8GB Ram Ohne 64-Bit Version

RemiDeluxe

New member
Hallo alle miteinander,

Ich würde gerne wissen ob es möglich ist 8Gb Ram unter Win7 32 Bit zu verwenden.

Wenn ja, wie?

was ich noch gerne wissen würde: Was für Nachteile Hat eine 64 Bit version?
 
Nein du kannst bei einem 32 Bit Windows nur 3,5 GB verwenden!

Es gibt keine Nachteile einer 64 Bit Version von Windows!
 
Hab ich mir schon gedacht, Schade.

Wie schauts mit der Kompatibilität von 32-Bit Programmen auf 64-Bit Systemen aus?
Allzu gutes habe ich davon nicht gehört.
 
Hab ich mir schon gedacht, Schade.

Wie schauts mit der Kompatibilität von 32-Bit Programmen auf 64-Bit Systemen aus?
Allzu gutes habe ich davon nicht gehört.


Hast du ne Quelle wo nichts gute steht?:hmm:

Wie schon Erwähnt gibt es keine Probleme mit einem 64 Bit Betriebssystem!

Na was soll Sie für Vorteile bringen, du kannst den vollen Ram nutzen und auch sonst laufen die Programme wie gewohnt!
 
Manche Software mag die 64 Bit-Umgebung auch nicht unbedingt.
Bei den Desktop-Varianten ist unterhalb der 64 Bit Version aber nicht mehr Speicher nutzbar als 4GB. PAE hat Microsoft für diese Betriebssysteme entfernt.
 
probleme gab es nur bei XP 64bit. seit 7 läuft es ohne probleme.
ich hab schon seit vista 64bit und nichts negatives bemerkt. sicher laufen gaaanzalte games nicht drauf, aber wer sowas noch spielt kann auch bei XP bleiben. 😀 😉

ach, OC King

nur 3,5 ist ne falsche aussage. richtet sich nach der graka. hast du z.b. ne GTX480 mit 1,5GB hast sind es nur etwas über 2,5gb.
 
Probleme gibts an sich nur bei Software die wirklich auf eine bestimmte Architektur angewiesen ist. Dazu gehören oftmals Treiber, und wie IndianSpirit schon angemerkt hatte war das bei XP-64 oftmals ein Problem weil es von vielen Herstellern einfach keine 64Bit-XP-Version von Treibern gab.
'Normale' 32-Bit Software läuft auf nem modernen 64-Bit Windows genauso flockig wie immer und die 64-Bit Treiberunterstützung ist zum Standard geworden. Somit hat ein 64-Bit Win7 tatsächlich keine Nachteile mehr. An sich war das Thema zwar schon erledigt aber nur nochmal so als kleiner Hintergrund.

Gruß
El Rey
 
Wie schon Erwähnt gibt es keine Probleme mit einem 64 Bit Betriebssystem!


Gerade alte Treiber für Hardware mit Parallel oder Serial Port geht mit Windows 7 64 Bit nicht. Dann noch der der fehlende Support für 16 Bit Anwendungen (NFS 3 Hot Pursiut z.B.) und der generell größere Speicherbedarf von Installationsroutninen und mehr Rambelegung, da 64 Bit Befehle eben doppelt so lang sind.

Generell laufen Sachen die nur den 32 Bit Modus minimal langsamer, da sie den WOW64Node Emulationsmodus nutzten müssen, in der Praxis merkt man das aber kaum.

Weiterer Nachteil ist der zwang zu signierten Treibern, das heißt das Programme ala RM Clock, Clockgen oder selbstgebastelte Batch Datein nicht funktionieren, da nicht von MS signiert. ( Solltest du an Handys rumbasteln, da kommen solche Probleme häiufiger vor..)


Hier zitiere ich gerne ein älteres Posting aus dem Tomshardware
forum, muss aber gestehen, slebst Windows 7 64 Bit User zu sein...

1. Speicherbedarf
Derzeit kommt man unter XP mit 2 GB Ram vollkommen aus. Es gibt auch kaum Anwendungen, die von mehr Speicher überhaupt profitieren. Von daher lohnt es sich also noch nicht, auf mindestens 4 GB oder mehr aufzurüsten. Diesem Vorteil der erweiterten Speicheradressierung unter Vista 64 bzw XP 64 steht eine einfache Tatsache entgegen:

mov eax,0 -> 5 Byte für eine 32 Bit Instruktion
mov rax,0 -> 7 Byte für eine 64-Bit Instruktion

Immehin also ca. 40% mehr - der Speicher-Mehrverbrauch ist also nicht unerheblich! Zwar kann man hier noch optimieren, aber auch andere Dinge führen zu einem gesteigerten Speicherverbrauch. So sind Pointeradressen unter 64-Bit zwangsläufig doppelt so lang und verbrauchen auch doppelt so viel Speicher. Das führt dazu, dass man von bespielsweise 4 GB unter 64 Bit effektiv weniger hat, also von 3 GB unter Vista 32-Bit.
Vorteil 32-Bit


2. Geschwindigkeit
Auch dieses Kapitel ist so eine Sache für sich. Erst einmal müssen ja mehr Daten bewegt bzw. im Speicher gehalten werden. Der Geschwindigkeit ist das nicht gerade zuträglich. Ein anderer Aspekt ist die Lauffähigkeit von 32-Bit Programmen. Wer mal in seinen Softwarebestand schaut und wie ich nicht nur ein paar Hundert Euro für Software und Spiele ausgegeben hat, der wird sich dies ganz genau überlegen. Mit Hilfe der WoW64 Emulationen ist es zwar möglich, dass 32-Bit Anwendungen unter 64 Bit laufen, allerdings zum Teil erheblich langsamer eben als unter 32-Bit. Das sagt nicht nur Microsoft, sondern alle bisherigen Praxistests mit Spielen und Heimsoftware. Dies bestätigt auch ein Interview mit einem Crytek-Entwickler, der sagte:

...dass die 64-Bit Version von Crysis keinerlei Performancevorteile mit sich bringen würde. Zwar würden die zusätzlichen Register die Performance verbessern, aber der erhöhte Addressierungsaufwand würde diesen Vorteil wieder zu Nichte machen. Crysis würde auch nicht von mehr als 2 GB Speicher profitieren...

Solange es keine optimierten 64 Bit Anwendungen auf dem Homesektor gibt und man nicht grade Video-Profi ist, tendiert dies im konkreten Fall eher in die Richtung unbrauchbar. Das Ausführen von 32-Bit Anwendungen im 64-Bit Modus beinhaltet noch ein anderes Problem. Deren Pointer werden z.B. intern auch als 64-Bit Pointer behandelt (eben mit Nullen 'aufgefüllt'), so dass auch 32-Bit-Anwendungen mehr Speicher benötigen. Das trifft übrigens nicht nur die Pointer. Im 64-Bit Modus ist (bis auf die erweiterte Speicheradressierung und deren Möglichkeiten) kein wirklicher Performancegewinn möglich. Soviel zur Theorie.
Vorteil 32-Bit


3. Treiber / Peripherie
Die Treibersituation ist unter 64 Bit deutlich komplizierter und eigentlich schon recht bescheiden. Aber es kommt noch ärger: Unter Vista 64 Bit lassen sich z.B. nur noch signierte Treiber installieren und kleinere Anwendungen, dessen Hersteller sich so eine teure Signierung gar nicht leisten können, wirst man dann unter Vista 64 Bit nicht mehr installieren können! Zumal es für aktuelle Hardware im Nachhinein kaum Treiber geben wird (Scanner, Webcams, Drucker usw.) Bedenken habe ich auch, dass die ganze doppelte Verwaltung von 32- und 64-Bit Bibliotheken eher problematisch ist. Genauso übrigens wie die doppelte Registry-Führung. Eine für 64 Bit und eine für 32 Bit. Purer Schwachsinn. Selbst Vista ist immer noch kein vollwertiges 64-Bit OS, von XP 64 ganz zu schweigen.
Vorteil 32-Bit


4. Stabilität / Sichere Software
Der Nachteil der signierten Treiber, kann allerdings auch als Vorteil sehen werden. Durch die Signierung ist nämlich weitgehend sichergestellt, dass man nur einwandfreie Treiber bekommt und man sich nicht durch unsauber programmierte Treiber das System vermüllt. Vista 64 Bit hat in Sachen Sicherheit dem 32 Bit Vista sicher einiges vorraus. Dies lohnt sich aber nur für absolute Neuanschaffungen. Und es schränkt die Auswahl des PC-Zubehörs sehr ein, was sich auch im Anschaffungspreis wiederspiegelt.
Ausgeglichen


5. Handling großer Dateien und mehr adressierbarer Speicher
Ein großer Vorteil im professionellen und semi-professionellen Bereich ist natürlich der erweiterte Adressbereich. Wenn man wirklich intensiv Video-, Audio- oder Bildverarbeitung betreibt, dann lohnt es sich schon, den Speicher nochmal etwas aufzustocken und speziell auf 64-Bit optimierte Anwendungen zu verwenden. So entfällt auch das Splitten großer Videodaten. Man kann mehr Speicher adressieren. Lohnt aber nur bei Systemen mit mehr als 4 GB, sonst geht der Vorteil durch den Mehrverbrauch unter 64 Bit wieder flöten. Selbst wenn ich 4 GB unter Vista 32 nur bis 3,5 GB wirklich nutzen kann - erstens läuft der Speicher trotz allem dual und zweitens kann man diesen Verlust schon locker verschmerzen. Man müsste unter Vista 64 vergleichsweise schon 6 GB reinstöpseln, um auszugleichen
Trotzdem Vorteil 64-Bit


Zusammenfassung
Vista 64-Bit ist momentan und in näherer Zukunft nur für professionelle, semi-professionelle Anwender und Freaks die erste Wahl. Der Normaluser mit einem durchschnittlichen Hard- und Softwarebestand büßt mehr ein, als er gewinnt, Zocker sollten auch noch geraume Zeit warten. Es lohnt einfach nicht. Außer dem Bewegen riesiger Files und dem Adressieren von mehr als 4GB RAM gibt es derzeit keine Argumente für die 64-Bit Version. Schon gar nicht, was die eigentliche Performance betrifft. Wer will schon den ganzen Tag mit speziell optimierter Software PI ausrechnen...

Und bitte - XP 64 geht schon mal gar nicht. Diese Krücke gehört ignoriert. Ich wende mich hier auch nicht gegen den Sinn oder Unsinn eines 64-Bit Betriebssystemes, sondern gegen den momentanen Einsatz im Heimbereich für Spiele, ein paar Office-Anwendungen und Co. Dafür ist das Ganze, auch in Ermangelung verfügbarer Software, noch absolut ungeeignet. Performance-Einbußen von bis zu 20% bei Spielen erklären dann wohl den Rest. Mal abgesehen davon, dass noch nicht mal alle laufen.
 
Das Zitat aus dem THF ist doch auch schon lange outdated (sagst ja selbst es sei "älter").

Es behandelt nur Vista und XP, Win 7 gab es da noch garnicht.

Richtig ist: Wenn der Hersteller einer Hardware keine Treiber liefert, dann gibt es Probleme. Das sind zum Glück nicht viele, nur um BELKIN mal zu nennen... Oft funktionieren dann Vista64-Treiber. Manchmal aber auch nicht.

Die Software, die nicht funktioniert, die kann man (naja, ich bei mir) fast an einer Hand aufzählen, ist nix Wichtiges, nur ein paar uralte Games (Vermeer 1/2 von Ascaron) und incredible-olfs B3NCHMARK (höhö).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die signierten Treiber muss man auch nicht nehmen. Diesen "Zwang" kann man nämlich deaktivieren (erweiterte Startoptionen).

Die meisten Punkte sind wirklich etwas veraltet. Und 16 Bit Software lässt man dann mit VMWare (oder vergleichbar) oder DosBox laufen, wenn man sie unbedingt noch braucht 😉
 

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