Zwinke
Banned
Zum Jahresende verabschiedete sich der bekannte Mainboard-Hersteller Abit. Die taiwanesische Firma hatte in ihren 19 Jahren ein bewegtes Leben:
Zu Zeiten von Pentium III und Athlon avancierte Abit in die Spitzenränge der Mainboard-Hersteller. Im Jahr 2000 ging das Unternehmen an die Börse, bekam seine Aktien aber Ende 2004 zurückgestuft, weil es dubiose Praktiken in der Buchhaltung gab. In die Krise geraten, holte man im Juni 2005 Wan Hai Industries als Investor ins Boot, der dringend nötiges Kapital mitbrachte. Anfang 2006 übernahm Universal Scientific Industrial (USI) das Mainboard-Geschäft und den Markennamen - die frühere Berümtheit erlangte Abit jedoch nicht mehr. Eine Umstrukturierung war ebenso wenig von Erfolg gekrönt wie der jüngste Versuch, neue Marktsegmente zu erschließen. Wer sich kürzlich ein Produkt von Abit geholt hat, muss sich jedoch nicht ärgern: Der Hersteller bietet in den kommenden zwei Jahren weiterhin Support an!
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Zu Zeiten von Pentium III und Athlon avancierte Abit in die Spitzenränge der Mainboard-Hersteller. Im Jahr 2000 ging das Unternehmen an die Börse, bekam seine Aktien aber Ende 2004 zurückgestuft, weil es dubiose Praktiken in der Buchhaltung gab. In die Krise geraten, holte man im Juni 2005 Wan Hai Industries als Investor ins Boot, der dringend nötiges Kapital mitbrachte. Anfang 2006 übernahm Universal Scientific Industrial (USI) das Mainboard-Geschäft und den Markennamen - die frühere Berümtheit erlangte Abit jedoch nicht mehr. Eine Umstrukturierung war ebenso wenig von Erfolg gekrönt wie der jüngste Versuch, neue Marktsegmente zu erschließen. Wer sich kürzlich ein Produkt von Abit geholt hat, muss sich jedoch nicht ärgern: Der Hersteller bietet in den kommenden zwei Jahren weiterhin Support an!
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