Internet-Zensur: Europäischer Gerichtshof verpflichtet Provider zur Sperrung von illegalen Webseiten

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Der Europäische Gerichtshof, kurz EuGH genannt, hat heute Internet-Provider in die Pflicht genommen, Internetseiten mit illegalen Inhalten zu sperren. Hintergrund des Urteils ist ein Verfahren des Constantin Film Verleih und der Wega Filmproduktionsgesellschaft, die gegen den österreichischen Kabelbetreiber UPC Telekabel geklagt haben. Dieser sollte die Webseite kino.to blockieren, weil dort das Herunterladen von Kinofilmen wie "Wickie und die starken Männer" sowie "Das weiße Band" möglich war. Der Provider allerdings sperrte sich gegen die Blockade, da er keine Beschäftsbeziehungen zu den Betreibern von kino.to unterhalte und deshalb kein Vermittler der Dienste sei.

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Naja mich wundert hier nichts mehr.
Irgend wann haben wir dann noch 3 Mediendienstleister und eine gestatte nachrichtenseite.
Alles andere it natürlich "rechtswidrig" und der unmündige Bürger ist unter allen Umständen zu schützen.
 
Oh ja. Aber bitte so professionell wie die Türken, über den DNS-Server des Providers. :fresse: Ich sehe schon den Shitstorm kommen, wenn die erste Seite gesperrt wird... Bis dahin werden die meisten wohl so tun, als wäre nie etwas geschehen. 😉
 
Solange es umgangen werden kann wird die Welt damit klar kommen. Trotzdem ist das einfach nur Zensur. Das sowas "Recht" ist -.-
 
Ich denke unsere nette Diktatur in Brüssel will wie die Türken und Chinesen (und noch viele anderen) verhindern, dass die Leute vielleicht auch übers Internet Kritik an ihr üben.

Nur im Geld verschwenden sind sie noch besser, als im Bürger piesacken^^
 
Jop, spaßig ist das nicht mehr. Wenn das vom EU Parlament bestätigt wird, ist das echt der Anfang vom Ende.
 

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