Bisheriges Spiele-Preismodell muss geändert werden, das Alte muss "sterben"

[Postmaster]

Weg mit dem Alten her mit dem ... Neuen, so ähnlich klingt die Werbung von einem der größten Chip-Hersteller der Welt. Ein ehemaliger Entwickler von Bulletstorm denkt nicht anders, allerdings auf den Spielemarkt bezogen, er unterstützt nämlich die bereits abgeblasene DRM-Idee für die Xbox One von Microsoft. Nichtsdestotrotz muss in seinen Augen auch gleichzeitig oder sogar zuerst das 60-Dollar-Preismodell "sterben".

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[g0dsCookie]

Ich wäre bereit für ein Spiel mehr zu bezahlen, solange es gut ist. Meine Maximalgrenze pro Spiel würde bei 120 - 130 € liegen. Zwar gäbe es dann pro Monat weniger Spiele, aber dann gute. ( Bemerkung: Dies soll keine Anspielung darauf sein, dass es derzeit keine guten Spiele gibt 😉 )

Ich kann mir aber denken, dass einige ( nicht alle ) Entwickler nur ungern diese "Abzockmaschen" in ihr Spiel einbauen. Immerhin ist es ihr "Kunstwerk", in das sich die großen Tiere einmischen mit ihrer Geldmacherei.

Ich hoffe mal, den Firmen fällt mal etwas ordentliches ein. Die derzeitige Situation ist in meinen Augen nichts halbes und nichts ganzes. Teilweise DLCs am 1. Tag, wo man sich als Kunde einfach nur verarscht fühlt.

PS: Ja ich sehe Spiele als Kunst an. Es vereint immerhin das Zeichnen, die Musik, Geschichten, etc. und bindet den Spieler teilweise aktiv mit ein. Leider sehen das ja einige nicht so. ( *hust* Politiker )

 

[der_eismann]

Einen konkreten Gegenentwurf zu finden ist nicht schwer.. man sieht doch wie die zahlreichen Key-Stores aufblühen und was alles schon mit Kickstarter eingenommen wurde. Lieber kauf ich mir drei Spiele für 20 Euro, als eines für 60 Euro. Gerade als Jugendlicher musste man früher oft länger sparen, wenn die Spiele billiger wären kann ich mir vorstellen, dass man problemlos mehr Geld einnimmt. Aber das scheinen die Firmen nicht zu verstehen.