Ja,
entschuldige, habe mich etwas unklar und zu stark vereinfacht ausgedrückt....
ums mal komplizierter mit Wikipedia Sprache zu beschreiben:
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Die Magnetisierung der Beschichtung der Scheiben ist der eigentliche Informationsträger. Sie wird vom Schreib/Lesekopf auf kreisförmigen,
Spuren aufgebracht, während die Scheibe rotiert. Eine Scheibe enthält typischerweise einige tausend solcher Spuren, meist auch auf beiden Seiten. Die Gesamtheit aller gleichen, d. h. übereinander befindlichen, Spuren der einzelnen Platten(oberflächen) nennt man
Zylinder. Jede Spur ist in kleine logische Einheiten unterteilt, die man
Blöcke nennt. Ein typischer Block enthält 512 Byte an Nutzdaten. Jeder Block verfügt dabei über Kontrollinformationen (
), über die sichergestellt wird, dass die Information auch korrekt geschrieben oder gelesen wurde. Die Gesamtheit aller Blöcke, die die gleichen Winkelkoordinaten auf den Platten haben, nennt man
Sektor. Der Aufbau eines speziellen Festplattentyps, das heißt, die Anzahl der Spuren, Oberflächen und Sektoren, wird auch als
bezeichnet. Der Begriff Sektor wird jedoch häufig auch fälschlicherweise synonym für Block verwendet.
Da manche Betriebssysteme zu früh an Grenzen stießen, als die Nummerierung der Blöcke bei steigenden Festplattenkapazitäten die Wortgrenze (16 Bit) überstieg, führte man
ein. Das sind Gruppen von jeweils einer festen Anzahl an Blöcken (z. B. 32), die sinnvollerweise physisch benachbart sind. Das Betriebssystem spricht dann nicht mehr einzelne Blöcke an, sondern verwendet auf seiner (höheren) Ebene diese Cluster als kleinste Zuordnungseinheit. Erst auf Hardwaretreiber-Ebene wird dieser Zusammenhang aufgelöst.
Bei modernen Festplatten ist normalerweise die wahre
, also die Anzahl an Sektoren, Köpfen und Zylindern, die vom Festplatten-Controller verwaltet werden, nach außen (d. h. für den Computer bzw. den Festplattentreiber) nicht sichtbar. Der Computer, der die Festplatte benutzt, arbeitet dann mit einer virtuellen Festplatte, die völlig andere Geometriedaten aufweist. Das erklärt, warum zum Beispiel eine Festplatte, die real nur vier Köpfe aufweist, vom Computer mit 255 Köpfen gesehen wird. Ein Grund für dieses virtuelle Konzept ist, dass man Begrenzungen PC-kompatibler Hardware überwinden wollte. Weiterhin kann der Festplatten-Controller dadurch defekte Blöcke ausblenden, um dann einen Block aus einem Reserve-Bereich einzublenden. Für den Computer sieht es immer so aus, als wären alle Blöcke defektfrei und nutzbar. Es wird vermutet, dass dieser Reserve-Bereich ca. 10–20 % des auf der Festplatte angegebenen Speicherplatzes ausmacht. Durch spezielle
-Varianten lässt sich dieser Reserve-Bereich nutzen, was dann aber logischerweise die Lebensdauer der Festplatte (bzw. die Datensicherheit) reduziert. Heute übliche Festplatten teilen weiterhin die Platten in
auf, wobei eine Zone mehrere Spuren mit jeweils der gleichen Anzahl an Blöcken enthält.
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Ehm ja^^
worauf ich eigentlich rauswollte ist: stell keinen industrie Magneten daneben.... oder so was in der Art....
MfG
Gamer!