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Die Produktreihe umfasst die Intel Xeon 6980P, 6979P, 6972P und 6960P, die alle auf der Redwood Cove P-Core Architektur basieren, die auch in Intels Meteor Lake CPUs zum Einsatz kommt. Diese Prozessoren sind ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu den Vorgängergenerationen und verfügen über eine Kernanzahl von 72 bis zu beeindruckenden 128 Kernen. Die Thermal Design Power (TDP) dieser CPUs liegt bei 500 W und spiegelt damit ihre hohe Leistung und ihren Energiebedarf wider. Die Chips arbeiten mit einem Basistakt von bis zu 2,7 GHz und einem Boosttakt von bis zu 3,8 GHz.
Xeon 6 Prozessor-Konfiguration
- Xeon 6980P: 128 Kerne, 2,0-3,2 GHz
- Xeon 6979P: 120 Kerne, 2,1-3,2 GHz
- Xeon 6972P: 96 Kerne, 2,4-3,5 GHz
- Xeon 6960P: 72 Kerne, 2,7-3,8 GHz
Diese Prozessoren verdoppeln die maximale Kernzahl von Intels aktuellem Spitzenprodukt der Emerald Rapids (5th Gen Xeon) Familie, das maximal 64 Kerne hat. Mit dieser Erhöhung kann Intel besser mit AMDs kommenden EPYC Turin-Chips konkurrieren, die voraussichtlich bis zu 128 Kerne haben werden, sowie mit den Zen 5C-Varianten, die voraussichtlich bis zu 192 Kerne erreichen werden.
Die Granite Rapids-CPUs sind für den größeren LGA 7529-Sockel ausgelegt, der Teil von Intels Birch Stream-Plattform ist, die auch den kleineren LGA 4710-Sockel für die SP-Chips umfasst. Darüber hinaus plant Intel, in seiner zukünftigen Sierra Forest E-Core Familie bis zu 288 Kerne anzubieten und zeigt damit sein Engagement, sein Angebot für hohe Kernzahlen zu erweitern.
Die Xeon 6 P-Core Prozessoren von Intel werden Konfigurationen von 1S bis 8S mit bis zu 12 Speicherkanälen und 136 PCIe Gen5 Lanes sowie CXL 2.0 Unterstützung unterstützen. Die Vielfalt der SKUs - vom Single- bis zum Triple Compute Chiplets - zeigt, dass die P-Core-Familie eine breite Palette an Optionen bieten wird. Es wird erwartet, dass diese Prozessoren nach der Markteinführung von Sierra Forest auf den Markt kommen und die Präsenz von Intel im High-Performance-Computing-Sektor weiter ausbauen werden.
