Crucial präsentiert komplettes DDR4-RAM-Portfolio

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Jedes Jahr gibt es neue Mainboards, dazu passende Prozessoren sowie aktuelle Grafikkarten. Eine Komponente kann jedoch nicht ständig aktualisiert werden; die Rede ist vom Arbeitsspeicher. Zwar gibt es immer neue DDR3-Speichermodule, die mit noch mehr Takt und einer niedrigen Latenzzeit punkten können, doch eine wirkliche Neuerung gibt es nicht. Hersteller Crucial hat nun, ebenfalls im Rahmen der gerade stattfindenden CES, sein fertiges Line-up an DDR4-RAM-Modulen präsentiert. Der Speicher ist also fertig, jetzt fehlen nur noch die passenden Boards.

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Spannend, mal sehen, was das an Performance bringt, der Upgrade von DDR2 auf 3 war ja nicht so spürbar, zumindest nicht bei mir.
 
Wird denke ich gerade den iGPUs einen Vorteil bringen, vielleicht auch speicherintensiven (Server-)Anwendungen. Im Gaming-Alltag mit dedizierter GPU wird das wahrscheinlich nciht viel bringen.

LG
RMG
 
JEDEC hat nochmals ein Norm-Update angekündigt. Von dieser ersten Generation würde ich noch keinen Gebrauch machen.
(ohne Gewähr auf Richtigkeit, Quelle nicht nachvollziehbar)
 
Ich denke, dass es vorerst wenig Sinn macht über eventuelle Performance-Steigerungen und darüber, wie sinnvoll das Ganze wohl sein wird, nachzudenken.

Wenn wir dann Prozessoren und Mainboards haben, die DDR4 tragen können solchen Ram haben wollen, brauchen wir, ausser es gibt seitens der Prozessoren Zwitter mit zwei verschiedenen Speicher-Controllern, auch nicht weiter darüber sinnieren.
Es wird ja vorhersehbar nicht direkt so sein, dass wir entscheiden, welche Speicher-Technologie wir einsetzen wollen und können.
Etwa so, wie wir heutigen Haswell oder Vishera ja auch keinen DDR2 zur Seite stellen können.
 
Wenn wir dann Prozessoren und Mainboards haben, die DDR4 tragen können solchen Ram haben wollen, brauchen wir, ausser es gibt seitens der Prozessoren Zwitter mit zwei verschiedenen Speicher-Controllern, auch nicht weiter darüber sinnieren.

Die Kaveri APUs sollen DDR3 u. DDR4 unterstützen, allerdings ist für DDR4 FM3 nötig.
 
Darüber habe ich auch gelesen.

Kaveri wird, von Gamern, wegen der relativen Untauglichkeit zum Gaming, sowieso gemieden, eine der AMD-typischen Asnahmen sein.
Aber gut, dass es die geben wird.
Vorhersehbar wird der Grafikpart, der ja von DDR3 immer ein bisschen schaumgebremst wird, durch DDR4 etwas gewinnen.
Ne dezidierte Grafikkarte, auf der weitaus schnellerer VRam (auch gleich mal ganz anders angebunden) resiediert, wird Kaveri so sicher, wie es das Amen in der Kirche niemals war, nicht überflüssig machen können.
Jedenfalls für die überwiegende Anzahl der Mitglieder unserer Community nicht.
Immerhin ists wahrscheinlich, dass auch einige neu zu erwartende normale CPUs, also was ohne "Grafikkarte" unter der Narrenkappe, genauso AMD-typisch, je nach Mainboard mit verschiedenen Speicher-Technologien umgehen können werden.
Dafür liebe ich AMD.

Für Intel ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung, weil es nie einen Intel-Prozessor mit zwei verschiedenen Speicher-Controllern gegeben hat, weil man solche Kunststückchen scheinbar für überflüssig hält, sowas ziemlich sicher auch in Zukunft nicht angesagt.
Da wird man sich eher darauf konzentrieren QuickSync noch einen Tick leistungsfähiger zu machen, was den Gamer aber auch nicht direkt berühren kann.
Dem Mediaworker wird, nachdem sich die 4K-Auflösung so langsam am Horizont zeigt, sowas natürlich gut in den Kram passen, wenn er möglichst preiswert bauen möchte.

Alles nur Vermutungen, weil derzeitig zu findene Roadmaps nicht sonderlich tief in die Einzelheiten gehen.
 
DDR4 werde um 50 Prozent mehr Bandbreite durchschleusen und bis zu 35 Prozent energieeffizienter als DDR3 sein. Der Bus-Takt werde auf bis zu 3200 MHz kommen, was einer Verbesserung von 800 MHz im Vergleich zu DDR3 (bei maximal 2400 MHz) entspräche.
dies aus PC-TIPP

gleichzeitg habe ich aber auch gelesen, dass RRAM und MRAM neu ins Visier genommen werden sollen
Quelle PC-TIPP
Beiden Techniken ist gemein, dass sie im Gegensatz zu DRAMs die Inhalte auch dann weiter speichern können, wenn der Computer ausgeschaltet wird. Dadurch würden sie den Bau eines PC erlauben, der sofort betriebsbereit ist. Tablets erreichen dies schon heute durch Flash-Speicher. Doch MRAM und RRAM sollen wesentlich schneller sein. Der RRAM-Entwickler Crossbar behauptet etwa, die Chips schrieben Informationen 20 Mal schneller, verbrauchten 20 Mal weniger Strom und seien 10 Mal langlebiger als NAND-Flash-Memory.
 
DDR4 werde um 50 Prozent mehr Bandbreite durchschleusen und bis zu 35 Prozent energieeffizienter als DDR3 sein. Der Bus-Takt werde auf bis zu 3200 MHz kommen, was einer Verbesserung von 800 MHz im Vergleich zu DDR3 (bei maximal 2400 MHz) entspräche.
dies aus PC-TIPP

Beiden Techniken ist gemein, dass sie im Gegensatz zu DRAMs die Inhalte auch dann weiter speichern können, wenn der Computer ausgeschaltet wird. Dadurch würden sie den Bau eines PC erlauben, der sofort betriebsbereit ist. Tablets erreichen dies schon heute durch Flash-Speicher. Doch MRAM und RRAM sollen wesentlich schneller sein. Der RRAM-Entwickler Crossbar behauptet etwa, die Chips schrieben Informationen 20 Mal schneller, verbrauchten 20 Mal weniger Strom und seien 10 Mal langlebiger als NAND-Flash-Memory.


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