PC stürzt ab trotz mehrfacher Reparatur

Exorcist

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Servus Leute,

ich habe leider einige merkwürdige Probleme mit meinem PC. Ich habe ca. im August 2008 einen Computer, wie er bei euch in der Kaufberatung beschrieben war, für um die 800€ gekauft und mir von hardwareversand alles zusammenbauen lassen. und er hat auch echt top funktioniert aber leider nur ziemlich genau 2 jahre...
Hier erstmal die Teile, die eingebaut waren:
Spoiler:
Prozessor: Intel Core2 Quad Q9400 tray, 2.66 GHz
Lüfter: Arctic Freezer 7 Pro
RAM: 4096MB-Kit OCZ PC2-8500 Platinum, CL5
Mainboard: ASUS P5Q Sockel 775 Intel P45, ATX
Netzteil: BE Quiet! Dark Power Pro P7 450 Watt
Tower: Lian Li Midi Tower PC-7 SE-B II

Festplatte 1: Seagate Barracuda ST3500320AS, 7200.11 500 GB SATA II
Festplatte 2: Samsung HD501LJ 1 TB
Festplatte 3: Samsung HD103UJ 500 GB

Grafikkarte: xxx Nvidia GeForce 9800 GT
ISDN Karte: AVM FRITZ Karte PCI V2.1 interne ISDN-Karte
Soundkarte: Creative X-Fi XtremeMusic

Damals gabs dann einen scheinbar typischen Computer"schaden". Sonntag abend normal ausgemacht keine probleme und freitag morgen wollte ich ihn wieder anmachen aber es geht nichts mehr. Ich dachte mir okay wenigstens hast du noch 2 Wochen garantie und schicke das ganze teil ein.
zurück kam der Pc mit der bemerkung: "Mainboard und CPU getauscht. Tests OK" die beiden Teile wurden 1:1 getauscht.

Ich dachte mir super sache, aber das war wohl nichts. Eigentlich konnte ich ihn gar nicht verwenden, weil alle 30 sekunden ein bluescreen kam. hab mir leider nicht aufgeschrieben, was es für fehler waren, aber es deutete wohl auf einen Ram fehler hin.

Ich habe dann das Teil wieder eingepackt und wieder hingeschickt zurück kam dann: "Ram getauscht, Test mit externem System Ok." Da wurde ich etwas stutzig, denn anscheinend hat der ram nicht bei mir funktioniert aber war wohl in ordnung.

Dann nach etlichen telefonaten kam hardwareversand zu dem schluss, dass die garantie abgelaufen ist und die teile getauscht wurden. er müsste gehen, aber das half mir ja nichts.

Dann habe ich lange rumprobiert und bei den ramtests dann festgestellt, dass es >40.000 fehler gibt, wenn ich beide riegel drinhabe und keine, wenn nur ein riegel eingebaut ist. Also habe ich einen rausgelassen und arbeite jetzt nur noch mit 2 gb. aber das problem ist immer noch nicht "gelöst", jetzt bleibt der pc nur direkt nach dem starten entweder direkt beim willkommensbildschirm oder nach paar minuten oder max 1 stunde hängen (ohne bluescreen nur freeze). Ich kann nur noch den reset knopf drücken und hoffen, dass das gleiche spiel nicht nochmal passiert, normalerweise muss ich ihn 2-3 mal resetten bevor er dann auf einmal perfekt läuft ohne fehler über stunden und tage.

Hat irgendjemand eine Ahnung, wo ich ansetzen könnte, weil anscheinend funktionieren ram, cpu und mainboard weil sie neu getauscht wurden...

ich wäre euch echt dankbar für hinweise!

grüße
 
Hallo. Na, angesichts dieser Misere kann man ja wirklich nur (noch) Beileid bekunden. Wieder mal ein leuchtendes Beispiel - gerade bei dem Shop - keinen Rechner zusammenbauen zu lassen.

Aber zu Deinem Problem: könntest Du bitte nähere Informationen zu Deinem System liefern? Welches P5Q-Board ist es denn? Welcher Arbeitsspeicher genau?

Hierzu am besten mit einschlägigen Tools die Informationen der Konfiguration auslesen und bitte bereit stellen. Für den Anfang würde schon mal reichen, per ein paar Screenshots einzustellen: CPU | Mainboard | Memory | SPD

Ohne jetzt auf OCZ allzu sehr eingehen zu wollen: diese Marke ist, gerade in puncto Speicher & SSDs, ziemlich anfällig - bis zickig.

Jedoch sind weitere Informationen notwendig, um hier erstmal einen Ansatz zu finden - auf die Distanz ist es ohnehin schwierig genug; mit entsprechenden Infos Deinerseits, kann Dir aber zumindest etwas Hilfestellung gegeben werden.

Hat irgendjemand eine Ahnung, wo ich ansetzen könnte, weil anscheinend funktionieren ram, cpu und mainboard weil sie neu getauscht wurden...
Das ist allerdings ein Trugschluss: nur, weil die Komponenten neu (aus-)getauscht wurden, heißt es nicht, sie seien automatisch fehlerfrei bzw. untereinander kompatibel.

Du hast bereits nur ein Speichermodul im Einsatz, weshalb u. U. ein Problem hinsichtlich des Dualchannel-Modus' bestehen könnte. Bitte mal einen anderen Speicherslot belegen und zunächst (wieder) nur ein Modul einsetzen, dann - wenn es läuft - um das zweite Speichermodul ergänzen. Laufen die Riegel in den anderen Speicherbänken problemlos, könnte das Board einen Defekt aufweisen.

Erfahrungsgemäß "fressen" OCZ-Speichermodule jedoch ordentlich bis viel Spannung; hier bitte mal die aufgedruckten Parameter der Module notieren und hier einstellen respektive die Spannung (wie vorgegeben) mit den vorgeschlagenen Settings im BIOS einstellen.

Unter Umständen muss "nur" die Speicherspannung angehoben werden.

Also, bitte um Vervollständigung der Angaben.

Falls Fragen bestehen, kannst Du Dich jederzeit gerne melden - hier oder auch per PN.

MfG.

:coolblue:
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl es im Thread hier natürlich sinnvoller wäre, da wir und auch andere daraus lernen können, falls jemand anders so ein Problem hat 🙂

Ansonsten bitte Serafens Angaben erweitern und Screenshots etc. machen und wie er sagte mal alle Speicherbänke testen, denn wenn die angeblich mit dem System von Hardwareversand laufen, dann kann man schon fast auf ein Problem des Mainboards verweisen.
 
servus,

schön, dass ihr euch bereit erkärt habt mir ein bisschen unter die arme zu greifen. sorry wegen der kleinen verzögerung hatte schon nicht mehr mit antworten gerechnet.






so hier dann die screenshots. ich werde mich gleich mal ans probieren der speicherbänke machen. ich meine dass ich damals bissl rumprobiert hatte, da war es wohl egal. aber ich versuchs jetz nochmal.

hier ein foto des arbeitsspeichers. also wenn ich das richtig deute sollte er auf 2.1 volt laufen?!


beste grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Also nach jetz zigmaligem ein und ausbauen, testen, abstürzen bin ich zu dem
Ergebnis gekommen, dass
1. Die spannung auf 2,1 volt zu setzen nicht gut ist. Egal welcher slot, wie viele riegel immer abstürze aber wieder mit bluescreen. Arbeiten unmöglich!
2. Es scheint wohl, dass slot 3,4 defekt sind. Wenn ich 2 rams im dual channel einbaue, brauche ich immer slot 3 oder 4. Aber dann gibts laufend abstürze. Wenn ich nur 1 ram einbaue in 3 oder 4 ist es ähnlich aber nicht so schlimm. Prime läuft keine 30 sekunden bis zum ersten fehler und hört dann auf.
3. Wenn ich einen riegel in 1 oder 2 einbaue läuft er und memtest86+ und prime liefern keine fehler nach einer halben stunde (vielleicht zu kurze testzeit?). Das haben sie vorher aber auch nicht und der pc ist trotzdem hängen geblieben.
4. Jetzt bin ich dabei, beide rams in slot 1 und 2 zu testen. Sie sind jetzt im single channel mode aber das ist wohl besser als nichts. Nach bisher 1,5 stunden keine fehler.

Das sind die bisherigen erkenntnisse. Ich bin gespanmt, was ihr dazu sagt. Sieht wohl nach mainboard defekt aus oder?

Beste grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo - sorry für die Verzögerung, aber das schöne Wetter, Arbeit und ein neues Gehäuse haben etwas aufgehalten *ggg*.

Die Speichertimings würde ich grundsätzlich an Hand der aufgedruckten Parameter setzen, also 5-5-5-15 [email protected]. Hab gerade nochmal die angeschaut (auf der Produktseite > Memory Support List); 1066-er OCZ-Speicher wurde seinerzeit auch schon getestet, weshalb Deine OCZ2P1066G(K) [K = Kit/Dualchannel-Paar] mit entsprechender Spannung laufen sollten.

Inkompatibilitäten kann man jedoch nie ausschließen, und gerade im Hinblick auf die Belegung der Speicherbänke - wie Du schon ausgetestet hast - kann man wenigstens die Fehlerquelle👎 eingrenzen; selten sind solche Auffälligkeiten bei weitem nicht.

Eine Option wäre noch, ein einschließlich korrekt durchgeführtem CMOS-Reset (d. h. mit gezogenem Netzstecker) durchzuführen und anschließend die Settings für Dein System komplett neu zu setzen.

Ich bin kein Intel-Jünger, weshalb ich relativ wenig einschlägige Erfahrung mit Intel-CPUs habe; sofern ich jedoch richtig gelesen habe, kommt der Q9400 mit einer TDP von 95 Watt zum Einsatz. Demzufolge ist der Spannungsbereich von ausgelegt. Auf CPU-Z ist 1.064V ausgewiesen > wenn ggf. undervolted betrieben, die CPU-Voltage mal auf AUTO belassen!

Die Speichertimings mal bitte auf die nachfolgenden (5-5-5-1😎Werte im BIOS setzen:

-----------------------------------------------------------
AI Overclock Tuner [Manual]
DRAM Frequency [1066]
DRAM Static Read Control [Disabled]
DRAM Read Training [Disabled]
MEM OC Charger [Enabled]
AI Clock Twister [Light] oder [Lighter]
Memory Voltage [2.1 bis 2.2V]
CPU and PCIE Spread Spectrums [Disabled]
-----------------------------------------------------------
DRAM Timing Control [Manual]
DRAM Timings (CL-TRCD-TRP-TRAS) [5-5-5-18]
Row Refresh Cycle Time [60]
-----------------------------------------------------------


- oder (je nach BIOS/Settings)
-


--------------------------------------------------------
AI Overclock Tuner [Manual]
DRAM Frequency [1066 Mhz]
DRAM Timing Control [Manual]
DRAM Timings (CL-TRCD-TRP-TRAS) [5-5-5-18]
Row Refresh Cycle Time [60 DRAM Clocks]
--------------------------------------------------------
DRAM Static Read Control [Disabled]

DRAM Read Training [Disabled]
MEM OC Charger [Enabled]
AI Clock Twister [Light]
oder [Lighter]
--------------------------------------------------------
DRAM Voltage [2.1-2.2V]

CPU Spread Spectrums [Disabled]
PCIE Spread Spectrums [Disabled]
CPU Margin Enhancement [Compatible]
Memory Remap Feature [Enabled]
> 64-bit-OS
-----------------------------------------------------------


Einen mechanischen Defekt kannst Du sowieso nicht ausschließen, ebenso wenig ggf. bestehende Probleme bei der Stromversorgung (Stabilität) durch das Netzteil.

Allerdings würde ich das erstmal über die obigen Schritte prüfen, ergänzend mal nach einem anderen Speicherkit Ausschau halten - hier am besten auf G.Skill oder Corsair setzen, die erweisen sich als hoch kompatibel. OCZ bereitet sehr gerne Probleme - zum Glück haben die sich ja vom Markt zurückgezogen ... 🙂

Sollte sich tatsächlich ein Hardware-Defekt zeigen, dann den Weg über die Garantie gehen (sofern noch vorhanden) und/oder am besten gleich über ein Upgrade auf DDR3-SDRAM nachdenken. Wenn Du nicht allzu viel investieren willst Du kein OC betreibst, reicht dafür (und wenn es nur übergangsweise ist) ein S775-Board mit DDR3-Unterstützung, z. B. das , für unter 70 EUR. Bei den derzeit (noch) günstigen Speicherpreisen, wären das inkl. ca. 120-130 EUR ... abzüglich etwaiger Verkaufserlöses für ein Tausch-Board gemäß Garantieanspruch. Unterm Strich also auch eine verhältnismäßig günstige Angelegenheit.

Aber erstmal alles probieren, ehe das System zerpflückt wird *ggg*

MfG.
 
Servus,

So also als aller erstes mal vielen dank für die bios tipps für den arbeitsspeicher. Hab mittlerweile alles so eingestellt wie du gesagt hast. Bin leider erst dieses wochende dazu gekommen.

Nach bios update und den richtigen einstellungen funktioniert der pc fast wieder. Hatte bisher nur einen freeze. Aber weiterhin nur im single channel modus. Wenn ich einen ram riegel für dual channel umstecke fährt der pc überhaupt nicht mehr hoch. Es tut sich absolut nichts, noch nichtmal das piepsen beim booten kommt. Wenn ich wieder rumstecke erscheint die meldung dass overclocking nicht funktioniert hat. Nur so nebenbei: hab noch nie was übertaktet oder ähnliches.

Also um ganz ehrlich zu sein, bin ich am ende meiner geduld mit dem pc angekommen. Ich würde mich sehr für tipps bezüglich eines komplett neuen systems interessieren. Also wenn ihr ideen habt, ich bin offen für alles. Ich bräuchte dann wohl alles neu außer gehäuse und festplatten.

Vielen dank nochmal.

Grüße
 
Oh, das ist natürlich ägerlich - aber andererseits: für die Komponenten bekommst Du sicher gute Preise.

Hinsichtlich der Frage zu einem neuen System, nun ja, da werden sich sicher die üblichen Sandy-Bridge-Enthusiasten zu Wort melden *ggg*.

Es stellt sich natürlich die Frage, willst Du lieber ein Intel- oder AMD-basiertes System?

MfG.
 
Servus,

Also ich war eigentlichschon immer ein intel anhänger und will eigentlich auch dabei bleiben. Hab mich leider in den letzten jahren aus zeitmangel wenig mit der ganzen pcthematik auseinander gesetzt, ich wäre also dankbar wenn ihr mir hier etwas unter die arme greift.

Bezüglich dem verkauf der teile: gibts da nicht probleme wenn ich die teile verkaufe und weiß nicht ob sie wirklich funktionieren?! Was denkt ihr denn ist an geld zu machen für netzteil, mainboard, cpu, ram und grafikkarte (nvidia 9800 gt)?

Beste grüße
 
In puncto System-Zusmmenstellung - auch hier gilt : günstiger, ohne Abstriche hinsichtlich der Performance zu machen, geht's mit AMD.

Mit Intel hast Du (nach aktuellem Stand) die modernere Architektur und mehr OC-Potenzial - dafür zahlst Du jedoch einen Mehrpreis.

Im Alltagsbetrieb oder bei Spielen wirst Du keinerlei Unterschiede oder Nachteile (AMD vs. Intel) feststellen; und ganz nebenbei: die meisten hochgezüchteten Systeme werden sowieso kaum produktiv genutzt, sondern dienen eher dem berühmten "Längenvergleich" oder dem Benchmarking.

Bislang habe ich sowohl Intel- als auch AMD-Systeme (für mich und andere) zusammengestellt und muss sagen: die Leistung eines AMD-Systems "reicht" für sämtliche Anwendungen locker - zudem ist mir persönlich das unleidige Sockel-Gewechsle bei Intel zu nervig. Zumindest eine gewisse Kontinuität - ob der technischen Vorzüge modernerer Architektur - wäre deutlich kundenfreundlicher. Für welche Basis man sich entscheidet, hängt stark von den persönlichen Wünschen und Erfahrungen ab.

Es ist natürlich auch die Frage, wie hoch Dein finanzieller Rahmen wäre? - Bei einem Intel-System müsstest Du für ein potentes System mit ca. 300 EUR für die Kernkomponenten rechnen (ich habe jetzt mal einen , , als Grundlage genommen), zuzüglich

Oder Du nutzt übergangsweise erstmal die integrierte Grafikeinheit und rüstest dann schrittweise auf (Grafikkarte).

Für ein AMD-System kommst Du für die Kernkomponenten auf ca. 250 EUR (angenommen: , , ); in puncto Grafiklösung: wie oben.

Für die Kalkulation ist natürlich auch der Verkaufserlös der Komponenten zu berücksichtigen, weshalb sich das noch etwas relativiert; zudem ist für einzelne Komponenten individuelle Spielraum nach oben oder unten möglich.

Ich gehe laut Deiner bisherigen Beschreibung davon aus, es handelt sich wohl um ein Kompatibilitätsproblem bei Deinem bisherigen System - sofern Du die Komponenten einzeln verkaufst, dürfte das irrelevant sein.

Voraussetzung sollte jedoch volle Funktionstüchtigkeit sein (RAM einfach mal per Windows-Speicherdiagnose prüfen, Festplatte per HD Tune etc.); das reicht grundsätzlich.

Sofern Du privat veräußerst, ohne jetzt off-topic werden zu wollen, und Dir keine Mängel bekannt sind (Kompatibilität zählt nicht hierunter) oder arglistig verschwiegen werden, kannst Du etwaige Gewährleistungsansprüche ausschließen. Wichtig ist eine genaue und wahrheitsgemäße Zustandsbeschreibung.

Ein entsprechender Hinweis im Angebot, beispielsweise "Dies ist ein Privatverkauf. Die Haftung für Mängel ist ausgeschlossen. Keine Rücknahme." reichte hierfür. Wenn die Rechnungen für die Komponenten noch vorhanden sind, besteht u. U. noch Herstellergarantie; dann die genauen Daten hierzu im Angebot vermerken.

Das sollte jetzt nur eine grobe Einschätzung sein, natürlich geht es günstiger oder teurer. Dann wären jedoch genaue Angaben zu den individuellen Wünsche nötig.

MfG.
 
servus,

also danke für deine sehr fundierte meinung. hatte mir auch schon gedacht nochmal zu amd zu wechseln aber hatte vor paar jahren schon mal richtig schlechte erfahrungen gemacht. Deshalb würde ich trotz des kostenvorteils von amd lieber intel nehmen.

jetz mal zu meinen anforderungen: theoretisch würde mir der pc im moment auch noch reichen, wenn er denn mal lief, gings eigentlich recht gut mit photos bearbeiten etc. Was ich mich frage, werden die 4 GB Ram auch in zukunft reichen, oder wären 8GB doch besser?

Allgemein hätte ich gerne ne bissl bessere Grafikkarte aber möchte den gesamten PC auch gern möglichst leise haben. Das wird dann auch noch auf nen gescheiten CPU kühler hinauslaufen. Weiß garnicht wie das in richtung grafik aussieht mit der Lautstärke.
Gibt es demnächst noch irgendwelche bahnbrechenden neuerungen, die man vielleicht abwarten sollte?

Das Limit ist denke ich 500 Euro. ich denke damit sollte man schon mehr als gut hinkommen. Windows hab ich, festplatten und creative soundkarte auch. Also wäre top, wenn du da was passendes finden würdest.

beste grüße
 
Derzeit bekommst Du Arbeitsspeicher (noch) sehr günstig, daher wäre es zumindest kein finanzieller Schaden, sich mit mehr als 4 GB einzudecken. Realistisch gesehen bringt es jedoch keinen nennenswerten Vorteil - es sei denn, Du nutzt das System im Bereich digitale Bildbearbeitung, DTP, Videoschnitt usw.

In puncto Grafikkarte wäre die eine gute Investition - mehr braucht's kaum; und Hardcore-Gamer scheinst Du ja auch nicht zu sein; der Twin Frozer II-Kühler scheint ja - laut Test - wieder sehr leise zu agieren (die HD 5770 Hawk war seinerzeit absolut leise, die folgenden Hawks leider nicht mehr).

Zwar habe ich die OC-Variante (geringfügig höher getaktet) verlinkt, der Kühler ist jedoch identisch zur Basis-Karte im Test. Eine empfehlenswerte Karte.

Solltest Du PhysX & CUDA nutzen (> Spiel & Konvertierung), wäre eine GTX 560 im Referenzdesign überlegenswert - als EVGA-Fan bin ich diesbezüglich etwas voreingenommen, weshalb ich wohl zu einem griff.

MfG.
 
Servus

Also die msi grafikkarte klingt schon mal gut. Ich spiele am pc mehr als wenig von daher brauche ich da nichts großes. Und wenn die dazu auch noch leise ist, dann top.

Könnte ich dann im fall der fälle einfach 2 mal das speicher kit kaufen, das duvorgeschlagen hast?
Und hast du noch ideen bezüglich einem netzteil und einem cpu kühler. Dann wäre die zusammenstellung ja schon fast fertig oder?

Beste grüße
 
Preislich sind Speicherkits noch sehr günstig, daher könntst Du - möchtest Du unbedingt - natürlich auch zwei kaufen; es sollte dann aber ein 64-bit-Betriebssystem (!) installiert sein, um den Speicher problemlos ansprechen zu können.

Ein neues Netzteil bräuchtest Du nicht zwangsläufig, es ist zwar etwas knapp(er) bemessen, sofern kein OC betrieben wird und nicht stromfressende exotische Komponenten zum Einsatz kommen, geht das 450-Watt-Modell durchaus mit einem 2500K/HD6870-Gespann.

Vorteilhafter (mit etwas Puffer) wäre jedoch ein solides .

Willst Du in puncto CPU-Kühler nicht allzu viel ausgeben > überfliegen; der oder wären die vielgenannten Empfehlungen im Budget-Segment. Soll es exklusiver sein, wären Thermalright, Noctua oder Prolimatech eine gute Anlaufstelle.

MfG.
 

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