Nun, die WischiWaschi-Grau-in-Grau-Oberfläche die mittlerweile fast jeden Browser "schmückt", kommt ursprünglich von Apple.
Aber - die GUIs sehen sich auch nur auf den Ersten Blick ähnlich. Eben WischiWaschi-Grau-In-Grau.
Wenn es um die gute alte Guttenberg-Tradition - ums abschreiben und abkupfern geht - dann ist der Firefox mit seinen vielen AddOns die Quelle und Inspiration für Google und den Rest der WebKit-Welt, Opera, IE, ...
So entpuppen sich immer wieder die von Opera & Co als Technologieaufbrüche gefeierten Neuerungen, als trauriger, misslungener Abklatsch einer Firefox-Erweiterungen aus dem Jahr 2004.
Die Liste ist endlos!
Lässt man das mal beiseite, ist der Gewinner des mittlerweile funktionierenden Wettbewerbs um die Browser, ganz eindeutig der Endverbraucher.
Die Endverbraucher haben auch entschieden, wem sie Vertrauen entgegen bringen. Rund 50 Prozent der Deutschen, nutzen den Firefox. Natürlich sind die Fx-Nutzer von Opera- und Chrome-FanBoy Warte betrachtet, nur Deppen, weil der Fx so langsam ist, dass man bei jedem Seitenaufruf bis zu dessen Vollendung eine ganze Eimer Kaffee saufen kann.
Deshalb ist der Kaffee auch so teuer geworden. Von 2,49 auf jetzt aktuell 3,99 (Penny, Aldi, Lidl, ...)
Spaß beiseite. Der Firefox in der gesamten 3.x-Version ist nicht der hyperperfomante Browser. Witzig ist dabei, dass ich nur ein AddOn benötige, um am Abend eine halbe Stunde vor den Opera, Google, ... Nutzern nach Hause gehen zu können.
Synthetische Bechmarks, mit denen sich mache Browser hervortun, haben meist nichts mit dem surfen der Endverbraucher zu tun.
So geht es mit mehreren, als hyperperfomant ausgemachten Bereichen, die weder einzeln, noch in der Summe, die Arbeitsgeschwindgkeit des Benutzers erhöhen.
Wenn ein Benutzer aber eine halbe Stunde lang ein Lesezeichen in Chrome sucht oder sich in den chaotischen Menüführungen verfangen hat, dann geht das zu Lasten der Arbeitsgeschwindigkeit.
Oder eben "dieses AddOn" dass es so, nur für den Fx gibt. Oh wie haben die Opera-FanBoys über die AddOns des Fx gelästert und jetzt, habe sie eine ganze Flut von halb oder gar nicht funktionierenden Fx-AddOn-Kopien im Angebot.
Aber nicht nur Opera, auch Chrome hat mit den zum Teil lausigen Erweiterungen zu kämpfen. Was die Nutzer des Fx seit Jahren hinter sich haben, steht den Opera und Chrome-Nutzern erst noch bevor.
Letztendlich soll jeder selbst entscheiden welchen Browser er nutzt. Jeder sollte sich aber auch genau überlegen, welches Unternehmen er sich damit an die Backe bindet.
Christine A.