schlechte DSL-Leitung: optimale Verkabelung ( inkl. DSL-Modem / Fritzbox )

Tasnal

New member
Tag zusammen,

ich kämpfe schon eine ganze Weile um eine optimale Internetverbindung zu erreichen. Hier die Grundlagen:

Relativ ländliche Gegend mit suboptimaler DSL-Versorgung wie mir scheint. Mein DSL-Anbieter ist Congstar und ich nutze eine DSL-Flat ( 2000er ) inkl. Internettelefonie ( mit Regio-Aufschlag ). Festnetz gibt es soweit nicht mehr.

Meine ursprüngliche Verkabelung:

TAE-Buchse > Splitter > Fritzbox FON WLAN ( die ganz alte ohne Nummer ) + Telefon

Wenn ich mit dieser Verkabelung einen DSL-Speed-Test gemacht habe, kam ich auf durchschnittlich schwache 140kb/s.

Zudem gab es ständig Verbindungsabbrüche v.a. beim Telefonieren, was für mich irgendwie nach einer wenig konstanten DSL-Leitung aussah. Der Kundenservice meinte zwar, das läge generell an der niedrigen DSL-Geschwindigkeit an meinem Wohnort, dagegen sprach aber die Tatsache, dass manchmal alles stundenlang einwandfrei lief und dann wieder die Neusynchronisationen der FritzBox im Minutentakt einsetzten.

Zwischenzeitlich hatte ich mir ein Sphairon AR860 DSL-Modem zugelegt und diesem das DSL-Signal überlassen.

Die Verkabelung sah also so aus:

TAE-Buchse > DSL-Splitter > Sphairon AR860 > Fritzbox Fon WLAN + Telefon

Unglaublich war schon mal die Tatsache, dass die Downloadgeschwindigkeit sofort von 140kb/s auf über 200kb/s anstieg. Stellenweise werden auch Spitzenwerte von 240kb/s erreicht.

Auch die Neusynchronisationen der Fritzbox gehörten größtenteils der Vergangenheit an.

Aktuell häufen sich aber wieder die Aussetzer und Verbindungsabbrüche. Stellenweise so massiv, dass alle 40 Sekunden die DSL-Verbindung unterbrochen wird ( laut FritzBox kommt es nicht mehr zur Neusynchronisierungen, sondern zum PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung ).

Mein Verdacht viel wieder mal auf die Leitung, der Kundenservice konnte dazu aber auch nicht viel sagen und hat nur den Upload erhöht. Zwischenzeitlich habe ich die alte Verkabelung ( ohne Sphairon-Modem ) wieder hergestellt und die Probleme wurden seltsamerweise geringer. Die Downloadgeschwindigkeit natürlich auch. Eventuell könnte also auch das Sphairon-Modem eine Macke haben, allerdings läuft jetzt auch mit dem Modem im Moment wieder alles einwandfrei.

Lange Rede - kurzer Sinn: Ein Riesen-Hin-Und-Her, und ich hab´ relativ wenig Ahnung, wie ich meine Verbindung stabil bekomme.

Deswegen ein paar Fragen:

Mir wurde gesagt, dass der Splitter eigentlich überflüssig ist ( was ja Sinn macht ) und eine mögliche Fehlerquelle darstellen könnte. Dann bräuchte ich quasi ein Kabel, dass von der TAE-Buchse direkt ins Modem oder die FritzBox geht. Für die FritzBox wäre das ein "TAE-F auf RJ45" Kabel, was es so ( also für DSL ) relativ problemlos zu geben scheint. Da ich aber die schnellere Sphairon-Lösung bevorzuge bräuchte ich ein anderes Kabel. Die ADSL-Buchse des Sphairon ist eine RJ11-Buchse. "TAE-F auf RJ11" ( für DSL ) scheint es irgendwie aber nicht zu geben. Oder doch ? Ich hatte es auch mal per Adapter ( lag der Fritzbox bei ) versucht. Das ist quasi ein Stecker, der in die TAE-F-Buchse passt und in den anschließend ein RJ45-auf-RJ11-Kabel in das Sphairon-Modem führt. Das DSL-Signal kommt so aber nicht an. Was brauche ich also, um den RJ11-ADSL-Eingang des Sphairon-Modems direkt mit der TAE-Buchse verbinden zu können ?

Dann würde mich noch interessieren, ob es eine moderne Alternative zum nun doch schon in die Jahre gekommenen Sphairon AR860 gibt. Also quasi ein DSL-Modem, dass vor die FritzBox geschaltet wird und sowohl gute DSL-Geschwindigkeit ermöglich als auch mit einer problematischen Leitung zurecht kommt.

Oder ist es mittlerweile sowieso Quatsch vor die Fritzbox überhaupt noch ein Modem zu schalten und wäre die beste Lösung vermutlich eine komplett neue Fritzbox, die womöglich mittlerweile ein stabileres und besseres DSL-Modem enthält ?

Ich bin relativ planlos, würde mich aber über Tipps und Vorschläge freuen.

Dank und Grüße,

Tasnal
 
das problem liegt nicht bei dir sondern bei der telekom!

die liefern die leitung die congstar nutzt. desweiteren heist es ja "bis zu 2000".
wahrschainlich haben sie dich auf 768 eh begrenzt, das würde die kb erklähren.

die abbrüche kommen von der hohen entfernung, da kannst du dich nur an den service von congstar wenden, fals die einen haben, und dich da mal erkundigen!


die geschichte mit deinen routern ist was anderes. ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, weil auf dem land das ne andere geschichte ist! ich hab hier das selbe problem!

nen besserer router hilft manchmal etwas, aber das gröste problem ist die leitung!
 

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