Das der Prozessor, völlig unabhängig auf welchem Mainboard er resiediert, der Graka nicht so viele Daten zureichen kann, daß diese ihr volles Potenzial ausschöpfen kann, ist die eine Frage.
Deshalb sicher auch die Anmerkung zu Deinem OEM-Mainboard.
Dem Prozessor eine schnellere Gangart angewöhnen, um dies Manko etwas ausgleichen zu können, wird aller Wahrscheinlichkeit mit diesem Brett nicht möglich sein.
Die Erfahrung lehrt, daß sich nun mal solche Bretter nicht zum OC eignen, ja mit ihrem ärmlichen BIOS meist sämtliche Versuche sogar von vornherein verhindern.
Von der reinen Leistungsbilanz, also der Gegenüberstellung des zu erwartenen elektrischen Leistungsbedarfs und der maximal dauerhaft möglichen Leistungsabgabe seitens des Netzteils, geht die Rechnung auf.
Aber eben nur wenn die 450 Watt eben ein verläßlicher Wert sind(!)
Bei So manchen Billigheimer klafft zwischen Versprechungen auf dem Etikett und tatsächlich stabil erbringbarer Dauerlast eine nicht unerhebliche Lücke.
Diese kann später zur Folge haben, daß das System sehr instabil wird, oder was natürlich noch viel schlimmer wäre, daß sich das NT aus dem aktiven Dienst verabschiedet.
Von Fällen, in denen verreckende Netzteile auch gleich mal andere Komponenten mit in den Tod gerissen haben, liest man immer wieder mal.
Ich bin, weil ich nach einem Netzteilverrecker (Weltmarke HEC) auch gleich noch das Mainboard tauschen durfte, nur zu gern bereit solchen Berichten Glauben zu schenken.
Ist das Netzteil von einer sogenannten Marke, kann man ziemlich sicher davon ausgehen, daß dessen interne Schutzschaltungen die restliche Hardware im schlimmsten anzunehmenden Fall schützen wird.
Deshalb wird Dir hier, solange wir nicht wissen, ob ein Antec, Be Quiet, Enermax, Corsair, Hiper, OCZ, Seasonic, Silverstone, Tagan oder Ähnliches bei Dir im System steckt, die Frage nach dem Kaputtfaktor beantworten wollen.