Neuaufbau, welchen Speicher?

jakker

New member
Liebe Gemeinde,

nach 2005 (Core-2-Duo auf Gigabyte) soll mal langsam wieder was Neues in die Blechkiste.
Meine Vorstellung im Moment sind:
I7 8700K mit be quiet Lüfter/Kühler
Gigabyte Z370 HD3P (benötige noch VGA)
960 EVO M.2 256GB
Nur beim Speicher bin ich unsicher, habe ich mich ja seit 2005 nicht mehr wirklich mit dem Thema befasst.
Meine Frage wäre mal grundsätzlich, wenn das Budget nicht gesprenkt werden soll:
16GB 4000er (Board geht nicht höher!) oder 32GB 2400??
Und im Detail, welchen Speicher könnt ihr im Moment empfehlen??

Anwendungsprofil: keine Spiele!! Bildverarbeitung mit Nikon View-NX, angedacht ist DxO oder Capture-1; in Zukunft Filmbearbeitung.


Gruss Jakker
 
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Nun, kann zu dem Tema auch immer nur wieder das selbe schreiben.
Die 8000er Intels haben einen Speicherkontroler der 2666er DDR4 Speicher unterstützt, ergo bedeutet das für jeden der höher taktenden Speicher nutzen will, dass er diesbezüglich übertakten muss.
Hierbei gilt dann wie immer, keiner kann dir sagen welchen Speichertakt deine CPU dann mit machen wird.
Ich würde daher bei einen i7 8700er und seinen 2666er Speicherkontroller maximal 3000 oder 3200er DDR4 RAM nutzen. Das wäre ein realistisch ereichbarer Takt auch für eine CPU die in dem Bereich nicht viel mit macht.
Wer aber eh nicht übertakten will/kann, der greift dann getrost zu 2666er DDR4 RAM und spart sich die Paar Euros für höher taktenden RAM.
 
Nun, kann zu dem Tema auch immer nur wieder das selbe schreiben.
Die 8000er Intels haben einen Speicherkontroler der 2666er DDR4 Speicher unterstützt, ergo bedeutet das für jeden der höher taktenden Speicher nutzen will, dass er diesbezüglich übertakten muss.
Hierbei gilt dann wie immer, keiner kann dir sagen welchen Speichertakt deine CPU dann mit machen wird.
Ich würde daher bei einen i7 8700er und seinen 2666er Speicherkontroller maximal 3000 oder 3200er DDR4 RAM nutzen. Das wäre ein realistisch ereichbarer Takt auch für eine CPU die in dem Bereich nicht viel mit macht.
Wer aber eh nicht übertakten will/kann, der greift dann getrost zu 2666er DDR4 RAM und spart sich die Paar Euros für höher taktenden RAM.

Hallo Urkmann,

Vielen Dank, für die Info!! Hatte ich wohl bei den technischen Daten zum Prozessor überlesen...
Aprobos, dort ist u.A. auch vermerkt, dass der 8700 zwei Speicherkanäle unterstützt!??
Was muss man sich darunter vorstellen??
Sollen da nur zwei Riegel rein??
Achja, übertaktet wird das Teil definitiv nicht; die Kiste soll ja gemütlich ein paar Jahre halten ;-)
 
bedenke, das deine neue Hardware nur noch win10 unterstützt

der 8700 unterstützt wie die meisten Mainstream CPUs/Boards Dual Channel, das heißt für dich, das zwei Riegel zusammen arbeiten.

das Board und auch die CPU unterstützten 1-4 RAM Riegel, wenn du zwei in den richtigen Slots verbaust oder halt 4, dann laufen zwei Riegel zusammen, dadurch sind die beiden schneller als einer allein

etwas genauer beschrieben ist das ganze hier
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bedenke, das deine neue Hardware nur noch win10 unterstützt

der 8700 unterstützt wie die meisten Mainstream CPUs/Boards Dual Channel, das heißt für dich, das zwei Riegel zusammen arbeiten.

das Board und auch die CPU unterstützten 1-4 RAM Riegel, wenn du zwei in den richtigen Slots verbaust oder halt 4, dann laufen zwei Riegel zusammen, dadurch sind die beiden schneller als einer allein

etwas genauer beschrieben ist das ganze hier

Hallo bisy,
herzlichen Dank, für die Info.
Nun, Windows-10 ist gesetzt und läuft selbst auf dem alten Core-2-Duo problemlos (nur langsam und selbst Office-365 nur im Kompatibilätsmodus...)
Wenn ich richtig denke, dann wären 2x16GB besser als 4x8GB??
Mit dem Hinweis in den technischen Daten des Prozessors auf "Zwei Speicherkanäle" ist also Dual-Channel gemeint? Die Bridge spricht also die zwei Riegel wie einen Speicherblock an aber über 128bit-Kanal?
4x8GB wären dann aber 2 Speicherblöcke über 128bit?
Und wie ist es mit der Frequenz? @Urkman gab mir ja schon den Hinweis, dass der i7-8700K nur 2666 nativ unterstützt. In den technischen Daten des Gigabyte HD3P ist ebenfalls von einer nativen Unterstützung von RAM mit 2133, 2400 und 2666Mhz die Rede; alles darüber hat den Zusatz o/c (ist damit Over-Clock gemeint?)
Wäre theoretisch auch RAM mit 4000Mhz möglich, wenn dieser über XMP das Übertakten intern regelt oder besser nativ bleiben. Symphatisch wäre mir dann 2x16GB-2666Mhz um allen Problemen, auch in Zukunft aus dem Weg zu gehen.

Sorry, wenn ich da reichlich unwissend rüber komme aber es ist eben schon ne Weile her, als die Blechkiste (ist von 2000; Erstausstattung MSI + Pentium-4-HT, gerannt wie die Wutz; 2005 abgefackelt und kein Board mehr für den P4-HT erhältlich) ihr letztes Board bekommen hat. Und ich möchte einfach ein schnelles aber auch stabiles zukunftssicheres System aufbauen, mit dem ich die nächsten 5-8 Jahre arbeiten kann.
 
Wenn ich richtig denke, dann wären 2x16GB besser als 4x8GB??
das sollte eigentlich keine rolle spielen, wichtig ist halt, das man nicht nur einen RAM Riegel verbaut.
bei 4 Riegeln kann es passieren (muss aber nicht), das es erstmal nicht funktioniert, weil die Spannung nicht reicht, da miss man erst mal mit drei starten und im BIOS/UEFI die Spannung für den RAM minimal erhöhen.

4x8GB wären dann aber 2 Speicherblöcke über 128bit?
jop

alles darüber hat den Zusatz o/c (ist damit Over-Clock gemeint?)
ja oc steht für Over Clock also Übertakten

Wäre theoretisch auch RAM mit 4000Mhz möglich, wenn dieser über XMP das Übertakten intern regelt
möglich wäre es, aber wie gesagt, es kann gehen, muss aber nicht.
ich würde halt auch maximal 3200Mhz RAM nehmen und dann gucken ob man den auf 3200Mhz bekommt. 3200Mhz RAM läuft auch Problemlos mit 2400 oder 2666Mhz
 

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