Nun, ich hab geschrieben warum i c h keine Sinne habe, mir die "Erstversion" von Windows 7 zu kaufen!
Das ist mit jetzt nicht nur so in den Sinn gekommen, sondern ich zähle die Erfahrungen aus Windows 95, 98, 2000, XP und Vista zusammen und treffe eine Entscheidung.
Meine Erfahrung stützt sich aber nicht nur auf die Betriebssysteme diverser Hersteller, sondern auch auf viele andere Programme, bei denen die brandneue Version gerade greifbar ist und schon ein Update nach dem anderen hinterher geschossen wird.
Es spielt keine Rolle ob es sich dabei um das renommierte UltraEdit, um OpenOffice, Kaspersky AntiMalware, Adobe XYZ oder sündhaft teure Applikationen handelt - you name it.
Und ganz klar - es geht bei den Inkompatibilitäten nicht um einen Allerweltsdrucker, den ich als FX80 oder IBM ProPrinter betreiben kann und es ist auch nicht der der Laserdrucker, der sich mit PCL5 ansprechen lässt.
Es geht um Scanner für ein paar tausend Euro deren SCSI-Interface nicht unterstützt wird, es geht um ein einfaches ISDN-Modem, ein Gamepad, ... oder eben eines der vielen tausend Peripheriegeräte, die von einer Betriebssystemversionen zur anderen, nicht, oder erst nach und nach unterstützt werden.
Dem ganzen Mist eben, möchte ich aus dem Weg gehen und der Termin zu dem das SP1 veröffentlicht wird, ist ein guter Zeitpunkt.
Es sind ja keine Worthülsen, die Problematik, auch wenn es besser geworden ist, betrifft hunderttausende Nutzer, die mit ihrer Hard-und Software regelmäßig vor unlösbaren Problemen stehen.
Wenn man die Realität so falsch bewertet, dann zeugt das davon, dass man den eigenen Suppenteller für den Ozean hält und es für unmöglich hält, dass es außerhalb der Hosentaschen, noch Leben gibt.
- Ich hab doch auch gar nichts gegen die 64er-Version. Es verhält sich nur so, dass ich aufgrund meiner Hard- und Softwareausstattung mit der 32er-Version sehr gut bedient bin!
Durch meine Entscheidung, mir die Vollversion zu kaufen, halte ich mir doch nur den Weg zu dem 64er-System offen. Weitblick nennt man das und außer mir, sieht das auch Microsoft so.
Wo also ist das Problem. Warum schimpft Ihr wie die Rohrspatzen und vor allem auf was schimpft ihr!
Dich mein lieber Dungoo, kann ich überhaupt nicht verstehen. Noch vor ein paar Tagen wusstest Du noch nicht, worin sich die angebotenen Versionen unterscheiden und wenn ich Dich jetzt bitte, mit den Unterschied zwischen einer SB- und einer OEM-Version aufzudröseln, bist Du nur am rudern.
Dem noch nicht genug, bist Du sein ein paar Tagen stolzer Besitzer einer 64er-Version und gibst Deine riesigen Erfahrungsschatz weiter, der darin mündet, andere als Deppen zu bezeichnen?
(Überhaupt und sowieso, geht es bei Dir erst ab Post # 9 um eine Pro-Version mir einem anderen Preisgefüge. An Deiner Stelle, hätte ich mir aber für rund 110,00 Euro die Deutsche 64er-Pro-Version gekauft, anstatt - quasi gegen Aufpreis - die UK- oder die US-Version)
- Ein 64er-System ist nicht grundsätzlich schneller und auch die angebotenen Programme vom Media Player bis hin zum Office-Programm, scheren sich einen Dreck um die 64 Bit.
Unbestritten ist jedoch, dass viele Treiber, viele Codecs und PlugIns, einiges an Programmmaterial, ... auf den 64er-Systemen Ärger macht.
- Ich werde auch schon müde, wenn ich immer wieder höre, dass man den RAM-Bereich nutzen kann. Dass auf meinem Rechner nur ungefähr 3,25 GigaByte zur Verfügung stehen, ist ein uralter Hut und ich bin mir auch dessen bewusst, dass der Speicher mit 3,25 GB überdimensioniert ist. Was sollte ich dann mit vier, sechs, acht oder 16 GigaByte RAM?
- Nun denn, es ist nicht nur der Anschein, dass viel, ja sehr viel Halbwissen um die Systeme und die Hemmschuhe unterwegs ist und es geht mit nur darum, Lösungen aufzuzeigen.
Lösungen dahin gehend, ein System derzeit mit einem 32er-System zu betreiben und wenn Anwendungen, Treiber und die Hardware dazu taugen, auf das 64er-System zu wechseln.
Ich denke dabei an die Masse der Nutzer, die heute Systeme mit Ein-bis Vier-Kerner und einem RAM-Ausbau mit einem, zwei, drei oder vier Gigabyte ein wunderbares Leben haben.
Diese Nutzer, die mit dem "kleinen" Betriebssystem bestens bedient sind, können die Vollversion zum Preis von rund 95,00 Euro mit der Lizenz für die 32 und 64-Bit Version erwerben. Die SB-Version kostet rund 80,00 Euro
Ernsthaft - 15,00 Euro mehr, für 32 und 64 Bit, Support und Upgradeoption!
Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren und ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum hier so eine Zirkuszelt aufgebaut wird.
- Aussagen "Weshalb muss ich etwas von Anderen lesen", finde ich besonders schön und natürlich musst Du, mein lieber Sala, nichts und schon gar nichts, aus fremder Feder lesen! Dass wäre ja noch schöner!
Ich spreche nur die Nutzer an, die nicht von vornherein alles Wissen. Die armen Würstchen eben, denen die Computerweisheiten nicht wie geratene Wachteln zufliegen und die sich nicht jeden Tag, mit einer Horde für sie irrelevanter, unsinniger, ... Betriebssystemen und zugehörigen Programmen auseinander setzen.
Christine A.