Hallo,
da der CPU-Lüfter im Amilo 1703 (
Als ich den ausgetauscht habe, wollte ich gerade noch schnell die Wärmeleitpaste erneuern. Dummerweise waren da jedoch Wärmeleitpads verbaut. Die habe ich abgekratzt und in den Staubhaufen (aus den Notebook-Lüftungsschlitzen) auf meinem Schreibtisch gelegt. Danach ist mir klar geworden, dass sich der große Abstand zwsichen Wärmeableiter und Grafikprozessor (1-2mm) sowie zwei weiteren Teilen, die offensichtlich gekühlt werden müssen (die CPU ist direkt mit dem Wärmeableiter verbunden, die meine ich nicht) kaum mit einer Schicht WLP überbrücken lässt. Da ich am Samstag Nachmittag keine Wärmeleitpads auftreiben konnte, habe ich mich getraut die zerstörten Wärmeleitpads zu reaktivieren. Habe die so gut es ging gesäubert und mit WLP wieder eingesetzt.
Bin davon ausgegangen, dass die Wärmeübertragung wohl reichen dürfte um das System nicht sofort zu zerschießen.
Naja, evtl. lag ich da falsch, denn jetzt passiert folgendes wenn ich den Rechner anstelle:
- CPU Lüfter läuft 2 Sekunden an, geht dann aus
- Festplatte dreht, läuft auch weiter
- auf CD-Laufwerk wird kurz zugegriffen
- KEIN BIOS PIEP
- DISPLAY BLEIBT SCHWARZ
Sowohl mit altem, als auch mit neuem Lüfter (sieht exakt genauso aus, stammt laut Auktion aus anderem Amilo 1703) gleiche Situation.
Nun könnte ich mir vorstellen, dass ich beim Reinigen (inkl. Absaugen) irgendwas kaputt gemacht habe. Einen offentsichlich defekten Kondensator (gewölbt) auf dem Motherboard kann ich allerdings nicht erkennen.
Die Anzahl an sichtbaren Steckern ist sehr überschaubar. Kann mir nicht vorstellen, dass ich da irgenwas übersehen habe.
Da sich der Lüfter kurz dreht und die Festplatte ja auch weiterläuft, gehe ich nicht davon aus, dass das Netzteil defekt ist.
Wenn die BIOS-Batterie leer wäre, dann würde der Rechner doch trotzdem hochfahren, nur halt mit falscher Uhrzeit, oder liege ich da falsch? Wäre auch ein komischer Zufall, wenn die Batterie gerade jetzt leer wäre.
Ich habe nun leider keine Ersatzteilkiste um andere CPU oder anderes Mainboard zu testen. Wie gehe ich am besten vor?
Wäre es möglich, dass die Wärmeableitung durch Dreck und Stückelei nun doch extrem schlecht ist, dies irgendein Sensor merkt und den ganzen Boot-Prozess stoppt? Falls ja, dann müsste ich doch nur vernünftig putzen und neue Wärmeleitpads besorgen.
Bin froh über jeden Ansatz!
Vielen Dank im Voraus!
Achja: Mal angenommen da ist echt Board oder CPU hinüber. Wie verhält sich das mit der Festplatte? Kann man die in einer anderen Hardware-Umgebung einfach booten? Oder muss ich mir so ein externes Gehäuse zulegen um die Daten zu sichern?
Servus,
Philpp
da der CPU-Lüfter im Amilo 1703 (
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) komische Geräusche gemacht hat, habe ich einen gebrauchten Ersatzlüfter besorgt.Als ich den ausgetauscht habe, wollte ich gerade noch schnell die Wärmeleitpaste erneuern. Dummerweise waren da jedoch Wärmeleitpads verbaut. Die habe ich abgekratzt und in den Staubhaufen (aus den Notebook-Lüftungsschlitzen) auf meinem Schreibtisch gelegt. Danach ist mir klar geworden, dass sich der große Abstand zwsichen Wärmeableiter und Grafikprozessor (1-2mm) sowie zwei weiteren Teilen, die offensichtlich gekühlt werden müssen (die CPU ist direkt mit dem Wärmeableiter verbunden, die meine ich nicht) kaum mit einer Schicht WLP überbrücken lässt. Da ich am Samstag Nachmittag keine Wärmeleitpads auftreiben konnte, habe ich mich getraut die zerstörten Wärmeleitpads zu reaktivieren. Habe die so gut es ging gesäubert und mit WLP wieder eingesetzt.
Bin davon ausgegangen, dass die Wärmeübertragung wohl reichen dürfte um das System nicht sofort zu zerschießen.
Naja, evtl. lag ich da falsch, denn jetzt passiert folgendes wenn ich den Rechner anstelle:
- CPU Lüfter läuft 2 Sekunden an, geht dann aus
- Festplatte dreht, läuft auch weiter
- auf CD-Laufwerk wird kurz zugegriffen
- KEIN BIOS PIEP
- DISPLAY BLEIBT SCHWARZ
Sowohl mit altem, als auch mit neuem Lüfter (sieht exakt genauso aus, stammt laut Auktion aus anderem Amilo 1703) gleiche Situation.
Nun könnte ich mir vorstellen, dass ich beim Reinigen (inkl. Absaugen) irgendwas kaputt gemacht habe. Einen offentsichlich defekten Kondensator (gewölbt) auf dem Motherboard kann ich allerdings nicht erkennen.
Die Anzahl an sichtbaren Steckern ist sehr überschaubar. Kann mir nicht vorstellen, dass ich da irgenwas übersehen habe.
Da sich der Lüfter kurz dreht und die Festplatte ja auch weiterläuft, gehe ich nicht davon aus, dass das Netzteil defekt ist.
Wenn die BIOS-Batterie leer wäre, dann würde der Rechner doch trotzdem hochfahren, nur halt mit falscher Uhrzeit, oder liege ich da falsch? Wäre auch ein komischer Zufall, wenn die Batterie gerade jetzt leer wäre.
Ich habe nun leider keine Ersatzteilkiste um andere CPU oder anderes Mainboard zu testen. Wie gehe ich am besten vor?
Wäre es möglich, dass die Wärmeableitung durch Dreck und Stückelei nun doch extrem schlecht ist, dies irgendein Sensor merkt und den ganzen Boot-Prozess stoppt? Falls ja, dann müsste ich doch nur vernünftig putzen und neue Wärmeleitpads besorgen.
Bin froh über jeden Ansatz!
Vielen Dank im Voraus!
Achja: Mal angenommen da ist echt Board oder CPU hinüber. Wie verhält sich das mit der Festplatte? Kann man die in einer anderen Hardware-Umgebung einfach booten? Oder muss ich mir so ein externes Gehäuse zulegen um die Daten zu sichern?
Servus,
Philpp