Bundesregierung warnt vor Windows 8

Wenn man dem Hersteller seines Betriebssystem nicht mehr vertraut ist es völlig Wurscht ob da jetzt ein TPM verwendet wird oder nicht...
 
Dass es ein absolutes No-Go ist, ein MS Betriebssystem in sensiblen Infrastrukturen zu nutzen, ist eigentlich nichts Neues. Sickern doch in regelmäßigen Abständen Informationen durch, die die Datenintegrität bei MS-Diensten bemängeln lassen. Neulich wurde das durch , wieder deutlich. Nimmt man nun noch die kritisch beäugten hinzu, hat man bereits vier Beispiele aus jüngster Vergangenheit (Mit TPM sind es dann fünf). Und dass ohne die XBone und im System erwähnt zu haben.
Dass auch tiefgreifende Verbindungen zur NSA bestehen, wird ebenfalls schon lange vermutet. Wie auch


TPM 2.0 könnte vor allem unerfahrene User vor Gefahren schützen. Dennoch stehe ich diesem System kritisch gegenüber. Denn drei wichtige Punkte werden nicht gegeben sein. Zunächst müsste man Vertrauen in den/die Hersteller setzen. Und dann wäre es wichtig, dass diese Technik transparent ist und die volle Kontrolle beim Benutzer bleibt. Aber auch hier bleibt der Wunsch der Vater des Gedankens. TPM 2.0 wird schon bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes aktiv sein und es ist nicht vorgesehen TPM 2.0 wieder abzuschalten. Und die Kontrolle dieses Systems bleibt beim Betriebssystem.
Die Tatsache, dass TPM 2.0 schnell zu einem DRM mutieren kann, da man mit diesem System Anwendungsinstallationen verwehren kann, bzw. bereits installierte Programme unbrauchbar machen kann, macht diese Technik auch nicht sympathischer.
 
Und hier die Korrektur:

ZITAT
In einer öffentlichen Stellungnahme erklärt das Bundesamt jetzt jedoch: "Das BSI warnt weder die Öffentlichkeit, deutsche Unternehmen noch die Bundesverwaltung vor einem Einsatz von Windows 8." Ganz im Gegenteil: "Für bestimmte Nutzergruppen kann der Einsatz von Windows 8 in Kombination mit einem TPM durchaus einen Sicherheitsgewinn bedeuten."


Ich frag mich gerade ob Microsoft nicht etwas nachgeholfen hat 🙂 Mir selber liegt Debian mehr am Herzen
 
Ich frag mich gerade ob Microsoft nicht etwas nachgeholfen hat
Steht tatsächlich die Frage im Raum, ob hier jemand bei einer erneuten Meinungsfindung nachgeholfen hat? 😀
Die nachträgliche Stellungnahme des BSI fußt ja offensichtlich nicht auf Feststellungen ihrer eigenen Nachforschungen.

Nachdem der Artikel bei zeit.de mittlerweile nicht mehr Online ist, stattdessen von eingeleiteten rechtlichen Schritten seitens Microsoft zu lesen ist, muss man auch nicht mehr lange überlegen, ob das BSI mit ihrer Ersteinschätzung nicht jemanden auf die Füße getreten ist, der Einfluss hat.

 

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