Beschaffenheit hat man eventuell nicht einmal Platz für vier Festplatten.

Wenn es um Energieeinsparung geht, dann eine sog. "Green" HDD, das sind die mit 5.400 bzw. 5.900 rpm. Diese sind verbrauchsärmer als ihre 7200 rpm Pendants. Es gab seinerzeit von Western Digital die "Red"-Series, welche explizit für solche NAS-Systeme konzipiert wurde.

Was den Prozessor betrifft: Seit den Prozessoren Generation-LGA1155 gibt es besonders stromsparende Modelle, diese haben als Kennung am Ende ihrer Bezeichnung "Intel iX XXXXT" oder auch ein "S". Meines Wissens nach haben diese eine TDP von maximal 35W.

Beim RAM achte einfach darauf, dass die Maximalspannung bei 1,35V liegt, wobei auch 1,5V noch vertretbar sind.

Bei einer so geringen Abwärme könnte man sogar eine passive Kühlung in Betracht ziehen, was das ganze schön leise hält.

Bezüglich Betriebssystem wäre vielleicht ein Windoofs HomeServer denkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, dass man keine SSD(s) für die Daten selbst nimmt, ich meinte lediglich fürs OS, Programme und häufig benutzte Daten (damit die HDDs nicht jedes mal eingeschaltet werden). Ich habe auf der SSD z.B. Tools wie CPU-Z, CoreTemp, GPU-Z, Treiber für Grafikkarten, Benchmarks, Musik die ich regelmäßig höre...
Dinge, die ich eben häufiger mal im Netzwerk benötige.

Ein RAID-Verbund ist schon etwas nettes, m.M.n. sind einfache Backups der wichtigen Daten z.B. auf eine externe Festplatte sinnvoller. Bei jedem Dateizugriff wird dein kompletter Festplattenarray des RAIDs erst mal angeschmissen.
Das ist der Punkt, wegen dem ich kein RAID betreibe. 😉

Was möchtest du denn noch für "Kennzahlen"? Viele Komponente benötigt man nicht.
Mainboard/CPU - Geklärt. (?)
RAM - Unwichtig, Low-Voltage RAM wird kaum ein Watt ausmachen
HDD(s) - Wird die meiste Zeit aus bleiben, deshalb eher unrelevant. Bei den meisten HDDs steht aber auch der Stromverbrauch.
Netzteil - Möglichst klein, alle nötigen Schutzschaltungen und hohe Effizienz

Das waren ja eigentlich auch schon die Komponenten, die Strom verbrauchen.

Edit -_-
Es gab seinerzeit von Western Digital die "Red"-Series, welche explizit für solche NAS-Systeme konzipiert wurde.
"gab seinerzeit"? Die gibt es noch immer und sind auf dem Stand der Technik mit 1 TB Platter. Unbedingt nehmen würde ich sie nicht, 24/7-Support ist wie gesagt unwichtig. Angeblich sollen sie aber eine bessere Firmware für RAID-Arrays bieten - kann ich aber nichts zu sagen.

Was den Prozessor betrifft: Seit den Prozessoren Generation-LGA1155 gibt es besonders stromsparende Modelle, diese haben als Kennung am Ende ihrer Bezeichnung "Intel iX XXXXT" oder auch ein "S". Meines Wissens nach haben diese eine TDP von maximal 35W.
Unnötig. Im Idle takten sie genauso wie ihre großen Brüder, bei selber Spannung. Außer einer Verringerung der (maximalen) Taktfrequenz und Senkung der Spannung bei Last sind sie nichts besonderes. Außerdem für den Anwendungszweck m.M.n. Überdimensioniert.
Beim RAM achte einfach darauf, dass die Maximalspannung bei 1,35V liegt, wobei auch 1,5V noch vertretbar sind.
.
Bezüglich Betriebssystem wäre vielleicht ein Windoofs HomeServer denkbar.
Auch nicht unbedingt nötig, einige Features sind recht nett, muss aber jeder selbst wissen. Vieles kann man auch mit 3rd-Party Programmen realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit:

24/7 Betrieb ist unnötig, lieber die HDDs abschalten lassen, wenn sie eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden (Spindown). SATA 6Gb/s? Wozu? Der SATA 3Gb/s Standard wird nicht ausgelastet, nicht einmal von den "schnellsten Platten" ( ). Im "professionellen Umfeld" mit 15000 rpm wird man auf SAS 6Gb/s treffen, damit die Schnittstelle nicht zum Flaschenhals wird.

Stimmt, in einer NAS-artigen Umgebung eignet sich eher die Spindown-Funktion. Wobei dem Eingangspost eher zu entnehmen war, dass dort auch Applikationen im Hintergrund laufen werden und ggf. öfter auf die Festplatte zugegriffen wird, als nur alle Jubilare mal. War zumindest meine Intention. Letztendlich eignet sich fast jede Green-Platte für den 24/7-Betrieb.
Warum SATA 6GB/s? Nicht weil man es brauchen würde, sondern vielmehr deshalb, weil SATA 3Gb/s-Platten mittlerweile genausoviel kosten wie die S3er. Und warum dann nicht S3 nehmen, wenn es dasselbe kostet? Vielleicht werden die Platten irgendwann mal anderweitig verwendet 😉
 
Mir egal, was wie viel kostet. Wenn man noch SATA 3Gb/s Platten hat, sind diese nicht unbedingt schlechter/langsamer als 6Gb/s.

Es ist kein Kaufargument bei HDDs. (< dicker Punkt)
Anderweitig verwendet? Dann bringt ihnen der SATA 6Gb/s aber auch keine höheren Transferraten. :roll:
 
Guten Morgen,

gut, dank euch noch mal.
Ich werde mich dann mal auf die Suche nach passenden Teilen begeben 🙂
 
Mir egal, was wie viel kostet. Wenn man noch SATA 3Gb/s Platten hat, sind diese nicht unbedingt schlechter/langsamer als 6Gb/s.

Es ist kein Kaufargument bei HDDs. (< dicker Punkt)
Anderweitig verwendet? Dann bringt ihnen der SATA 6Gb/s aber auch keine höheren Transferraten. :roll:

Sorry, aber ich steige da gerade nicht so ganz durch... Wenn ich heute vor die Wahl gestellt werde, mir eine SATA2 oder SATA3 Platte mit ein und derselben Kapazität neu zu kaufen (weil ich keine alten Platten mehr habe), dann entscheide ich mich doch allein schon aufgrund desselben Preises für die technisch neuere Platte. Selbst wenn ich nur SATA2 verwenden kann, weil mein Mainboard nur SATA2 kann. Vielleicht rüste ich das Mainboard ja nochmal auf, dann profitiere ich von der höheren Transferrate.

Insofern IST das für mich ein ganz dickes Kaufargument. Sinnbildlich: ich würde doch auch eher den Ferrari kaufen, wenn der Opel Corsa dasselbe kostet. Selbst wenn ich nur durch die Stadt damit fahre.

Oder wolltest du auf was anderes hinaus? 😕
 
Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf tomshardware.de gefunden.
Der könnte auch was für andere Leute sein, die sich für den Eigenbau eines HTPCs interessieren.
Ist zwar schon 3 Jahre alt, aber gibt meiner Meinung nach trotzdem eine gute Einführung in das Thema.
 
Ich finde dieses Thema sehr interessant. Da ich das gleiche vorhabe wie oetzi.

Danke mal an alle für die guten Tipps hier!
 
Insofern IST das für mich ein ganz dickes Kaufargument. Sinnbildlich: ich würde doch auch eher den Ferrari kaufen, wenn der Opel Corsa dasselbe kostet. Selbst wenn ich nur durch die Stadt damit fahre.

Schlechter Vergleich. 😕
Es ist eher so, dass du die Wahl hast, ob du Grauton A (SATA II) oder Grauton B (SATA III) für das Innere des Auspuffs des Corsa nimmst.

Vielleicht rüste ich das Mainboard ja nochmal auf, dann profitiere ich von der höheren Transferrate.
Das ist ja das Ding - es bringt NICHTS. Weder einen Mega- noch einen Kilobyte mehr Übertragungsrate. Genau darum geht es mir.
Versteh mich nicht falsch - ich empfehle auch keine SATA II Festplatte, aber eben nicht wegen der "veralteten Schnittstelle", sondern z.B wegen 1 TB Platter, somit insgesamt weniger Platter und Lese-/Schreibköpfe für selbe Kapazität, dementsprechend leiser und minimal verbrauchsärmer. Durch die höhere Datendichte werden sie sogar auch noch etwas schneller.
Das Ganze hat aber kein Bisschen mit SATA III zu tun.
 
Ok, falls das einen Sinn ergibt, sehe ich ihn nicht. Vielleicht liegt das auch an der sengenden Hitze hier im Büro. Vielleicht magst du mir nochmal auf die Sprünge helfen? Korrigiere mich bitte, wenn ich irgendwas falsch interpretiere.

Also folgendes Szenario:
Herr X hat ein SATA2 Mainboard. Er hat keine Festplatte. Herr X geht in ein Hardwarefachgeschäft und steht vor der Wahl einer 1TB Festplatte mit SATA2 und einer 1TB Festplatte mit SATA3. Herr X möchte in zwei Monaten auch ein neues Mainboard kaufen mit SATA3. Wenn Herr X mich jetzt fragt, welche Festplatte er nehmen möchte, würde ich ihm sagen SATA3.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, würdest du ihm aber sagen SATA2. Warum? Genau dann folgt für mich dieser etwas schwer zu erfassende Teil mit Plattern und Co. durch den ich nicht wirklich durchsteige, eben weil ich den Sinn dahinter noch nicht so ganz begriffen habe. Kannst du mir vielleicht genauer erklären, worauf du hinaus wolltest?
 
Sorry, aber ich steige da gerade nicht so ganz durch... Wenn ich heute vor die Wahl gestellt werde, mir eine SATA2 oder SATA3 Platte mit ein und derselben Kapazität neu zu kaufen (weil ich keine alten Platten mehr habe), dann entscheide ich mich doch allein schon aufgrund desselben Preises für die technisch neuere Platte. Selbst wenn ich nur SATA2 verwenden kann, weil mein Mainboard nur SATA2 kann. Vielleicht rüste ich das Mainboard ja nochmal auf, dann profitiere ich von der höheren Transferrate.

Nur das ich auch mal kurz was dazu sag:

Die schnellsten Festplatten, die zu kaufen sind, erreichen max. 250Mb/s Lese-/Schreiberate.
SATA2 ist mit 3Gb/s beziffert, erreicht in der Realität etwa 500Mb/s.
Das heißt: Festplatten sind schon nicht schnell genug, um SATA2 voll auszulasten, von daher ist esvöllig egal, ob man SATA2 oder 3 verwendet.

@TE: Ich würde schaun, das du was in Richtung Pentium 3 bekommst.
Für ein NAS Betriebssystem wie Free-NAS ausreichend schnell und außerdem einigermaßen stromsparend...
Bevor ich einen Pentium 4 o.Ä. nehmen würde, würde (Dumme Wortwiederhulung!) ich mir schon gedanken machen, ob man sich nicht lieber was in Richtung c-60 neu kauft, da der P4 einfach Strom frisst...
Dazu braucht man natürlich eine SATA RAID-PCI Karte...
 
Nur das ich auch mal kurz was dazu sag:

Die schnellsten Festplatten, die zu kaufen sind, erreichen max. 250Mb/s Lese-/Schreiberate.
SATA2 ist mit 3Gb/s beziffert, erreicht in der Realität etwa 500Mb/s.
Das heißt: Festplatten sind schon nicht schnell genug, um SATA2 voll auszulasten, von daher ist esvöllig egal, ob man SATA2 oder 3 verwendet.

Das fasst es doch einmal so zusammen, dass ich es auch wieder verstehe, ich danke dir.
 

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