Ram aufrüsten von 6gb auf 16 GB

Jaeger78

New member
Hey!

Bin ein guter freund der Multianwendungen und mein Arbeitsspeicher ist immer bei rund 5 GB Ausgelastet wenn meine aktiven anwendungen offen sind.

Drum die Frage, lohnt sich ein 16 GB kit oder reicht auch ein 8 GB Kit? Könnte dieses Kit ( ) Für den Halben preis in neu bekommen.

Lohnt sich der Umstieg?
 
Naja du siehst ja selbst dass du nicht mal die 6GB voll bekommst, ob sich dann 16GB lohnen glaube ich nicht. Wenn du 8Gb nimmst hast du noch 3GB frei die du erst mal füllen musst.

Was machst du denn mit dem Laptop und welcher ist es?
 
Hallo,

Aufgaben meines Laptops sind eigentlich viele...
- Foto/videobearbeitung
- Spiele ( kleinere games, steam/wow undsowas )
- Office / Arbeiten
- und viele Anwendungen für meine Homepages..

es ist ein Samsung Serie 3 NP350E7C-S08 ( )

Grüße,
Robin
 
Spielt die latenz eigentlich eine große rolle? Gibt es da unterschiede zur leistung zwischen verschiedenen pc3-12800 kits?
 
Theoretisch ja, praktisch macht das keinen Unterschied. Man muss nicht den teuersten RAM mit der besten Latenz und Taktgeschwindigkeit kaufen, ein "Standard" RAM reicht völlig.
 
Alles klar, dachte macht bei home office arbeiten eventuell nochmal einen kleinen leistungsschub. Hatte nämlich 16gb corsair vengance kit (glaub ich das es so hieß) angeboten bekommen. Hatte glaub 10 10 10 27 als latenz. Mein verbauter liegt glaub ich nur bei 8
 
Acht ist, weil da kürzere Timings herrschen, was einen leicht höheren Ram-Durchsartz nach sich zieht, eigentlich besser als Zehn.
Die Tatsache, dass heute eigentlich kein Programm seine Performance proportional mit dem Durchsatz steigert, machts aber eigentlich mal vollkommen egal.

Höherer Takt, etwa 1600 oder gar 1866 vs 1333 MHz, generiert natürlich auch höheren Durchsatz.
Aber auch hier mal wieder das Dilemma, dass davon allerhöchstens in Benchmarks leicht bessere Bewertungen herausspringen, während sich für den User nichts weiter ändert.
Was an Takt geht oder nicht geht, ist natürlich sowieso ne Frage der CPU.
Mancher Speichercontroller schafft die 1866 MHz ja schließlich garnicht oder ruft bei diesem Ram-Takt zumindest sporadische Blue-Screens hervor.
Der Ram allein machts also nicht immer.

Das unbeschäftigter bzw. unbefüllter Ram das System exakt nullkommanix schneller macht, habe ich genauso ausprobiert.
OK. vieleicht ein Bisschen weltfremd und nicht voll aussagekräftig für den Gamer.
Für den GFXer und Videoworker, für den Bürohengst, dem es zwangsläufig exakt null erfahrbare Vorteile bringen kann, wenn sich das System sowieso langweilt, sagts aber imho ne ganze Menge.

Ich habe exakt das gleiche Projekt unter Vegas Video Pro 11.0 zu Full-HD-24p rendern lassen.
Egal ob ich nun vier GB oder acht GB stecken hatte, egal ob ich meinen Ram auf 1600 MHz oder auf 1333 MHz herab getaktet habe, ergaben sich bis auf wenige Sekunden gleiche Renderzeiten.
Da die Renderzeit bei fast einer Stunde lag, ist wohl von einer nicht zu vermeidenden Meßungenauigkeit auszugehen, wenn es mal leichte Abweichungen gab.
An den Latenzen herumzuschrauben habe ich, weil ja der Takt, der bekanntlich einen weitaus größeren Einfluß hat, nichts bewirkt hat, unterlassen.

Eigentlich wenig eigenartig, wenn man die Windows-Eigenarten des Speichermanagements kennt, dass sich je nach gesteckter Kapazität auch verschiedene Füllstände für den Ram bei diesem Test ergeben haben.
Um dadurch keine Unterschiede zu bekommen, habe ich das Superfetching vollkommen deaktiviert.
So waren nie mehr als 2,7 GB in Benutzung.
Ja, so schlank kann Windows 7 (plus Vegas) werden ...

Aber was rede ich da?
Der Gamer schaltet das sogenannte Superfetching, weil ihm das letzte Fitzelchen an Performance wichtig ist, zumindest nur fürs Booten an.
Dem Büroworker, der wohl niemals seine vier GB sinnlos mit irgendwelchen, sowieso nie gebrauchten DLLs vollkleistern wird, dürfte das Gimmik des Superfetching durchschnittlich wenig bis überhaupt keine Vorteile bringen.
Auch wenn uns die Werbung seit Windows Vista was Anderes weiszumachen versucht!

Durchschnittlich ...
Wenn wegen zu wenig Kapazität massenhaft ausgelagert (geswappt) werden muß, natürlich doch!
Aber das wohl eher, wenn der User weniger als vier GB zur Verfügung hat.
Allenfalls, wenn er meint alles auf einmal zur selben Zeit machen zu müssen, wenn er drei, vier verschiedene Browser mit unzähligen offenen Tabs, womöglich mehreren Java-Applets, zu managen versucht, wärend er ne Monsterdatenbank durchforstet, nebenbei Tabellen kalkuliert, während er textet, zudem auf den erweiterten Desktop ein Video laufen hat, und, und, und ..., was dann mal wirklich weltfremd erscheint, werden acht GB (oder mehr) wohl sinnvoll werden.
Aber dann kanns auch sein, dass gegebenenfalls eine recht hohe CPU-Auslastung Einfluß nimmt.
Imho ...
 

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