Ja, Dienste abschalten bringt in jedem Fall was. Per default werden mit Windows etliche Dienste gestartet, die man entweder nicht braucht, die nicht benötigt werden, oder im schlimmsten Fall sogar eine Sicherheitslücke darstellen.
Dann gibt's natürlich auch noch etliche Programme, deren Dienste beim Systemstart geladen werden, die aber nicht unbedingt benötigt werden.
Ob man den Kram nun "zu Fuß" (sprich mit Windows Bordmitteln) oder mit Hilfe einer Software deaktiviert, man sollte in beiden Fällen wissen, was man tut.
Von den Tuningtools halte ich z. B. überhaupt nix, da sie dem (unwissenden) Anwender Mittel und Wege an die Hand geben, auf Knopfdruck sein System zu ruinieren (One-click-Optimierung). Woher soll eine Software wissen, wie mein optimales System aussieht? Und im Ernstfall weiß nicht mal der Anwender selbst, was die Software da im Einzelnen gemacht hat und ist dementsprechend auch nicht in der Lage, diese Schritte wieder rückgängig zu machen, wenn was nicht funktioniert.
Also: erst informieren, dann handeln.