OEM-Festplatten?

KR-Richy

New member
Habe gerade ein wenig gegoogled.... leider kein durchschlagender Erfolg...

Habe vor mir ne 1TB WD 32MB zu kaufen... da wurde mir des öfteren gesagt, man soll sich auf keinen fall eine OEM-Platte kaufen.... ich musste mir da iwie nur am Kopf kratzen, was ist denn da der Unterschied zu anderen Platten?

Und was gibt es noch für Bezeichnungen... OEM und...?


Gruß
Richy
 
Unter einem Original Equipment Manufacturer (abgekürzt OEM, englisch für Originalausrüstungshersteller) versteht man dem Wortsinn nach einen fertiger Komponenten oder Produkte, der diese in seinen eigenen Fabriken produziert, sie aber nicht selbst in den Handel bringt (siehe auch die von Microsoft verwendete Definition). In etlichen hat sich jedoch die gegenteilige Bedeutung des Begriffs OEM etabliert. So versteht man zum Beispiel in der Maschinenbau-, - oder artikelindustrie unter einem OEM ein Unternehmen, das Produkte unter eigenem Namen in den Handel bringt. Von Komponentenlieferanten an diese Unternehmen werden Wiederverkaufsrabatte oft als OEM Discount bezeichnet. In der Computerbranche findet der Begriff OEM in recht unterschiedlichen Zusammenhängen Anwendung.

OEM-Hardware

Diese wird für ein anderes Unternehmen gefertigt, unter dessen Markennamen das Produkt dann angeboten wird. Sogenannte -Versionen sind dann als OEM-Produkte zu bezeichnen, wenn sie von einen Systemintegrator oder (VAR) in ein System verbaut und verkauft werden. Bulk-Versionen, die lose unter der Bezeichnung des echten Herstellers verkauft werden, sind streng genommen keine OEM-Produkte, werden aber gerne (fälschlich) als solche – insbesondere im IT-Hardwarebereich – bezeichnet. Die für den Endkundenmarkt bestimmte Retail-Hardware unterscheidet sich von dem Bulk-Produkt meist durch eine aufwändigere Verpackung sowie zusätzlich mitgeliefertes wie Kabel, Schrauben, (längere) Herstellergarantie und sonstige Beigaben. Bei echter OEM-Hardware wird Problemunterstützung häufig nicht durch den ursprünglichen Hersteller (OEM) geboten („kein Gerätesupport“), der Kunde ist dann auf Unterstützung seines oder angewiesen.
Beispiel 1: Der Hersteller verkauft (Brenner) an , produziert die entsprechenden Komponenten jedoch nicht mehr selbst. Stattdessen kauft Hewlett-Packard OEM-Laufwerke von , , und und baut diese in mit dem eigenen Markennamen versehene Gehäuse ein. Ähnliche Verfahren sind u. a. auch bei der Marken und üblich.Beispiel 2: Haushaltsgeräte wie Wasch- und Spülmaschinen der Marken und werden von dem gemeinsamen, aber rechtlich eigenständigen Unternehmen gefertigt. Die Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH ist somit OEM für die Produkte, da selbige unter dem Marken- und Herstellernamen Bosch oder Siemens verkauft werden und auch letztere Unternehmen primärer Ansprechpartner bei Garantie- (nicht Gewährleistung) und fragen durch Endkunden sind.

Quelle: Wiki
 
Das habe ich noch nie gehört dass es OEM Festplatten so zu kaufen gibt...
Zeig mal einen link wo es die gibt.

OEM Hardware hat halt einfach weniger Garantie, keine Support usw. Wenn was kaputt gehen sollte, muss du dich an den Händler selber wenden, und nicht an den Hersteller. Normal schickst du dann die Hardware dann an Seagate, Samsung oder so, bei OEM Hardware musst du es an den Verkäufer geben, der das dann an den Hersteller sendet, oder selbst repariert.

Aber wie du oben aus dem "toll kopierten text" lesen kannst:
Sogenannte Bulk-Versionen sind dann als OEM-Produkte zu bezeichnen, wenn sie von einen Systemintegrator oder Value-added Reseller (VAR) in ein System verbaut und verkauft werden.Bulk-Versionen, die lose unter der Bezeichnung des echten Herstellers verkauft werden, sind streng genommen keine OEM-Produkte, werden aber gerne (fälschlich) als solche – insbesondere im IT-Hardwarebereich – bezeichnet.

Du kannst ruhig zu bulk ware greifen. Ich habe bis jetzt immer welche gekauft.
 

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