Samba stellt SMB-Freigaben zur Verfügung, also Verzeichnisse (und Drucker) auf die auch Windows-Computer über das Netzwerk zugreifen können. Wie bereits erwähnt verfügt es über eine HTTP-Konfigurationsschnittstelle, d.h. man kann mit einem Webbrowser über das Netzwerk die Optionen verändern, wenn man den Dienst "swat" aktiviert.
Wenn Dir Windows-Benutzer egal sind, dann könntest Du, statt Samba, NFS benutzen.
Überlege Dir erstmal, wie Du auf Deinen Fileserver zu greifen willst, also welche(s) Protokoll(e) (SMB, NFS, FTP, SFTP, HTTP, etc.) willst Du benutzen?
Im Prinzip kann man jede Distribution dafür verwenden, nur manche Distributionen installieren von Anfang an viel Schnörkel mit, den Du vielleicht gar nicht brauchst (Grafische Oberfläche, OpenOffice, Druckerserver usw.).
Heimdall hat schon zu einem Link eines Tests einen Thread eröffnet:
http://www.pcmasters.de/forum/betriebssysteme/18627-welche-linux-distribution-passt-zu-dir.html
Außerdem kannst Du Dir bei
,
und im
einen Überblick über die Distributionen verschaffen.
Das Problem ist nämlich, dass es vielen Menschen schwer fällt Objektiv über Distributionen zu berichten, insbesondere wenn jemand erst drei Distributionen benutzt hat und er danach gefragt wird, welche Distribution die Beste für Anfänger ist, so wird er die empfehlen, die er kennt und die ihm am leichtesten fiel, ungeachtet der Tatsache, dass der Fragende vielleicht einen ganz anderen Wissensstand (Netzwerktechnik, Hardwarekenntnisse, etc.) hat und die Distribution vielleicht sogar völlig anders einsetezn will.
Ich empfehle Dir daher, Dich selbst zu Informieren und Dir die Entscheidung nicht abnehmen zu lassen. Zur Not probierst Du einfach mehrere durch.