Datensicherung für Paranoide?

[Geltos]

Ich bin ein Foto/Videograf und habe große Angst, dass es eines Tages mal brennt oder meine Hardware kaputt geht.
Bei einem Brand würde wohl auch das sichern auf einer Externen Festplatte nichts helfen, weshalb ich folgends überlegt habe:

Ich kaufe mir noch zwei 3 TB festplatten (eine habe ich bereits im PC eingebaut)
Eine nehme ich dann immer mit zu meinen Eltern wenn ich sie mal besuche
und eine lasse ich immer bei mir zum updaten.
Beispiel:

Februar: Sicherung auf Festplatte 1, mitnahme zu Eltern
März: Sicherung auf Festplatte 2, mitnahme zu Eltern, Festplatte 1 zu mir mitnehmen
April: Sicherung auf Festplatte 1, mitnahme zu eltern, Festplatte 2 zu mir mitnehmen
....

Nun überlege ich, was da am sinnvollsten wäre.
Datenmangel habe ich schon ein wenig, vor allem durch Videos (eine Minute Rohmaterial hat ja schon mehrere hundert MB).
Deshalb dachte ich mir, keine Externe, sondern Interne Festplatten zu kaufen, die ich dann immer ein / ausbaue.
Das wäre natürlich etwas mühselig, wenn ich allerdings mal am Datenlimit bin und mir keine neue Festplatte kaufen kann, könnte ich notfalls eine der Sicherungsplatten nehmen.
Außerdem wären interne Festplatten etwas günstiger.

Nun wollte ich mal fragen was eure Meinung dazu ist, oder ob ihr vielleicht eine bessere Lösung zur Datensicherung gefunden habt?

 

[KonZe]

Deine Idee ist schon gut!
... und kein bisschen Paranoid, wie ich finde. 😉
Es gibt leider zu viele Leute, selbst unter "Enthusiasten", die alleine schon bei einem Hardware-Defekt dumm dar stehen - von einem Brand ganz zu schweigen.

Um dir den ständigen Einbau zu ersparen könntest du dir einen

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holen und die eine Festplatte bequem rausholen, die Andere einschieben und wieder loslegen.

Falls ihr schnelle Internetleitungen habt, könnte es auch eine Überlegung wert sein, sich auf beiden Seiten ein NAS oder kleinen Homeserver zuzulegen die Daten über Nacht zu synchronisieren. Ist natürlich um einiges teurer, aber vermeintlich die bequemste und "beste" Lösung. Außerdem kann man die Geräte dann natürlich auch für weitere Dinge nutzen.

 

[ddanalog]

Ich finde das an sich auch gar nicht verkehrt. Zumindest, wer schon mal einen richtigen Datencrash hatte (ich auch), sollte das verstehen können. Was haltet Ihr denn von der Option der Datensicherung in der Cloud, so wie hier beschrieben?

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Alternative oder doch eher Zweifel? Ich bin unentschlossen...