Welche Monitor ist der richtige?

kranzler55

New member
Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade in der Zwickmühle, denn ich möchte mir einen neuen Monitor kaufen. Mein PC wird hauptsächlich zum Surfen und für die Büroarbeit benützt. Filme schaue ich mir äusserst selten an. Aber es werden auch mal Fotos bearbeitet.

ich bin 65 Jahre und Brillenträger und möchte ohne Anstrengung mit dem Monitor arbeiten. Welches Seitenformat ist für mich sinnvoll? 4:3/21" - 16:10 - 16:9. meine Tendenz geht zu 16:10.

Mein momentaner Monitor ist ein iiyama HM903 DT. Eine sehr gute 19" Röhre mit 4:3. Meine Grafikkarte ist Radeon X1650 Serie.

Seither hatte ich eine Auflösung 1024 x 768 eingestellt. Alles war sehr gut als Brillenträger lesbar. Aber das seiwärts scrollen nervte. Jetzt habe ich eine Auflösung von 1152 x 864 eingestellt. Im Internet fahre ich mit einer 115%tigen Einstellung.

meine erste Wahl viel wegen dem Design auf dem Fujitsu P22W-Eco IPS. Der ist optisch sehr schön, soll aber laut "Prad" eine sehr schlechte interpolation haben.
Als bessere Alternative zo ich auch den Dell 2209 WA super sharp in betracht. Der ähnlich dem Fujitsu ist, aber das interpolation Problem nicht haben tut.

Am Samstag sah ich beim Sarturn in Stuttgart den EIZO FS 2331W Foris mit PVA Panel zu 330 € und den EIZO S 2202 WH zu 247 €.

Ein 24" Monitor kommt für mich nicht in Frage.

Hat jemand Erfahrun, was für mich das Beste wäre?
 
mit den Eizos bist du schon sehr gut dabei.
Geh doch einfach in den Laden und stelle sie auf deine gewünschte Auflösung, entferne dich auf den heimischen Abstand und sieh, ob du zufrieden bist.
Zur Bildbearbeitung gibts eh kaum besseres als Eizo.
 
Interessiert es denn, außer den Gamer vieleicht(?), wirklich, ob ein Monitor beim Interpolieren evt. mal ein Bisschen patzt?
So lange Du ihm Signale in seiner natürlichen Auflösung zukommen läßt, und das passiert ja (fast) ausnahmslos immer, ist die nicht so gute Interpalationsfähigkeit doch mal absolut nebensächlich.
Und in den seltenen Fällen, in denen mal ein paar Einstellungen im BIOS zu ändern sind, reicht die erzielbare Darstellungsqualität alle Male, sich nicht halb blind durch die Menues hangeln zu müssen.
 
Also wenn ich Bildbearbeitung betreibe und mein Monitor interpoliert dabei übelst, funktioniere ich das Teil zum Diskuss um...😀
 
Macht er nicht ...
Du, Andere machen das auch nicht, änderst doch nichts im Grafiktreiber, während Du Fotos verschlimmbesserst.

Wie die Graka interpoliert, ist ja mal überhaupt nicht die Sache des Monitors.
 
Blöderweise ist die Qualität der Interpolation ausschließlich Sache des Displays, die Graka bzw. der Treiber gibt lediglich die Anweisung.
Das ist ja grad der Graus bei Notebooks ! Die meist billigen Displays dort intepolieren furchtbar !
 
Hmmm ...
Wir entfernen uns nun leicht von der Beratung.

Ich, und mit mir ganz sicher einige hunderttausende andere User, dachte bisher immer, daß am Ausgang der Graka immer genau die Auflösung, die man im Treiber entweder vorgibt, oder die der Monitor und der Treiber "miteinander aushandeln", ausgegeben wird.

Sollten wir alle derartig schief liegen?
Wenn da eine feste Auflösung ausgegeben werden würde, welche ist das Deiner Meinung nach?
 
Nein ! Da liegst du natürlich richtig !
Aber wenn diese Auflösung nicht der nativen des Displays entspricht, müssen für die Erzeugung eines Bildpunktes mehrere Pixel (die Umliegenden zum Pixel der dargestellt werden soll) auf dem Display herhalten. Und wie gut dem Display dann noch eine scharfe und detailreiche Derstellung des Ganzen gelingt ist eben der springende Punkt.

Das macht die wahre Qualität von Eizo und Co. aus (die Quali der im Monitor verbauten Elektronik und Ansteuerungssoftware tut ihr übriges dazu).

Ansonsten gäbe es ja gar keinen Qualitätsunterschied bei den Monitoren (ausser der Reaktionszeit) und man könnte nehmen was man will, wäre eh der gleiche Käse !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher.

Wenn es mal mit dem automatischen Aushandeln nicht klappen sollte, was aber mit halbwegs modernen Flachmännern kaum vorkommen dürfte, muß der Graka die native Auflösung halt aufgezwungen werden.
Und deshalb, der TS kann ja die native Auflösung für seinen zukünftigen Monitor (notfalls) "per Hand" im Graka-Treiber einstellen, muß die Interpolationsfähigkeit doch mal überhaupt nicht interessieren.
Der Rest allerdings schon ...

Gegen die bessere Elektronik und ausgesucht bessere, sich vom Mainstream abhebende Panele, ist bei EIZO, Dell und ähnlich hochpreisigen Monitoren ja von Natur aus nichts einzuwenden.
Gegen den P22W-5 Eco IPS, den Fujitsu im Portfolio hat, imho auch nicht.
Ein IPS-Panel in einem feinen silbernem Rahmen, eine gute Elektronik dahinter ...
Wenns nicht so unverhältnismäßig teuer wäre, würd ich mir so ein Teil auch gönnen.
Nee, wahrscheinlich nicht.
Ich hab mich inzwischen so an 1920 x 1080 px gewöhnt, daß mir kleinere Auflösungen als freudevermiesend vorkommen.
Ich bin jedesmal nah an der Krise, wenn ich am GFX-Rechner meiner Frau was zu erledigen hab.
Aber was solls? Sie steht auf ihren Monitor.

Klar gibts, selbst mit identischen Panelen, schon mal Unterschiede.
Unterschiedliche Monitore mit unterschiedlichen Panelen und sehr voneinander divergierenden Ansteuerungsschaltungen, geben natürlich unterschiedliche Bilder.
Das die Unterschiede oftmals marginal, manchmal aber auch wirklich groß ausfallen, ist nicht die Frage.
Ob man vom erweiterten Farbraum, den manche Monitore darstellen, was hat, ist allerdings eher eine Frage des Selbstwertfaktors, denn des Sehens.
Der über einen größeren Winkel erhalten bleibende Kontrast, kann schon mal wichtig sein, (wenn man zu zweit vor dem Monitor arbeitet).
Für einen Einzelarbeitsplatz, man sitzt ja immer in der gleichen Position vorm Screen, ists allerdings auch mal wieder unerheblich.
Also muß es nicht zwangsläufig ein IPS- oder S-IPS Panel richten.
Extrem wichtig hingegen eine gleichmäßige helle Ausleuchtung.
Hier sind übrigens die größten Unterschiede meß- und tatsächlich auch sichtbar.
 
Ufff !

Jo!

Alles richtig, sehe ich ebenso !


Ich mag den TE dahingehend ja auch vielleicht missverstehen, aber liegt sein Problem nicht gerade drin, das er eben nicht die native Auflösung eines fullHD-Monis nutzen kann, da er in seinem Alter Schwierigkeiten hat, dann noch genügend auf einem Display auszumachen ??


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Ich glaube wir warten hier besser, bis er sich wieder hier zuschaltet...🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo eraser4400,

alle haben ja irgendwie recht, aber du hast es auf den Punkt gebracht.

Mit bringt die native Auflösung eines fuuHD-monis, in der Praxis nicht alles. Es ist ja toll, was die alles auf einmal auf dem Display scharf darstellen können. Aber wenn ich dann etwas lesen möchte, benötige ich eine Lupe, um es mal übertrieben auszudrücken.

Aber ich möchte ja nicht unbedingt die native Auflösung des 22" Monitors, wie z.B 1680 x 1050, sondern auch mal 1024 x 768, um den Inhalt des Monis ohne verzerrung dadurch zu vergrößern.

Wird eine 4:3 Auflösung 1280 x 1024 oder 1024 x 768 dargestellt, kann im OSD jeweils die Anzeigendarstellung auf 4:3 geändert werden. Dies hat aber lediglich den Effekt, dass das Bild die Verzerrung in der Breite verliert. Interpoliert bleibt es dennnoch.

ich möchte das bei nicht nativen Auflösungen, wie oben ja genannt, dass das Bild trotzdem scharf bleiben tut. Mit der 4.3 Darstellung kann ja die Verzerrung verhindert werden. Bei Schrift kann die Auswirkung gut nachvollzogen werden.

Ich hoffe das ich mich als Laie richtig ausgedrückt habe.
 
OK.
Irgendwie war ich wohl zu unterbelichtet, um das aus dem Startpost heraus zu lesen.

Wozu soll man Dir raten?
Punkt #1:
Nimm möglichst oft die [ctrl]-Taste in Verbindung mit dem Mausrad, im ohne die Skalierungsfunktion des Monitors alles in Dir angenehmer Größe darstellen zu können.
Punkt #2:
Auch wenns nicht wirklich preiswert erscheint, wirst Du wohl um einen EIZO nicht herum kommen.
Bessere Elektronik hinter dem guten Panel bekommst Du auch bei Dell & Co nicht.
Im Mainstreamsegment sowieso nicht.
Auch wenn er etwas kleiner ist und "nur" ein TN-Panel hat, dürfte Dir der EIZO S 2202 WH wohl die (für Dich) besseren Ergebnisse fürs Geld bringen.
 

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