Athlon 2 X3 Temp zu niedrig

[Lbyte]

Hallo zusammen,

ich hab hier ein ASRock 880 GMH/USB3 mit Athlon 2 X3 450 und nem Xigmatek Loki als Kühler.
Ich habe Laut CoreTemp eine Temperatur von 8°C. Das kann ja schlecht sein. Laut dem OC Tuner von ASRock auch nur 19°C. Kann das wirklich angehen? Ich rede jetzt von Idlewerten. Der CPU Fan dreht bei 2700.
Sollte ich mich lieber Sorgen das was nicht stimmt oder freuen dass das Teil so kalt ist?

 

[serafen]

Hallo und gutne Abend.

Hast Du die korrekte Version von

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für Deine Betriebssystem-Variante gestartet respektive die

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und die

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heruntergeladen/ausgeführt?

Ansonsten wäre das ein reiner Auslesefehler oder ein defekter Temperatursensor - dermaßen kühl geht's leider nicht *ggg*.

MfG.

 

[Arctiic_FreeZeX]

Du solltest dich freuen. CPU Kann nicht "Kaputt" gehen wenn er zu Kalt ist. z.B schau dir die Weltrekorde an. Die haben CPU's mit Flüssigem Stickstoff auf 0-10°C auf 8,2 Ghz Getaktet :rulez:

 

[Lbyte]

Ok...es lag an der Version. Jetzt hab ich im Idle laut Coretemp 37 und bei Prime95 Auslastung 52. Sind diese Werte ok? Beim OC Tuner liegen die Werte ca 10°C drunter. Wie kommt das?
Ich hab jetzt mal bei dem X3 den vierten Kern freigeschaltet. Prime 95 stürzt nach 10 Min ab bzw kommt ein Bluescreen und der PC startet neu. Anonsten läufts aber im normalen Gebrauch. Sollte ich den Kern abschalten oder kann der anbleiben? Kann das irgendwas beschädigen?


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Und mich würde interessieren ob für nen X3 und den Loki ne Umdrehungszahl von 2700 normal oder schon hoch ist. Denn ehrlich gesagt hab ich überall gelesen dass das Teil sehr leise und kaum wahrnehmbar sein soll. Dem kann ich aber nur widersprechen. Ich finde das teil ziemlich laut. Allerdings wunderte es mich dass er bei dem Primetest nicht aufgedreht hat und daher frage ich mich ob er nicht vielleicht permanent auf Volllast läuft.

 

[serafen]

Das Auslesen der Temperaturen funktioniert - je nach Software - nicht immer zuverlässig; die Werte aus CorteTemp entsprechen schon eher der Realität.

AMD hat (sicher) nicht ohne Grund den 4. Kern deaktiviert - eine Freischaltung kann erfolgreich sein, ein Gewähr gibt es allerdings nicht; sofern das System nach Freischaltung eines Kerns instabil wird, sollte man diesen wieder deaktiveren.

In puncto Lüfter kann ich Dir wenig sagen, da ich den Loki selbst nicht verbaut habe. Allerdings kommt ein PWM-gesteuerter Lüfter mit einer maximalen Drehzahl von 2800 rpm zum Einsatz. Abhängig von der übrigen Gehäusekühlung sollte dieser zumindest im Leerlauf in einem Drehzahlbereich von 500-1000 rpm werkeln; die maximale Drehzahl wird im Lastbereich normalerweise auch nicht voll ausgeschöpft.

Die Ansteuerung von PWM-Lüftern durch das Board kann jedoch im Einzelfall schlampig umgesetzt sein, weshalb es diesbezüglich immer mal Probleme gibt; bei Asus/ASRock oder MSI ist dies normalerweise nicht der Fall. Sofern der Lüfter korrekt am Board angeschlossen wurde (siehe Screenshot), wäre u. U. ein BIOS-Update für das

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bzw.

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in Betracht zu ziehen - ich gehe jedoch davon aus, die übrige Gehäusebelüftung ist nicht optimal umgesetzt oder es liegen sonstige Gründe vor (zu wenig/zuviel Wärmeleitpaste u.v.m.) aufgetragen.

Hier mal zwei ausführliche Tests zum Loki:

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&

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. Für Deine

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sind die Temperaturen vergleichsweise normal, nur das Drehzahlverhalten des Lüfters erscheint "suboptimal".

Am besten also mal den Airflow Deines Systems, Sitz des Kühlers etc. überprüfen.

MfG.

 

[Lbyte]

Hallo nochmals,

vielen dank für die ausgiebige Antwort. An der Gehäuselüftung kann es eigentlich nicht liegen. Ich lasse unten von einem 120er kalte Luft reinblasen...den Loki habe ich so postioniert dass er durch den Kühler Richtung Heck blässt...wo die Luft zusammen mit der warmen Luft des Netzteils wieder rausgeblasen wird.
Aber auch bei geöffnetem Gehäuse dreht er die ganze Zeit auf vollen Touren. Eine falsche Befestigung hätte auch eine unzureichende Kühlung und eine hohe Temperatur zu Folge oder? Wenn die CPU konstant bei über 50 Grad wäre würde ich die Volllast verstehen. Aber er dreht bei 2800 Umdrehungen obwohl die Temperatur bei 35 und drunter liegt. Kann ich irgendwie ürberorüfen ob die PWM-Steuerung richtig funktioniert?

 

[Markus1990]

Also ich weiß jetzt zwar nicht, was du bei deinem Mainboard im Bios alles einstellen kannst, aber bei meinem -Asrock P67 Pro3- lief der Lüfter anfangs auch mit voller Drehzahl.

Bei mir sieht das in etwa so aus:
Im Menüpunkt "H/W Monitor" sehe ich die CPU-Temp und Mainboard-Temp, darunter die Drehzahl des CPU-Lüfters.
Darunter stand dann irgendwo -CPU Fan settings- oder so irgendwas. Das war bei mir auf "Full Mode" eingestellt, wodurch der Lüfter immer mit voller Drehzahl lief.
Wenn man diesen Punkt auf manuel stellt, kann man Zieltemperatur (zwischen 45°C und 65°C) und eine Zieldrehzahl (Stufe1-Stufe9) festlegen.

Stöbere mal ein wenig in deinem Bios und sieh nach ob du diese oder ähnliche Optionen findest.

 

[serafen]

Normalerweise sollte dies nicht erforderlich werden (> PWM-Lüfter); sofern man hierauf zurückgreift, ist man auf die Möglichkeiten bzw. Vorgaben des Boards beschränkt - reichhaltige Auswahlmöglichkeiten haben meist nur die üppig ausgestatteten Boards.

MfG.

 

[Lbyte]

Richtig. Diese Optionen habe ich. Welche Temperaturen und welche Stufe sollte ich da angeben?

 

[serafen]

... na, das ist individuell verschieden - da hat jeder Anwender seine eigenen Vorstellungen ...

 

[Lbyte]

Was würdest du persönlich einstellen? Welche Temp sollte Maximal erreicht werden und auf welcher Stufe sollte der Fan mindestens drehen?

 

[serafen]

Stelle den Temperaturbereich doch auf 45-50 °C und die Lüfterschwelle auf Stufe 5-6; an Hand der Temperaturen siehst Du dann selbst, ob ggf. nachgebessert werden muss.

 

[Lbyte]

Hab ich gemacht. Jetzt schnurrt das Ding so leise vor sich hin dass das lauteste Geräusch die Festplatte beim schreiben macht. Komisch ist nur dass ich mit den 4 Kernen unter Last ne Temp von über 50 kriege und mit 3 Kernen nicht mal über 30. Ich lass den jetzt einfach lieber aus.