Welche W-LAN Karte

AGP-Experte

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Morgen,
ich plane eine Internet Verbindung in meinen Keller durch W-Lan.
Ich wohne in der 2. Etage. Mein Keller ist im 1. Untergeschoss.
Mein Wohnzimmer, in dem der Router steht, ist ebenso wie der Keller an der Außenwand des Hauses. Der Höhenunterschied bis zur Kellerebene beträgt etwa 8Meter. Zur Seite folgen weitere 10 Meter.
Ich habe von 1&1 ein Modem mit W-Lan im Wohnzimmer stehen. Dieser Router hat keine externe Antenne. Bezeichnung: FRITZ!Box 7330 SL In den Rechner im Keller möchte ich eine W-Lan Karte bauen, die über ein Kabel mit einer externen Antenne verbunden ist. Die Antenne würde ich direkt auf die Fensterbank im Keller stellen.

Frage:
Wird das funktionieren?

Das Haus zeigt ziemlich genau die zu überbrückende Entfernung. Von dem blauen Punkt, der meinen Router darstellt, bis hin zu dem Rechteck, das mein Kellerfenster darstellt.
hhhhneko6.jpg

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Oder anders gefragt:
Gibt es eine Möglichkeit, eine Outdoor Antenne an meine Fritz Box anzuschließen, die das Wlan Signal übermitteln kann?
Kann ich z.B eine solche Antenne zum Senden der Daten von der Fritzbox verwenden?
EBAY Artikelnummer: 171077094511
 
Ich denke, du machst Dir zuviel Sorgen. Der 802.11n-Standard (300Mbps) hat eine Freifeld-Reichweite von 300 Metern, das reicht längst.
Optimal ist sicher, wenn W-LAN-Adapter und Router vom gleichen Hersteller sind.
Wenn Du doch etwas Bedenken hast, nimm den und geh mit USB-Kabelverlängerung in die optimale Position.
 
Danke für deine Antwort.
Habe nun günstig ein 939er System ersteigert. Welche Wlan Bandbreite sollte es denn Mindestens sein? 108Mbit? Reicht die normale Antenne an der Wlan Karte, oder doch lieber eine große, die ich auf die Fensterbank stellen kann?
 
TEST mit Samsung Galaxy S4 - Sehr schlechtes Ergebniss

Also, heute morgen war ein Kollege mit seinem Samsung Galaxy S4 da und hat versucht, in meinem Keller ein Signal zu bekommen. Er konnte sich einmal kurz verbinden und dann gerade eben so die Verbindung halten. Aber das war langsamer als 56k...
Auch wenn er das Handy direkt ans Kellerfenster hielt, tat sich nichts.
Also gingen wir raus und bekamen direkt vor meinem Balkon 3 von maximal 4 Balken für die Qualität der Verbindung angezeigt. Als wir das Handy von außen ans Kellerfenster hielten, schwankte es extrem. Zwischen 1-3 Balkon schwankten immer hin und her. Aber meistens hing die Anzeige auf nur einem Balken.
Also muss ich mit etwas einfallen lassen, wie ich entweder mein Signal im Wohnzimmer verstärke, oder wie ich den Empfang im Keller verbessern kann.

Hat jemand von euch eine Idee?
 
In der Elektro-Installation gibt es Abzweigdosen (für Feuchtraum), die mit Verschraubungen an den Kabeleinführungen den Schutzgrad IP68 erreichen und auch mal unter Wasser eigesetzt werden können. Ähnlich wie So eine genügend große Kiste könnte außen am Balkon angebracht werden und einen Repeater oder Accesspoint aufnehmen. Die Zuleitungskabel bekommt man irgendwie wetterfest in die Dose. Wenn die WLAN-Karte im Keller-Rechner eine abnehmbare Antenne hat, könnte dort mit einem Kabel die Antenne ins Freie verlegt werden. Hier werden von den Herstellern verschiedene Verbinder eingesetzt, die nicht zusammen passen.
Am einfachsten wäre hier ein USB-Stick mit USB-Velängerugskabel in einer Dose an der Außenwand. Vielleicht auch mit abnehmbarer Antenne + Antennenkabel

Ist Power-LAN möglich?
z.B.
Am Router mit Kabel einen Adapter angeschlossen und den anderen mit WLAN-Accesspoint im Keller stationiert. So bekommst du im Keller ein egenes WLAN. Bei verschiedenen Stromzählern für die Räume ist diese Verbindung wahrscheinlich nicht nutzbar. Die Spulen in den Zählern stören den Datenfluß.


Ich nutze für WLAN-Internet im Garten ein System mit 2 Telekom-Routern. Ein Speedport 502 ist für den DSL-Zugang und für WLAN in einem Teil des Hauses zuständig. Ein Speedport 501 (als Accesspoint) ist über ca. 50m Netzwerkkabel mit einem Switch für das restliche Kabelnetzwerk dazwischen auf dem Dachboden stationiert. Dort sind DSL und DHCP deaktiviert und die IP-Adresse fest auf 192....254 eingestellt. DHCP übernimmt der 502er für das gesamte Netz, auch das WLAN des 501ers.
Während der 502 nur sehr schlecht durchs Haus in den Garten kommt, ist der 501 noch sehr schlecht in ~500m Entfernung in einem anderen Haus bei Sicht mit dem Notebook zu empfangen.
 
Nun, eine Antenne aus dem Keller heraus verlegen sollte das Sinnvollste sein, aber auch die Lösung, die am kürzesten halten sollte. Die sollte (zum Spaß) nach nicht einmal einer Woche durchgeschnitten oder zerschlagen sein. Sonnst würde eine Outdoor Antenne doch Sinn machen.
Ebay Auktionsnummer: 171077094511

Reicht denn die normale Antenne nicht? Ich weiß nämlich nicht, wie viel besser oder schlechter eine "richtige" WLAN Karte, die direkt am Fenster im Keller steht, im Vergleich zu der Antenne aus dem Samsung Galaxy S4 ist.
Kann ich nicht das Signal in dem Wohnzimmer günstig um sagen wir 20% verstärken?



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Mal eine andere Frage:
Ich habe beim Aufräumen im Keller noch einen alten Netgear WLAN Router gefunden.
Kann ich den auch zum empfangen von der WLAN Verbindung meiner derzeit genutzten Fritz Box nutzen und das Signal somit über den RJ45 Port nutzen?
Modell: Netgear WGR614
 
9dBi Antenne

In der Theorie sollte es doch reichen, wenn ich meinen alten Netgear Router umbaue, sodass ich eine 9dBi Antenne anschließen kann. Dann sollte die Sendeleistung ausreichend sein.
Aber kann ich nicht einfach eine solche 9dBi Antenne als Empfänger an die PCI WLAN Karte an den PC im Keller anschließen?
 
Wenn sich der Router nicht entsprechend einstellen läßt, geht das nicht.
Der "normale" Aufbau eines WLAN-Netzes ist eine Basis-Station (Router, Accesspoint, Funkmast fürs Handy) und die Nutzer (Netzwerkkarten, Handys). Ausnahme ist die Ad-hoc-Verbindung direkt zwischen Netzwerkkarten.


Du könntest den alten Router mit Netzwerkkabel an die Fritz-Box anschließen (LAN-Anschluß auf LAN-Anschluß). Vorher natürlich einrichten, daß der Netgear im Netzwerk mit einer festen IP-Adresse arbeitet, die nicht im DHCP-Bereich der Fritz-Box liegt. Die WAN-Verbindung (DSL) wird nicht gebraucht, DHCP vom Netgear auch nicht.
Wenn es läuft, sollten 2 Funknetze zur Verfügung stehen (vom Netgear und der Fritz-Box), die gemeinsam mit dem Kabelnetzwerk von der Fritzbox verwaltet werden. Hier steht dann der gesamte IP-Adressraum von einem Netzwerk zur Verfügung, ein Teil davon mit Adressenvergabe per DHCP.
Für Class-C-Netzwerke (bis 255 Geräte) wird normal der IP-Adressraum 192.168.x.y vergeben, wobei x für das Netzwerk eingestellt wird und y den einzelnen Geräten zugeordnet ist.

Bei mir hat der Router die feste IP 192.168.2.1 Mit y=1 ist normal die "Zentrale" gekennzeichnet. Alle Geräte (Netzwerkkarten, Handys, (W)LAN-Drucker usw.) erhalten in diesem Netzwerk die IP-Adressen 192.168.2.y. Geräte mit einer IP-Adresse z.B. 192.168.179.y gehören zu einem anderen Netzwerk und sind nicht erreichbar, auch wenn eine Netzwerk-Kabel-Verbindung besteht.
Mein Router vergibt die Adressen 192.168.2.20 bis 192.168.2.80 per DHCP (hab ich so eingestellt). Alle anderen Adressen kann ich fest an Netzwerkgeräte vergeben. Weil ich für y die 255 nicht vergeben wollte, hat die 2. Funke eben die 254 bekommen. Über diese Adresse ist dann auch die Admin-Oberfläche zu erreichen, die bei Werkseinstellung eigentlich über die 1 für y erreichbatr ist.

Wenn du für die ersten 3 Ziffernblöcke der IP-Adresse des Netgear andere Zahlen wie für die Fritzbox wählst, gibts keine Verständigung zwischen den Geräten. Ebenso gibt es Pobleme, wenn 2 DHCP-Server (Fritz-Box und Netgear) im gleichen Netz Adressen verteilen
Wenn diese Verbindung klappt, nimmst du genügend lange Kabel und stellst den Netgear aufs Balkongeländer oder außen auf ein Fensterbrett. Am Kellerfenster sollte das Netgear-Signal bedeutend stärker sein wie das von der Fritz-Box.
Wie gut das Signal ankommt, kannst du auch mit dem Galaxy ermitteln. Das sollte eigentlich beide Netze anzeigen.


Hoffentlich habe ich das ganze jetzt so geschrieben, daß nicht nur Bahnhof ankommt :confuse:
 
Als solches nicht verkehrt. Aber der Netgear Router soll in der Wohnung einen Festen Platz neben der Fritz Box kriegen.
Habe ein Tutorial zum entfernen der Originalen Antenne gefunden. Die kommt raus und statt dessen wird ein anderer Anschluss für Antennen angeschraubt und einfach an der Platine eingesteckt. Wenn du mir jetzt sagst, das eine 9dbi Antenne ausreichend ist, um das Signal so zu verstärken, dass es im Keller ausreichend stark ankommt, also minimum 2 Baken von 4 angezeigt werden, dann würde ich das machen.


Denn wenn es regnet, würde das Modem Nass werden und ich könnte es nicht auf den Balkon stellen.
 
Ich werde wohl meinen Netgear Router umbauen.
Habe gerade mal geschaut, ob er noch funktioniert. Habe einen Netzwerk Ausgang von der Fritz Box in den Eingang des Netgear Routers gesteckt. Ich konnte das Signal an der PS3 ohne Probleme empfangen. Jedoch war keienrlei verschlüsselung vorhanden, also das Netz offen. Wie kann ich das Ausgangssignal verschlüsseln?
 
Wird dir da nur das "neue" Funknetz an der PS3 angezeigt, oder kannst du über dieses z.B. auch bei abgeschaltetem Fritz-Box-WLAN ins Internet? Ich glaube, da geht das Internet nicht. Also:

Erst mal den Netgear mit Netzwerkkabel an einen PC anschließen. Da sollte noch DHCP aktiv sein. Du kannst dann an der Eingabe-Aufforderung "ipconfig" eintippen, damit du die entsprechenden Informationen über dieses Mininetzwerk erhältst. Im Browser (IE oder Firefox oder ...) die IP4-Adresse mit der "1" am Ende eintippen, dann kommst du ins Konfigurationsprogramm.
Wenn das Passwort nicht bekannt ist, ins Handbuch schauen, wie der Router auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird. Danach ist entweder ein Standard-Passwort voreingestellt oder es ist ein Aufkleber dazu am Router. Das Handbuch sollte auch bei Netgear zum Download zu finden sein.
In diesem Konfigurationsprogramm sind dann die Einstellungen des Netgear möglich, auch die Verschlüsselung vom WLAN, Einrichten der IP-Adresse gemäß des Fritz-Box-Netzes, Abschalten von DHCP usw.
Nach Einstellen und Abspeichern einer neuen IP-Adresse ist der Netgear unter dieser erreichbar. Ein Windows-Rechner benötigt dann eine feste IP in diesem Netzwerk oder eine per DHCP zugewiesene. Wenn DHCP im Netgear abgeschaltet ist und die Fritz-Box im gleichen Netzwerk ist (die ersten 3 Blöcke der IP-Adresse bei Netgear und Fritzbox gleich), übernimmt die Fritzbox diese Aufgabe. Arbeitet der Windows-Rechner ohne IP-Adresse, teilt Windows eine ZeroConf-Adreese zu. Dann ist ein Zugriff auf die Router nicht möglich.

Wenn das alles getan ist und du von der PS3 über den Netgear zur Fritzbox und weiter ins Internet kommst, kannst du dir - natürlich nicht gerade bei Regen - ein Plätzchen für den Netgear innerhalb oder außerhalb des Hauses suchen und schauen, wie der Empfang im Keller ist. Wenn der geeignete Platz im Freien ist, hilft die erwähnte Abzweigdose als Wetterschutz. Vielleicht muß das Netgear-Netzteil mit in die Dose. Wenn diese Kabeleinführungen mit Verschraubung und Quetschdichtung hat, sollte sogar ein Betrieb des Netgear unter Wasser möglich sein. Dieses Modell könnte schon zu groß sein und die Kabel sollten hier von unten in die Box führen, damit kein Wasser am Kabel in die Box läuft. Im Baumarkt oder bei einem Elektriker findet sich bestimmt etwas Passendes.

Eine Antenne mit Kabel am richtigen Platz bringt auch etwas. Die angebaute Netgear-Antenne hat einen Gewinn vin ~3dB gegenüber einem "Kugelstrahler" (Vergleichsmaß). Wenn du dafür eine 9dB-Antenne anschließt (damit 6dB gegenüber der angebauten Antenne), kommt an einer Empfangs-Antenne in Hauptstrahlrichtung die 4fache Leistung an. Damit bekommt der Empfänger die doppelte Eingangs-Spannung. Diese Hauptstrahlrichtung ist bei einer senkrecht stehenden Stabantenne 360° in einer waagrechten Scheibe. In Richtung der Stabenden wird die Abstrahlung gedämpft. In der Übertragungs-Gegenrichtung steigt die Emfangsempfindlichkeit des Netgear.
Die Ausrichtung einer Stabantenne sollte also senkrecht zur Hauswand sein. Parallel zur Hauswand sollte die Antenne seitlich geneigt werden, damit möglichst viel Signal im Keller ankommt. Vom Keller aus sollte der Stab in voller Länge sichtbar sein. Weniger ausgeprägt gilt das auch für die angebauten Netgear-Antennen.
 
Hat geklappt. 🙂
Zwar ging der Befehl nicht mit der Eingabeaufforderung, aber ich konnte in das Router Menü. Die Zugangsdaten standen auf der Unterseite. Dort konnte ich die verschlüsselung einstellen und ein Passwort setzen. 🙂
Endlich! 😀 Nun muss ich nurnoch die Antenne entfernen und eine stärkere anbringen und schon sollte ich das Signal bei entsprechender Ausrichtung bis in den Keller bekommen. 🙂

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So, meine derzeitige Planun sieht vor, das ich die normale Antenne von dem Netgrar WLAN entferne und durch eine bessere tausche. Dazu benötige ich doch nur dieses Kabel: EBAY:360789166136
Und eine Antenne mit RP-SMA Anschluss. Wie z.B diese hier: EBAY:260863940871 Macht es viel Sinn, eine solche Antenne auch an die empfangende WLAN Karte in dem Pc, der im Keller steht, einzubauen? Ich nehme an, das ich den Kopf des Kabels, welcher normalerweise an die Platine gesteckt wird, abkneifen muss. Dann im Anschluss an die Stelle löten, an der zuvor das alte Kabel plaziert war.
img180dlqn5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Testen!!! Den Netgear an der Stelle der Wohnung/Balkon platzieren, die für eine Antenne geeignet scheint. Und dann im Keller mit dem möglichst eingeloggten Smartphone suchen, wo die beste Verbindung zustande kommt. Größere Antennen an den gefundenen Stellen verbessern dann die Verbindung.
Vielleicht findest du dabei auch eine Lösung, bei der jeder Fachmann mit dem Kopf schüttelt.
Denke auch an Repeater, z.B. Die werden in eine Steckdose gesteckt und wirken als Zwischenverstärker in der Funkstrecke.

Wenn auf deiner Platine der Steckanschluß eingespart wurde, ist das neue Kabel genau so anzubringen wie das alte. Also die Abschirmung und den Innenleiter an den entsprechenden Stellen anlöten.
Als Anschlußbuche ist in der Anleitung eine RP-SMA-Buchse eingebaut worden. Das ist nicht zwingend, aber im Innenbereich wohl der häufigste Anschluß.

Bei deinen Antennen bin ich skeptisch. Die sind mit Magnetfuß und für den Innenbereich vorgesehen, also nicht wetterfest. Und so eine 12dB-Peitsche ist etwa 1m lang.
ist wie eine Platte mit geschätzten 15x15cm und Befestigungsteilen für die Montage an einem Rohr (ist da etwas geeignetes am Balkongeländer), ähnlich wie eine Satelitenschüssel. Und für den Außeneinsatz wetterfest. Die Frontfläche muß in Richtung Gegenstelle zeigen. Seitlich ist die Wirkung schlechter wie dein Netgear jetzt.
Achtung, bei TL-ANT2409A ist ein RP-SMA-Stecker dran, bei TL-ANT2409B ein N-Stecker.
ist 24cm x24cm x4cm, wieder als A- und B-Ausführung,
ist ein 1,2m langer Stab

[TD="class: ty2"][/TD]
Im Keller bringt eine Antenne vor der Hauswand auch Empfangsvorteile. Die Wände dämpfen das Signal nicht mehr. Du hattest aber schon Angst wegen Kabelbeschädigung. Vielleicht tut es dort eine in einem mit Sililon vergossenen Platerohr untergebrachte Innenantenne. Feuchtigkeit im Kabel und in den Steckern stört besonders.

Wie sieht die Verbindung aus, wenn die Geräte weiter im Raum platziert werden? Die Haus-Außenwand als massiver Block könnte auch mehr dämpfen wie die quer dazu angeordneten Innenwände, vor allem wenn die Antennen in den Fenstern montiert sind.
Noch eine Idee zur Antennenmontage: Deine 12dB- Antennen eine in der Wohnung auf dem Fußboden an die Wand gelegt (hinter Schrank, Couch, ?) und die 2. im Keller parallel dazu an der Wand befestigt. Metallbefestigungen nur am Antennenfuß!
 
Habe gerade im anderen Thread gelesen, daß du etwas falsch verkabelt hast. Ehe ich hier schreibe, was andere schon gemacht haben

Der Main-Router + Modem ist bei dir die Fritzbox.

Das Kabel im grauen Anschluß könnte auch gehen, wenn es die Einstellungen des Netgear erlauben. Dieser Anschluß ist eigentlich für ein DSL-Modem gedacht. Allerdings ist dann das Keller-Netzwerk komplett getrennt und wird über über den Netgear als Router an das Wohnzimmer-Netzwerk angebunden. Derartiges habe ich noch nicht probiert, weil bei mir dias Modem integriert ist. Mit dem Anschluß am LAN-Port ist alles, was über den Netgear läuft, Bestandteil des Wohnzimmer-Netzwerks und wird von der Fritz-Box verwaltet.
Hier sollte erst mal über den Netgear (per LAN oder WLAN) eine Internet-Verbindung funktionieren. Das WLAN der Fritzbox kann dabei abgeschaltet sein.
 
So, was ist denn nun Sinnvoller?
Das Signal hier in der Wohnung zu verstärken, oder die 12dBi Antenne in den Keller als Empfänger zu nutzen?
Die WLAN Karte hat 2 Antennen und 4dBi und kann bis zu 300Mbit verarbeiten.
 
Was besser funktioniert (oder sich besser montieren läßt), mußt du ausprobieren. Die Funk-Bedingungen im Haus kann keiner genau vorhersagen.
Ich würde mit der großen Antenne im Keller beginnen, wenn das Kabel an die WLAN-Karte paßt. Dazu kann der Netgear erst mal unverändert bleiben. Da die Geräte als Sender und Empfänger arbeiten, verstärkt die Antenne beide Signale. Damit kommt das Signal von der PC-Karte stärker im Wohnzimmer an und das Signal aus dem Wohnzimmer wird verstärkt an die WLAN-Karte gegeben.
Für den Netgear einen Platz festlegen und dann im Keller schauen, wo das stärkste Signal ist. Dann durch Ortswechsel versuchen, eine Verbesserung der Verbindung zu erreichen. Vielleicht auch den Netgear in den Keller schaffen und mit dem PC im Wohnzimmer nach Signalen suchen. Dazu sollte der Netgear mit DHCP in einem anderen Netzwerk (auch ohne Verbindung zur Fritz-Box) arbeiten, als Beispiel mit IP-Adresse 192.168.1.1 und die Fritzbox mit 192.168.123.1.
Sind beide Router im Wohnzimmer, kannst du im Keller sehen, welcher besser ankommt. Die eingebauten Antennen dürften auch 2-4dB haben.
Vielleicht ist die beste Verbindung auch durch die Wohnungstüren erzielbar.
Die größte Empfindlichkeit der 12dB-Peitsche ist wie eine Scheibe rechtwinklig zum "Draht".
 
Ich habe mir mal die Zeit genommen ein Bild zu erstellen, auf dem man erkennt, wie das WLAN Signal verteilt wird.
Ich hoffe, das es korrekt ist und man den Senderadius gut erkennen kann.
 
Im Prinzip kannst du davon ausgehen (das Bild sieht eigentlich komplizierter aus und ähnelt einer schmalen "8" mit sogenannten Nebenkeulen).
Durch Reflexion an Wänden, speziell bei Stahlbeton, kommt es zu Überlagerungen oder Auslöschung des Signals. Deshalb ist das Ganze nur ein Anhaltspunkt.
Ich habe schon oft genug wegen meinen Funkmikrofonen in Hotel-Neubauten geflucht - 5m Abstand bei direkter Sicht im Raum und keine Funkverbindung. 10cm Ortsveränderung, und alles war alles ok.
 
So,
nach vielem Testen kriege ich keine Verbindung im Keller hin.
Zwar findet die Karte das Modem, aber !falls! es sich mal verbindet, verliert sich das Signal schon nach weniger als 5 Sekunden.
 
Wie sieht die Hardware im Moment aus, welche Standorte werden da genutzt?
Findet dein Handy das Netz von Netgear oder Fritz-Box irgendwo im Keller? Wenn ja, wo ist der beste Empfang im Keller?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Handy hat das gleiche Problem. Falls das Netz mal gefunden wird, verliert es das Signal nahezu sofort wieder. Nur ganz nah an der Außenwand bekommt man überhaupt kurz ein Signal.
Ich habe eine TP-Link TL-WN851ND mit den 2 Original Antennen in dem Rechner im Keller verbaut und hier oben steht die Fritz!Boy 7330SL.
Das Netgear liefert kein Signal bis in den Keller, aber wird dennoch gefunden. Ist es nicht am Sinnvollsten, das Modem umzubauen, oder reicht es, die Antennen im Keller durch stärkere zu tauschen?

 
Du kannst doch eine Antenne von der WLAN-Karte abschrauben und deine 12dB-Antenne anschließen. An den Stellen, an denen dein Handy ein Signal von der Fritz-Box oder dem Netgear erkennt, kannst du dann die beste Ausrichtung der Antenne testen.
Gemäß sollten die Stecker passen.

Wenn für den endgültigen Aufbau das Antennenkabel zu kurz ist, hilft oder ein anderes Kabel mit entsprechenden Anschlüssen.
 
Was ist Sinnvoller?
2x eine 7dBi Antenne, oder eine 12dBi Antenne an meine WLAN Karte?
Wenn ich mein Netgear Modem mit 20 Meter Netzwerkkabel in mein Schlafzimmer stelle, kommen mit den normalen 2 4dBi Antennen 2 Balken und 54MBit im Keller an, was mir genügen würde. Jedoch habe ich natürlich keine Lust, das so zu lassen.
Das war nur als Test gedacht. Wenn ich 2x eine 7dBi Antenne nehmen, bleibt es dann bei 7dBi, oder habe ich dann 8 oder mehr dBi? Das normale Signal der Fritz!Box ist sehr niedrig. So niedrig, das es nicht gehalten werden kann. Zumindest in der derzeitigen Zusammenstellung der Hardware.
 
Was ist aktuell an Antennen vorhanden? Ob 2x 7dB oder 1x 12dB besser sind, kann ich leider nicht sagen. 2 Antennen werden normalerweise für eine bessere Rundum-Abstrahlung benutzt.

Wie sind die Zimmer zueinander angeordnet? Wie stark ist das Signal der Fritz-Box am besten Standort für demn Netgear? Ist dort eine Steckdose in unmittelbarer Nähe?

Ist eine andere Kabelverlegung für das 20m-Kabel möglich? Loch durch Wand, Kabel durchs Fenster außen im Freien verlegt, irgend eine andere Lösung.
Kann ein Repeater im Schlafzimmer eingesetzt werden? z.B. oder
Der emfägt die WLAN-Signale und strahlt sie verstärkt wieder aus. Damit würde im Vergleich zu deinem Netgear das Netzwerk-Kabel auch durch eine Funk-Verbindung ersetzt.

z.B.
Hier wäre eine Netzwerkverbindung über die vorhandenen Stromkabel in der Wohnung möglich und dann weiter über Funk. Vielleicht gehts über Stromkabel auch bis in den Keller.
 

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