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Wikipedia schrieb:Datenkompression
Siehe auch: Audiokompression mit Hilfe des psychoakustischen Modells
Ein erster Schritt der Datenkompression beruht zum Beispiel auf der Kanalkopplung des Stereosignals durch Differenzbildung. Das ist ein verlustloses Verfahren, die Ausgangssignale können vollständig reproduziert werden.
Nicht hörbare Frequenzen – das für einen Erwachsenen erfassbare Spektrum deckt etwa den Bereich 20 Hz bis 18 kHz ab – werden im fouriertransfomierten Datenmaterial abgeschnitten. Das ist auch wegen des Abtasttheorems notwendig. Wenn mit niedrigerer Frequenz als 44 kHz abgetastet wird, muss die Grenzfrequenz noch weiter reduziert werden, zum Beispiel auf 10 kHz bei 22 kHz Abtastfrequenz.
So genannte Maskierungseffekte werden genutzt, um weitere Redundanz zu beseitigen. Dabei werden vom Menschen nicht wahrgenommene Töne aus dem Signal weggelassen (zum Beispiel sehr leise Töne in lauter Umgebung oder auch die Obertöne über 20kHz)…
Die Daten, die in sog. Frames vorliegen, werden schließlich Huffman-entropiekodiert.
Bei starker Kompression werden auch hörbare Frequenzen von der Kompression erfasst, sie sind dann als Kompressionsartefakte hörbar.