Früher war alles besser?

Pitri

New member
Ich bin beim Surfen soeben auf folgenden Artikel gestoßen:



Ich bin selbst Jemand, der diesen Spruch gerne mal raushaut. Aber nach aufmerksamem Lesen und reiflicher Selbstreflexion muss ich sagen, dass der Autor irgendwie recht hat.
 
Ich kann hierbei zwar nicht wirklich mitreden, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen.

Mein erstes Spiel war Pokemon und ich finde es heute immer noch genial, auch wenn das Spielprinzip ständig das selbe war.
1. Pokemon aussuchen, die erste Arena schaffen, einige Nebenmissionen mit einem ( oder mehr ) Rüpelteam(s) ( alá Team Rocket ), Pokemons trainieren, alle Arenen schaffen, zwischendurch noch einige legendäre Pokemon fangen und dann ging es meist schon zur Pokemon Liga.
Aber es funktioniert einfach.

Mein 1. Spiel auf der PS1 war Theme Park. Seither liebe ich Aufbauspiele-/Strategiespiele.
Zusätzlich noch GTA 2 und ein Third-Person-Shooter den ich immer mit meinem Bruder gespielt habe. Seitdem ist mir die die GTA-Serie sehr beliebt und Shooter sowieso! 🙂
 
Im Bezug auf Spiele....War früher schon alles besser wie ich finde!

Ich war ja nie ein PC-gamer.

Meine erste Konsole war eigentlich ein Handheld: Gameboy Classic.

Erstes Game war Super Mario land 2 ... Meine Fresse habe ich meinen Gameboy masakriert aufgrund der fehlenden Speicherfunktion.

Später folgte dann PS1 und N64 .... und es begann damit das ich bei meinem Bruder Final Fantasy 8 gesehn habe... Seitdem bin ich dem RPG-Genre untergeben. Zelda, FF, Tales of, Dragon Quest, und diverse andere Titel die keine Reihe haben, aber awesome sind (Skies of Arcadia für den Gamecube z.b.)

Aber wenn man das mal mit heute vergleicht. Ich will keine Konsolen "Konfigurieren" ... oder Irgendwas einrichten. Ich will mein Medium einlegen und zocken!!!

Und was die ganzen Spiele an sich angeht, dazu benutze ich immer das hier, denn ich bin absolut der selben Meinung was die heutigen Spiele angeht.

YouTube Video
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Die ersten 10 Minuten reichen schon um zuverstehen worums mir geht.

Diese ganzen Tutorials und "How-to-Plays"

UND GANZ BESONDERS DIESE ****** YOUTUBER MIT IHREN "LETS PLAYS"

Attention W**res! ....

Nobody need this!!!

FRÜHER WAR ALLES BESSER!!!
 
Meine ersten Spiele waren Spaceward Ho!, Lego Insel 1 und Bleifuss Rally

Alles damals (IMHO) gute Spiele. Und dutzendware hat es immer gegeben, man erinnere sich nur an unsägliche Gurken wie Wet, Gefeuert - Dein Letzter Tag oder andere.
 
Ich sehe das ganz anders. Heute sind die Spiele sehr einfach und sehen schoener aus.

Es wird schliesslich Profit draus gemacht. Wenn es schwerer gemacht wird, gibt es kaum Quoten und das Spiel wird nicht gekauft

Das Kapital entscheidet wie gut das Spiel sein darf. Ein Beispiel mit Diablo3. Der Hardcore Modus war zu schwer fuer den groessten Teil und das Spiel wurde mehr als schlecht geredet - mit einem Patch wurde das vereinfacht und die Verkaufszahlen stiegen wieder. Unter einer Woche war jeder Spieler, egal mit welchem EQ in Inferno durch. Mainstream beendet. Dem Chef ist es egal wie das Spiel ist, hauptsache es kommt Geld rein und daran wird massiv gearbeitet heute.

Gebt der heutigen Jugend das Spiel Day of the Tentacle in die Hand. Das wird wohl in weniger als ein Tag beiseite gelegt.

Der neue Tombrider ist wirklich der beste Kracher, null Denken - rushen und durchlaufen, wozu nachdenken?, dafuer gibt es die Instinkttaste. Ja die tollen Sachen die gefunden werden koennen - das ist doch mal ein toller Anspurn:fresse:.

Den ersten Teil. Wie viele Tage habe ich an einer Mission gehangen...

Früher hat jeder selbstständig nachgedacht - das wird heute abgenommen - ueberall.
 
Ich sehe das ganz anders. Heute sind die Spiele sehr einfach und sehen schoener aus.

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Früher hat jeder selbstständig nachgedacht - das wird heute abgenommen

Das stimmt nicht ganz! Man muss sich dabei immer das Genre angucken.

RPG´s sind genauso gespickt mit Rätseln wie früher und bieten mir damit weiterhin einen großen Reiz. Klar ist ein Titel wie FF13 sehr "Schlauchartig" Dafür hat sich Square auch entschuldigt und es mit 13-2 besser gemacht.

Mag sein das D3 im Inferno-Mode hart war, aber wohl kaum unlösbar. Klar will man als Spieler das Gefühl haben das man es drauf hat, aber dieser Modus heißt nicht umsonst so. Man MUSS können beweisen um ihn zu bestehen.

Resident Evil 4 War im Hard Modus auch sowas von unschaffbar für mich und ich hab ihn nie geschafft. Aber ich hatte Freunde die ihn geschafft haben, deswegen war das Spiel nicht direkt schlecht. (Resi 4 ist mit einer der besten Teile der ganzen Reihe). Es kommt dann eben nicht mehr drauf an Sinnlos rumzuballlern, sondern eben mit seiner Munition sinnvoll umzugehen. Das ist für viele "Kids" heutzutage ja schon viel zu kompliziert.

Für Action und Strategiespiele mag das zutreffen, eben wie Tomb Raider, oder auch Resident Evil! ...Ich hab früher teilweise Wochen an Missionen gehangen, Controller zerstört, und geflucht, aber eben genau dadurch hat mir das Spiel "Spaß" gemacht.
 
Nein, früher war nichts besser. Es war mehr oder weniger wie jetzt. Nur speichern die meisten Menschen positive Erinnerungen viel besser und länger als negative - so erklärt sich wissenschaftlich sehr viel vom "Nostalgiegefühl".

Was mir ganz spontan einfällt:

Thema Always-Online-DRM, etc.
"Früher musste man nur die CD einlegen und konnte losspielen"
Früher gab es ein Dutzend Kopierschutzsysteme für Spiele-CDs, .

Thema alte Konsolen-Spiele:
"Die machten noch richtig Spaß, heute kommen nur noch generische Shooter"
Die machten einen auch oft genug wahnsinnig. KI beschränkte sich auf "greift an, bis der NPC stirbt", fixe Kameraperspektiven, mit denen man nie sah, was man sehen wollte/musste machten einen wahnsinnig. Alone in the Dark, Resident Evil auf der Playstation waren in der Hinsicht ein einziger Krampf.

Und ganz allgemein waren früher Spiele viel stärker auf Trial&Error ausgelegt. Lange Spielzeiten wurden nicht durch viel Content erreicht, sondern dadurch, dass man ständig starb und immer und immer wieder die gleichen Level erneut durchlaufen musste. " " nennt sich das.
 
Gute Kamera gabs früher schon....Super Mario 64...Onlinezwang finde ich um Lichtjahre lästiger als wenn der Kopierschutz darin besteht, dass Koordinaten für Reiseziele in der Anleitung stehen (vgl. Spae Quest 5).

Die Entwickler lassen zumindest im Sinne von Grafik und HD-Gedöns immer mehr Kreativität vermissen...stattdessen wird geklaut und recycelt was das Zeug hält. Was wae das letzte Bedienkonzept dass nicht von Nintendo abgekupfert wurde? Steuerkreuz? Bewegungssensoren im Controller? Ohne Nintendo gäbe es keine Konsolen von Sony oder Microsoft...

Dafür gibt es ca. 100 CoD / Fifa / AC / GTA (ja, gut...Bf auch) Spiele die sich jeweils alle gleich spielen....das tut Spielen als Kulturgut sicher gut wenn "alle gleich aussehen und ablaufen"

Über den Betrug mit "DLC" mal ganz zu schweigen...

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 

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