Was Spiele, außer Pinball und Solität, angeht, bin ich eine absolute Null-Nummer.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Du mit Windows 7 gut adressiert bist und was die Frage 32 oder 64 Bit angeht, solltest Du dich an den Vorgaben und Empfehlungen der Spiele-Hersteller orientieren. Dabei nicht vergessen, dass auch AntiMalware-Programme benötigt werden und auch die das System nicht zum stolpern bringen sollen.
Wenn Deine Hardware dir einen Riegel vor die 64-Bit-Variante schiebt, dann kannst Du die "tiefgründigen" Überlegungen natürlich ganz in den Wind schießen. Hier eben der RAM-Ausbau auf dem Mainboard.
Der Spruch, man sollte eine Zeit warten, bis man nach der Formatierung und Installation des OS, mit der Installation von Programme beginnt, ist richtig gut.
Und auch korrekt: Bei Vollmond wird nicht installiert, bei Vollmond, dass weiß doch nun wirklich jeder, wird Holz geschlagen!
Der Vorschlag, auf einer Partition nur das Betriebssystem und auf anderen Partitionen die Programme zu installieren, ist zwar nett, führt aber leider zu gar nichts.
Es bring keine Gschwindigkeitsvorteile und wenn das Betriebssystem absemmelt, dann sind die Installationen der Spiele auf anderen Partitionen, auch hinüber.*
Hinüber, eben weil Teile der Programme immer auf der aktiven Betriebssystem-Partition und vor allem auch tausende von Informationen in den Registry-Dateien abgelegt werden.
Wenn man sich die Installationsdaten, quasi als Archiv, auf einer anderen HD oder notgedrungen auf einer Partition der Bootplatte hält ist wirklich schön, weil man so alles zum neu aufsetzen des Systems an der Hand hat. Es kostet aber auch unheimlich viel Zeit, dass man dieses Archiv komplett und aktuell hält.
Gut ist die Idee, die Spiele-CDs als Images auf den Festplatten vorzuhalten, wenn es überhaupt funktioniert, rechtlich in Ordnung geht und wenn man über die Kapazitäten verfügt.
Christine A.
* dies funktioniert nur bei sogenannten "portable" gemachten, oder direkt dafür konzipierten, Anwendungen.