Wie sind die Unterschiede zwischen den Chipsätzen H67, P67, G31
- Ersteller uller
- Erstellt am
OCB
New member
der chipsatz entscheidet wesentlich über die eigenschaften und leistungsfähigkeit des gesamten rechners, auf dessen mainboard er verbaut ist!
ohne zu wissen, welche anforderungen du an deinen rechner stellst, ist das für einen außenstehenden nicht möglich
sli oder crossfire?...raidfähig oder nicht?...unterstützter fsb?...all solche dinge sind zB. chipsatzabhänig!
am besten, du suchst dir ein mainboard aus, welches deinen anforderungen entspricht und dann ist dort auch der für dich passenden chipsatz drauf 😉
ohne zu wissen, welche anforderungen du an deinen rechner stellst, ist das für einen außenstehenden nicht möglich
sli oder crossfire?...raidfähig oder nicht?...unterstützter fsb?...all solche dinge sind zB. chipsatzabhänig!
am besten, du suchst dir ein mainboard aus, welches deinen anforderungen entspricht und dann ist dort auch der für dich passenden chipsatz drauf 😉
Urkman
Well-known member
Nun, beim Sockel LGA 1156 und 1366 ist der genutzte Chipsatz er uninteressant, weil es für die endsprechenden Bretter jeweils nur einen gibt.
P55 und H55 beim LGA 1156. Der H55 unterscheidet sich nur davon, dass er die IGP auf der CPU nutzbar macht, was mit einem P55 Board nicht machbar ist.
Beim LGA 1366 kommt der X58 Chip zum Einsatz.
Ein großer Unterschied ist hier bei beiden, SLI und Creossfire ist möglich, so das der Endverbraucher die Wahl hat, auf AMD/ATI und Nvidia Grafikkarten zu nutzen.
Ein LAG 1366er X58 Chip hält auch immer mindestens zwei echte PCIx 16x Lanes zu Verfühgung, bei P55er MoBos sind es im Regelfall nur zwei 8x Lanes oder eines mit 16x und das andere mit 4x Lanes.
Beim älteren LGA 775 sieht die Sache schon anderst aus, hier gibt es eine ganze Reihe von Chipsätzen mit unterschiedlichen Eigenschafften, was aber schlicht daran liegt, dass es den LGA 775 über etliche Jahre zu kaufen gab/gibt.
So feht älteren Chipsätzen dieses Sockels z.B. PCIx 2.0 Unterstützung, und/oder neuere CPUs der Serie fehlt der Suport für den Sockel. z.B. lassen sich nicht auf allen LGA 775er Boards auch die neusten Quads ala Q9xxx und Q8xxx verbauen.
Weiteres Merkmal der "stärkeren" Chipsätze sind ein ein bessere OC-Potential.
Für gewöhnlich lassen sich z.B. CPUs mit einem P35 oder P45 Chipsatz wesentlich besser übertakten als Beispielsweise mit einem P31 oder P43 Chipsatz.
Bei AMD ist der Unterschied zwischen den verbauten Chips nicht ganz so grawierenden wie bei Intels LGA 775.
Zwar haben auch bei AMD MoBos mit "größeren" Chip für gewöhnlich ein etwas höheres OC-Potential, dieser Unterschied ist aber wesentlich kleiner.
Bei AMD fällt dazu er ins Gewicht, dass sich zwei echte 16x Lanes für doppel GPU-Lösungen (Crossfire) er auf Brettern mit größeren Chipsatz finden. Hier sei der 790FX und 890FX genannt.
Den LGA 1155 lasse ich mal bewust aus, dass es hier eben die Probleme mit dem P67 Chip gibt.
Aber zeigt uns gerade der Fehler dieses Chips, dass er eben auch den S-ATAII Kontroler endhält, welcher bei dem P67 ja mangelhaft ist.
P55 und H55 beim LGA 1156. Der H55 unterscheidet sich nur davon, dass er die IGP auf der CPU nutzbar macht, was mit einem P55 Board nicht machbar ist.
Beim LGA 1366 kommt der X58 Chip zum Einsatz.
Ein großer Unterschied ist hier bei beiden, SLI und Creossfire ist möglich, so das der Endverbraucher die Wahl hat, auf AMD/ATI und Nvidia Grafikkarten zu nutzen.
Ein LAG 1366er X58 Chip hält auch immer mindestens zwei echte PCIx 16x Lanes zu Verfühgung, bei P55er MoBos sind es im Regelfall nur zwei 8x Lanes oder eines mit 16x und das andere mit 4x Lanes.
Beim älteren LGA 775 sieht die Sache schon anderst aus, hier gibt es eine ganze Reihe von Chipsätzen mit unterschiedlichen Eigenschafften, was aber schlicht daran liegt, dass es den LGA 775 über etliche Jahre zu kaufen gab/gibt.
So feht älteren Chipsätzen dieses Sockels z.B. PCIx 2.0 Unterstützung, und/oder neuere CPUs der Serie fehlt der Suport für den Sockel. z.B. lassen sich nicht auf allen LGA 775er Boards auch die neusten Quads ala Q9xxx und Q8xxx verbauen.
Weiteres Merkmal der "stärkeren" Chipsätze sind ein ein bessere OC-Potential.
Für gewöhnlich lassen sich z.B. CPUs mit einem P35 oder P45 Chipsatz wesentlich besser übertakten als Beispielsweise mit einem P31 oder P43 Chipsatz.
Bei AMD ist der Unterschied zwischen den verbauten Chips nicht ganz so grawierenden wie bei Intels LGA 775.
Zwar haben auch bei AMD MoBos mit "größeren" Chip für gewöhnlich ein etwas höheres OC-Potential, dieser Unterschied ist aber wesentlich kleiner.
Bei AMD fällt dazu er ins Gewicht, dass sich zwei echte 16x Lanes für doppel GPU-Lösungen (Crossfire) er auf Brettern mit größeren Chipsatz finden. Hier sei der 790FX und 890FX genannt.
Den LGA 1155 lasse ich mal bewust aus, dass es hier eben die Probleme mit dem P67 Chip gibt.
Aber zeigt uns gerade der Fehler dieses Chips, dass er eben auch den S-ATAII Kontroler endhält, welcher bei dem P67 ja mangelhaft ist.
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Urkman
Well-known member
Du bekommst keine P55er MoBos mit Onboardgraka, dies ist ausschließlich nur den H55 vorendhalten und bei denen kann man auch nur die IGP der CPU nutzen. Allerdings haben nur die wenigsten und kleinen 1156er CPUs eine IGP auf der DIE. Mit einem 750er i5 kann man keine Onboardgrafik nutzen, weil keine vorhanden ist.
Bei dem OC-Verhalten der LGA 775er Bretter muß man sich schon durch die Tests arbeiten, allerdings ist das jeden OCer bekannt, dass für ein max. OC dann unbedingt ein sehr gutes LGA 775er Brett mit best möglichen Chipsatz benötigt wird, will man ein hohes OC-Ergebnis erhalten.
Im Prinzip ist das aber einfach, alle P3x und P4x bestückten MoBos, deren Chipsatz kleiner ist als 35 oder 45, also z.B P31 oder P41/43 eignen sich nicht sonderlich zum OCen. Der P41 ist dabei noch schlechter als ein P43, wenn du verstehst was ich meine.
Allen P3x bestückten Brettern fehlt dazu das PCIx 2.0, welches die P4x MoBos aber haben.
Noch ältere Chipsätze des LGA 775 unterstützen dazu keine Quads der Q9xxx und Q8xxx Reihe. Das wären alle Intel 9xx bechipten MoBos des LGA 775.
Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
Bei dem OC-Verhalten der LGA 775er Bretter muß man sich schon durch die Tests arbeiten, allerdings ist das jeden OCer bekannt, dass für ein max. OC dann unbedingt ein sehr gutes LGA 775er Brett mit best möglichen Chipsatz benötigt wird, will man ein hohes OC-Ergebnis erhalten.
Im Prinzip ist das aber einfach, alle P3x und P4x bestückten MoBos, deren Chipsatz kleiner ist als 35 oder 45, also z.B P31 oder P41/43 eignen sich nicht sonderlich zum OCen. Der P41 ist dabei noch schlechter als ein P43, wenn du verstehst was ich meine.
Allen P3x bestückten Brettern fehlt dazu das PCIx 2.0, welches die P4x MoBos aber haben.
Noch ältere Chipsätze des LGA 775 unterstützen dazu keine Quads der Q9xxx und Q8xxx Reihe. Das wären alle Intel 9xx bechipten MoBos des LGA 775.
Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.