Kaufberatung Grafikkarten [*1. Post beachten!!*]

LAX_LAkes

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Das hier ist eine Kaufberatung für Grafikkarten mit PCI-Express Schnittsstelle, AGP-User sollen sich hieran bitte nicht orientieren; sie können dann einfach per Post nachfragen, AGP stirbt aus.
Ansonsten gibts nicht viel zu sagen, die Beratung ist ausgeglichen zwischen den beiden Herstellern der Chips, ATI und Nvidia. Gibt (fast) immer ein Alternativmodell. Empfohlen wird auf Basis von Tests/Benchmarks (Computerbase). Die Leistung lässt sich relativ gut messen und unten ist stets das bestmögliche gelistet, bzw. ich versuche die Karten möglichst treffend nach den wichtigen Kriterien Leistung, Stromverbrauch und Lautstärke zu beurteilen. Die Preisbereiche orientieren sich an den Preisen der aktuellen Karten, wenn es große Sprünge zwischen zwei nacheinanderkommenden Bereichen gibt, gibt es in der Preisregion dazwischen kein Modell oder kein empfehlenswertes Modell.

Sollten Fragen auftauchen, bitte ich, die ruhig hier hineinzuschreiben oder, bei komplexeren Problemen/Fragen, ein neuen Thema zu eröffnen. Ich versuche, sogut wie möglich, diese Beratung hier aktuell zu halten und die Struktur wird auch immer wieder verbessert.

CrossFire und SLI behandle ich hier nicht. Diese mögen zwar teilweise eine höhere Leistung ermöglichen und auch sinnvoll sein, sind aber generell nicht unbedingt empfehlenswert. Das liegt an den benötigen Mainboards (geeigneter Chipsatz und Slots) sowie daran, dass solche Gespanne teuer, stromfressend und oft ineffizient sind (bei zwei Karten werden nie 200% Leistung einer Karte erreicht, häufig eher 150% oder weniger). Des weiteren führt es oft zu Problemen und kann auch mit geeignetem Chipsatz schlecht funktionieren (beispielsweise ist der P35-Chipsatz von Intel für Crossfire mit der HD3870 zwar prinzipiell geeignet, in der Praxis ist dies aber nur ein Quäntchen schneller als eine einzelne Karte). Ebenfalls kann man mit zuviel Grafikleistung wenig anfangen - solange man keinen sehr potenten Prozessor sein eigen nennt. Für aktuelle Spiele braucht man soetwas nicht, da sich der Spielemarkt sich dem Hardwaremarkt anpasst - Spiele, die auf einem "normalen" System nicht laufen, verkaufen sich nicht. So kann man mit einer einzelnen Grafikkarte der Mittelklasse alles spielen. Man muss zwar eventuell Abstriche bei den Qualitätsfeatures wie AntiAliasing oder anisotropischer Filterung machen. Hier können SLI- und CF-Systeme oder HighEnd-Karten (die am Ende dieses Threads erwähnt, aber nicht empfohlen werden) punkten.
Wer zu SLI und CF greifen möchte (was ich hier keinesfalls schlechtmachen will!), sollte sich im Forum genau erkundigen und nachfragen. Auf diese Weise möchte ich nur auf die Nachteile aufmerksam machen, die unter den richtigen Umständen ganz wegfallen können.

Die Links führen zum .



Um 30€:



oder



Für Anwender mit keinem hohen Anspruch sicherlich ausreichend. Für Multimedia, z.B. Filme in HD-Qualität schauen, sind sie gut geeignet und trotz allem aktuelle, moderne Karten. Von der Leistung her ist die der aktuellen Generation entsprungene HD4350 der 9400GT nicht ganz gewachsen, hat dafür aber preislich einen kleinen Vorteil. Insgesamt ist der Unterschied eher zu vernachlässigen, wobei Spieler eher mit der 9400GT, Multimedia-Fans eher mit der HD4350 auf ihre Kosten kommen dürften. Noch einmal deutlich (etwa 40%) schneller ist folgende Karte:



Da sie auch nur unwesentlich mehr kostet, ist sie angesichts der hohen Leistungsfähigkeit die klare Empfehlung im Einsteigersegment.



Um 40€:



oder



Nvidia brachte die 9500GT, um auch im Low-End-Segment eine aktuelle Karte im Portofolio zu haben. Sie basiert auf dem G96-Chip und ist im wesentlichen eine Verbesserung der alten 8600GT/S Plattform. Die Leistung kann sich sehen lassen, die alte 8600GTS wird mit mindestens 10%, zum Teil sogar deutlich mehr Leistungssteigerung geschlagen, auch vom kleinen Bruder 9400GT kann man sich deutlich absetzen. Die neue HD4650 hat allerdings in Sachen Geschwindigkeit einen großen Vorteil, da sie auf den gleichen Chip wie die größere HD4670 setzt, die häufig weit über die 50%-Marke vor der 9500GT liegt. Die modernere Technik macht sich auch beim Stromverbrauch und der Lautstärke deutlich bemerkbar; die HD4650 kann hier klar auftrumpfen.



Um 60€:



Die HD4670 steht momentan konkurrenzlos da; die Geforce 9600GSO lohnt sich gegenüber einer 9600GT nicht mehr. Allerdings ist die HD4670 auch nur bedingt eine Empfehlung, fällt sie doch gegenüber der HD4830 leistungsmäßig um sage und schreibe 60% ab. Bei Lautstärke und Leistungsaufnahme ist die Karte dagegen top; in beiden Bereichen ist sie eine der führenden Karten auf dem Markt. So ist sie vor allem für Nutzer von HTPCs und kleinen Mediacenter-PCs interessant, die vor allem Multimedia-Funktionalität, geringen Stromverbrauch und einen leisen Kühler benötigen und weniger Wert auf das letzte Quäntchen Performance legen.



Um 70€:



oder



Die alte 9600GT kann in diesem Preisbereich nurnoch sehr bedingt empfohlen werden; das Problem besteht darin, dass Nvidia keine andere bzw. bessere Karte in diesem Segment anbietet - umso schlimmer, denn die HD4830 liefert 30% mehr Leistung und es ist somit schwer, sie nicht der Geforce vorzuziehen. Bei der Lautstärke spiegelt sich das nicht wieder, die HD4830 ist tendenziell sogar etwas leiser, allerdings verbraucht sie unter Last etwas mehr Strom, was angesichts der Performance aber kein Manko darstellt.



Um 80€:



oder



Um 80€ sind diese beiden Exemplare die erste Wahl. Das Leistungskapitel geht klar an die HD4770, die sich mit etwa 10% mehr Leistung absetzen kann. Bei der Lautstärke geben sich die beiden Karten nicht viel, wobei die ATI ein wenig lauter ist. Der Lastverbrauch der 9800GT ist etwa 7% höher als der der ATI; beide bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau. So spricht letztlich sehr viel für die HD4770, da die 9800GT sich leistungsmäßig auf dem Level der günstigeren HD4830 bewegt.



Um 90€:



oder



Um eine Antwort auf die erfolgreiche HD4850 zu haben, übertaktete und verbesserte Nvidia kurzerhand das Konkurrenzmodell 9800GTX+ und änderte den Namen in "GTS250". In dieser Form kann sie der HD4850 auf maximal etwa 10% davonlaufen, bei erhöhten Auflösungen und zugeschalteten Qualitätsfeatures wird dieser Leistungsvorsprung kleiner. Nichtsdestotrotz kann man von annähernd 10% mehr Leistung sprechen.
Beide Karten kosten etwas dasselbe, die HD4850 ist jedoch leiser. Während die HD4850 beim Idle-Betrieb deutlich mehr Strom verbraucht, benötigt bei Last die GTS250 einen Tick mehr. Das ändert nichts daran, dass sie zurzeit wohl die sinnvollere Anschaffung ist, obgleich die HD4850 immernoch ein gutes Angebot darstellt.



Bis 140€:



oder



Das aktuelle Angebot der beiden Hersteller Nvidia und ATI ist so gestaffelt, dass es zuweilen schwer ist, zwei Karten einer Kategorie zuzuordnen. Die HD4870 kostet etwa 20 Euro weniger (aktuellen Preis überprüfen!) als die GTX260².
Rein leistungsmäßig kann die GTX260 sich absetzen, durchschnittlich um etwa 7%. Während sich die beiden Karten bei der Lautstärke des Referenzlüfters nichts nehmen, kann die GTX260 mit 216 Shadern auch beim Stromverbrauch punkten, die HD4870 hat den höheren Verbrauch. Nichtsdestotrotz bleibt die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen aufgrund der hohen Differenz eine Frage des Preises, beide stehen in ihrem engeren Preisbereich konkurrenzlos da, die HD4870 hat das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Hinweis: Die 1024mb-Variante der HD4870 kann auch empfehlenswert sein, da sie vor allem bei aktivierten Qualitätsfeatures schneller ist und je nachdem nur sehr geringfügig mehr kostet.

(Falls das normale GTX260-Modell sehr günstig angeboten wird, kann man auch hier zugreifen; sie liegt auf dem Level der HD4870. Meine Beschreibung bezieht sich auf die GTX260 mit 216 Shader-Einheiten (auch GTX260² oder GTX260+ genannt), worauf bei Bestellung bzw. Kauf zu achten ist.)
Je nach aktuellem Preis kann auch die in Betracht gezogen werden. Die Karte überzeugt mit hoher Spieleleistung, steht dem großen Bruder HD4870X2 nur wenig nach und kann sich auf das Niveau der deutlich teureren GTX280 begeben, ist dafür aber laut und bringt die Probleme einer DualGPU-Karte mit sich. Aktuell lohnt sich aufgrund des Preises nur die Variante mit 2x 512mb Speicher.



Bis 200€:



oder



Diese beiden Modelle stellen verbesserte Varianten der HD4870 bzw. GTX260 dar. Die HD4890 kann dabei dank stark erhöhtem Takt die HD4870 (1 GB) um ca. 10% schlagen, die normale HD4870 mit 512mb dagegen um 20%. Ebenso zeigt die GTX275 deutliche Leistungsverbesserungen; sie ist etwa 20% schneller als die GTX260 mit 216 Shadern. Gegenseitig nehmen sich die Karten kaum etwas - wenn, dann wenige Prozent. Mit 8x AntiAliasing und 16x AF hat die HD4890 leicht die Nase vorn, sonst liegt die GTX275 hauchdünn in Führung. Die beiden Lüfter sind ohne Belastung gleich laut, unter Last jedoch ist die HD4890 um 15% lauter und gehört damit zu den lautesten Grafikkarten. Vor allem ohne Last zeigt sich, wie gut die GTX275 mit Energie umgehen kann: Sie verbraucht etwa 24% weniger Strom. Unter Last ist es jedoch wieder ausgeglichen, die HD4890 braucht dann nur ein klein wenig mehr Strom. Insgesamt sind diese Karten auf einem Niveau und beide sind eine Kaufempfehlung wert; die HD4890 ist nebenbei deutlich günstiger.



Ab 250€:



Die GTX285 ist eine überarbeitete Version der GTX280. Sie ist im Schnitt etwa 5 bis 7 Prozent schneller als die GTX275, was den Aufpreis von momentan etwa 70€ nicht rechtfertigt, zumal die GTX285 auch lauter zu Werke geht. Dafür ist der Stromverbrauch gleichauf, ohne Belastung ist die GTX285 gar etwas sparsamer.



ATI errang mit der Radeon HD4870 X2 wieder den Titel, die schnellste Grafikkarte auf dem Markt zu haben. In der Tat ist der Leistungsvorsprung relativ groß, von der GTX285 kann sie sich mit etwa 35% deutlich absetzen. Das Problem der Mickroruckler blieb auch beim neuen DualGPU-Flaggschiff unbehoben. Die Lautstärke ist unter Last sehr hoch, da zwei der RV770-Chips zu kühlen sind, bei wenig Auslastung glücklicherweise ziemlich niedrig. Der Stromverbrauch im Idle kann sich zudem sehen lassen, er liegt nur leicht über dem einer einzelnen HD4870. Unter Last sind es denn doch 40% mehr Verbrauch im Gegensatz zur SingleGPU-Variante, immerhin verbrauchen die zwei Chips auf einer Platine unter Last etwas weniger Energie als ein Crossfire-Gespann aus zwei HD4870-Karten. Auch die HD4870 X2 kann dank ihrer Leistung empfohlen werden - wer so viel Leistung braucht und sich nicht an Mickrorucklern stört, bezahlt für das DUalGPU-Flaggschiff sogar vergleichsweise wenig.



Nvidia setzte mit der GTX295 nach, die Nvidias Top-Karte mit zwei Grafikprozessoren darstellt und damit die HD4870X2 vom Leistungsthron verdrängte. Die mit 2x 896mb Speicher ausgestattete GTX295 ist dabei im Durchschnitt ca. 10% schneller, kostet allerdings ihr Geld. Der Preis liegt zurzeit etwa 100 EUR über ATIs Top-Karte - eindeutig zuviel für die Mehrleistung. Dafür konnte Nvidia das Problem der Mickroruckler deutlich reduzieren, was auch im Vergleich mit der HD4870X2 sehr positiv auffällt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass auch ATi hier bald nachziehen wird. Punkten kann die GTX295 außerdem in Sachen Stromverbrauch, der ebenfalls etwa 10% geringer ausfällt als bei der ATI-Karte. Nicht überzeugen kann die Lautstärke; die Geforce ist vor allem ohne große Belastung deutlich lauter und momentan die lauteste der aktuellen Karten.




Hinweis: Es kann vorkommen, dass die Preise schnell sinken oder aus anderen Gründen nicht der gewählten Kategorie entsprechen. Insofern lohnt sich ein prüfen und vergleichen der Preise unter Berücksichtigung der unten genannten Tests. Nichtsdestotrotz versuche ich natürlich immer, dies hier so aktuell wie möglich zu halten. Außerdem sollte selbstständig geprüft werden, inwiefern sich ein Aufpreis zu einer schnelleren Karte anhand der Mehrleistung lohnt - teilweise werden Karten mit 20% mehr Leistung nur 10€ teurer angeboten.


Tests:

Mit diesen Tests kann sich der kritische Käufer noch einmal selbst über die Leistung der oben gelisteten Karten informieren. Computerbase hat sich hier als zuverlässige und objektive Quelle bewährt. Bei den Tests einfach rechts auf "Performancerating" klicken, um die durchschnittliche Leistung im Vergleich zu sehen (verschiedene Auflösungen und Qualitätseinstellungen).

Nvidia:















ATI:

















Sonstige:










Zu (fast) jeder Karte findet man auch übertaktete Versionen von MSI, Point of View, XFX, Asus, EVGA, Zotac, PowerColor und anderen Herstellern für mehr Geld, die sich je nach dem lohnen können. Hierzu muss der Aufpreis in Relation zum Grad der Übertaktung betrachtet werden; außerdem sollte man Erfahrungsberichte/Tests lesen, um sich ein Bild zu machen.

Verschiedene Hersteller sind häufig nicht besonders unterschiedlich bei den einzelnen Karten. Der Chip (Grafikprozessor/GPU) ist immer gleich. Unterschiede kann es im verbauten RAM (verschiedene Hersteller) und beim Kühler geben. Hier möge man einfach ein wenig googeln oder sich Daten bei Händlern ansehen. Bei vielen Modellen macht es aber keinen Unterschied bis auf die Optik/das Label. Falls es zu temperaturbedingten Defekten kommen sollte, kann man die Karten innerhalb der Mindestgarantiezeit von 2 Jahren zum Hersteller zurücksenden.

Aktuelle Treiber (Klick auf die Banner):

(für ältere Produkte werden jeweils die aktuellsten bzw. jüngsten kompatiblen Treiber angeboten)




Steuerungssoftware (für Übertaktung, Lüftersteuerung, Diagnose, etc.):







Die Kompatibilität mit der eigenen Karte ist vorher zu prüfen!

Das Tool zeigt umfangreiche Informationen rund um die eigene Grafikkarte👎 an, wie das bekannte es bei Prozessoren tut.



Als Grafikkarten-Kühler ist der günstige und mit oder ohne sehr zu empfehlen (das Modell S2 ebenso, hier bestehen kleine Unterschiede und die Kompatiblitätslisten variieren). Es handelt sich um einen günstigen Passivkühlkörper mit sehr großen Ausmaßen, der daher auch sehr starke Kühlleistungen bietet und sehr leise und günstig ist. Ein Nachteil ist die mäßige Qualität.
Auch der ist einen Blick wert, kühlt er doch noch einmal besser. Der Preis dafür ist nicht nur finanziell gesehen hoch: Dieser Lüfter nimmt viel Platz weg und wird zum Teil sehr laut.
Auch der ist ein VGA-Kühler, der sich nicht verstecken muss. Er ist relativ leise und bringt passable Kühlleistung, weshalb er als Allrounder gelten kann und dank des gedrungenen Formats in viele Gehäuse passt.
Als kompakter Kühler ist besonders der geeignet, der leise zu Werke geht und dennoch ausreichende Kühlleistungen bietet, die besser sind als die der meisten Referenzkühler.
Wem Lautstärke eher weniger wichtig ist, der ist mit dem Arctic Cooling Accelero Extreme, der allerdings nur zu den , den und der , gut beraten, der kompromisslos starke Kühlleistung bringt und auf drei 80mm-Lüftern aufbaut.
Qualitativ auf sehr hohem Niveau ist außerdem der bzw. (unterschiedliche unterstützte Grafikkarten), der als Passivkühler ohne Lüfter ausgeliefert wird und daher sehr leise ist. Dennoch bietet er eine sehr ansehnliche Kühlleistung. Bei Bedarf kann noch ein 92mm-Lüfter nach Wahl auf ihm montiert werden, der die Kühlleistung steigert.
Vor allem für preisbewusste Käufer, die einen leisen PC haben wollen, empfiehlt sich der , der zu einem günstigen Preis als qualitativ hochwertiger Passivkühlkörper keine Geräusche verursacht und trotzdem eine ordentliche Kühlleistung bietet. Wer trotzdem mehr braucht, kann zusätzlich einen 120mm-Lüfter nach Wahl montieren, mit Lüfter ist der Fridge vor allem bei niedrigen Drehzahlen effektiv.
Nun ist auch der erste VGA-Kühler von Scythe auf dem Markt: Der . Er befindet sich auf einem hohen Qualitätsniveau, ist sehr leise und hat eine Kühlleistung, die sich nur dem Accelero Xtreme geschlagen geben muss. Insofern einer der empfehlenswertesten Kühler am Markt, zumal er zu sehr vielen Grafikkarten kompatibel und die Montage einfach ist. Der Wermutstropfen sind die Dimensionen des Musashi, Gehäuseinkompatibilitäten sind vorprogrammiert.
Mit dem hat Arctic Cooling einen kompakten, mit zwei Lüftern ausgestatteten Kühler im Portofolio. Dieser ist zwar nicht genauso leise wie etwa der Scythe Musashi, glänzt dafür aber mit der gleichen Kühlleistung und mit einem niedrigeren Preis. Somit ist er für viele Leute interessant, er bildet weiterhin einen guten Kompromiss zwischen dem sehr gut kühlenden, aber lauten Xigmatek BattleAxe und dem teureren Scythe Musashi.

Achtung: Kompatibilität mit der eigenen Karte unbedingt vor dem Kauf prüfen! Die Garantie der Grafikkarte geht außerdem mit dem Wechseln des Kühlers (meistens) verloren.

Testberichte bei Computerbase:








Weitere Alternativen in Sachen Kühlung werden oft von mehreren Herstellern angeboten - und zwar schon installiert und selbstverständlich mit Garantie. Hier muss man sich schlaumachen, welche Lösungen leise und leistungsstark genug sind. Außerdem werden viele Karten passiv gekühlt angeboten. Hier sollte man allerdings vorsichtig sein. In jedem Fall muss ausreichend Gehäuselüftung vorhanden sein, außerdem kann man die Installation eines leisen Lüftermodells auf dem Passivkühler erwägen.



Ich bitte hiermit ausdrücklich um (konstruktive) Kritik und Verbesserungsvorschläge!
Falls jemand Fragen haben sollte oder sich nicht sicher ist, kann in diesem Thread selbstverständlich auch gepostet werden. Jedoch bitte unbedingt diesen ersten Post lesen und nicht einfach die Frage posten "Welche Grafikkarte ist für 150€ die beste?"! Das entspräche dem Sinn dieses Threads nicht, der a) Leuten helfen und b) unnötige Threads verhindern soll.


by LAX_LAkes (Stand: 22.06.09)
copyrigh.jpg

 
Zuletzt bearbeitet:
Ic h würde die persönliche Bewertung noch rausschmeissen und das ganze etwas übersichtlicher machen, dnan würde ich ihm einen Sticky verpassen. Gute Arbeit!
 
So, hab es etwas verbessert.

Naja, das war wirklich nicht viel Arbeit, ich hab nur die Karten rausgesucht und einen Satz dazu geschrieben!

mfg
 
Aye, aye, Commander Zoink 🙂

Done.
Noch irgendwas, wo du schonmal dabei bist? 😀

Würde mich auch über sonstiges Feedback freuen 🙂

mfg
 
Nach dem kleinen Update finde ich die Beratung sehr gelungen und übersichtlich. Ich finde nicht's zum Meckern. 😉
 
Ok, der HErr Wünscht, der Sklave erfüllt 🙂

Wenn du jetzt noch jeweils eine vergleichskarte einbauen würdest, bzw. generell nach ATI und Nvidia unterscheiden würdest, wäre ich zufreiden und würde dann diese Posts hier löschen.
 
Die sind aber langsamer, aber ich baus ein. Zwischen 100 und 200 Euro empfiehlt man keine 8600GTS oder generell Geforce mehr, bis auf die 8800GT.

Was haltet ihr vom Diagramm? Besser wieder rausnehmen?

@Zoink: Hier gehts um Grafikkarten, nicht um Festplatten, Master 😀


EDIT: Karten hinzugefügt 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Arbeit, vllt könntest du noch Bilder von den jeweiligen Karten einfügen, dan wärs vllt ein bisschen übersichtlicher.

Bis 140€ würd ich auch noch die 2900pro reinnehmen.

mfg
 
Ich könnte theorethisch auchnoch die 7600GT, 7900GS und X1650XT einfügen. Die sind von der Leistung her auch gut und günstig. Aber einer 2900Pro sollte man doch eine HD3850 vorziehen, oder?

mfg 🙂

EDIT: Neues Diagramm
 
Jup hasse recht lieber die neue Gen der alten vorziehen🙂

Aber die 8800GT 1024mb ist reine Geldverschwendung, bringt absolut keine Leistungssteigerung (auch bei hohen auflösungen), da limitiert das 256bit SI ist meiner Meinung nach nur Bauernfängerei.
 
Vllt sollte man noch dazu schreiben das das alles pci-e Grakas sind, nicht das noch jemand der AGP hat sich hier orientiert (solls ja durchaus noch geben AGP).

mfg

*olle meckertante*
 
Wirklich hilfreicher Beitrag, gerade für mich interessant, da ich gerade auf der Suche nach ein Graka bin. Aber gibts denn nichts zwischen 140 und 200 €?
 
Jo, an sich eine feine Sache und wird sicherlich vielen Usern helfen.
Fehlt hier auch irgendwie von daher erst mal ein fettes DANKE 🙂!

Den Satz:
"Mit größerem Monitor sollte man..."
Solltest du aber genauer definieren, ab wann beginnt groß?
Mit einer Auflösung von 1280x1024 (evtl. auch darunter?) und in texturlastigen Games spricht schon alles für eine Karte mit mehr als 256 MB, sagen wir mal ab der 1950er und 8600 GTS Reihe, denn die Karten können die größere Rammenge auch schon umsetzen.
Pers. finde ich sollten 512MB VRam ab HD3850 (auch wenn sie angeblich mit 256 MB bombig läuft) und 8600 GTS in jedem Fall empfohlen werden.

Ich mag zwar die Tests von CB, aber manchmal sind sie auch mir arger Vorsicht zu genießen, besonders sollte man da sein Augenmerk auf die Treiberwahl und deren Einstellung in Grafikkartentests richten.

Wenn du schon die 90°C einer 8800 GT erwähnst und warnst, dann nenne doch auch bitte die max. Temperaturen einer 8800 GTS 512 (über 80°C), oder von der HD 3850/70 mit immerhin auch fast 90°C.
Ob mann dann auch noch übertaktete Versionen dieser Karten empfehlen sollte sei mal dahin gestellt 😉.

Ist nur meine Meinung, also bitte nicht zu sehr als Kritik sehen 🙂...
 
Wirklich hilfreicher Beitrag, gerade für mich interessant, da ich gerade auf der Suche nach ein Graka bin. Aber gibts denn nichts zwischen 140 und 200 €?


In der Preisklasse hast du die bereits gennanten HD3850 und HD3870 und eine 8800GT mit 256mb. In kleinen Auflösungen ist die Navidia meistens vorne. In höheren Auflösungen als 1280x1024 sollte man aber die HD3870 bevorzugen, da bei der Nvidia Karte die Speichergröße limitiert.

@ LAX_LAkes

Sehr gute Übersicht.

MfG xxxThelGamerxxx
 
@Hummer13: Fettes Danke für dein Danke, hört man gern, wenn der Berator No.1 was dazu sagt. Werd mich drum kümmern!
Wie könnte ich sowas als Kritik ansehen, ist doch klar, dass das nicht perfekt ist. 🙂
Übertaktete Versionen, ist so eine Sache. Mag sein, dass die Laufzeit kleiner ist. Aber 2 Jahre Gewährleistung sind ja drauf. Wer sie noch länger behält, ist so eine Sache.
Wirklich empfohlen hab ich sie auch nicht, aber zwischen GT und GTS klafft ein großer Spalt. Schade, dass ATI dort kein Spitzenmodell für ca. 260€ angesiedelt hat.


Apropos: Naja, der Computerbase Test ist natürlich nicht die Grafikkarten-Bibel. Aber wenn ich so sehe, dass eine HD3850 schneller als viele Karten mit größerem Speicher ist...
Wirklich interessant wäre hier ein Vergleich mit der größeren Version.


@Bereich von 140€ bis 200€: Klar, hab ich doch geschrieben! HD3870 ist da der Tipp 😉




EDIT: Update:

-Diagramm und "P/L Rating" rausgenommen. Hat vielleicht doch einen irreführenden Sinn.
-"Monitor" etwas weiter vertieft, Temperaturen auch zu anderen Karten geschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
@LAX_LAkes, toll das du so aufnahmefähig bist und Vorschläge auch gerne umsetzt 🙂!

Mit den übertakteten Versionen bezog ich mich rein auf die 8800 GT Serie.
Da du dort ja ein wenig vor den über 90°C warnst (ich habe sie trotz Quälereien nie erreichen können) macht es in dem Zusammenhang mit den in der Regel heißer werdenden übertakteten Karten Sinn diese zu empfehlen?
Im 8800 GT vs. GTS hatte ich mal ein Video von PCGH reingestellt welches belegt ab wann der Lüfter aufdreht und das man sich nicht sorgen muss.

Will jetzt hier nicht die Karte völlig verteidigen (wechsel ja eh häufig), aber auch ich wünsche dir den perfekten Grakaguide, denn so etwas spricht sich gerne rum 😉.

Performanceratings und allg. Tests sind ja ohnehin nie perfekt, egal von welchem Verein.
Nur wird ja oft eine neue Karte mit aktuellem Treiber ins Rating aufgenommen, während die anderen Karten mit älteren Treibern nur nachgetragen werden, kann man also immer nur als groben Richtwert nehmen.
Laut CB liegen zwischen 8800 GT (512) und 8800 GTS (512) 10-20%, was ich als völlig normal empfinde, man muss bedenken das die 8800 GT mit Glück schon für unter 200 EUR zu haben ist...
 
@LAX_LAkes: wenn ich ma fragen darf: wo hast du die infos her? oder hast du das alles aus erfahrung gewusst?
würd mich halt interessieren...
 

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