NSA-Überwachung: So funktioniert der Zugriff auf Offline-Rechner

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Wie seit einigen Tagen bekannt ist, kann der US-Auslandsgeheimdienst NSA (National Security Agency) nicht Computer abhören, die mit dem Internet verbunden sind, sondern auch PCs, die ausschließlich offline genutzt werden. Bisher war die Funktionsweise dieser Technik eine große Unbekannte, doch die New York Times hat nun verraten, wie die Radiowellen-Methode, die den Codenamen "Quantum" trägt und bereits seit 2008 eingesetzt wird, funktioniert.


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Selten so'ne gequirlte Kacke gelesen!

Ja na klar doch!
Hier gehts natuerlich nicht und niemals um Privatpersonen, schon erst recht nicht um Industriespionage im Ausland oder gar darum, NGOs auszuspionieren.
Ausgerechnet Militaereinrichtungen, aus denen, weil in aller Regel bestens elektromagnetisch abgeschirmt, unter Garantie keine Funkwellen nach aussen dringen, will man aufs Korn nehmen.

Und, im gleichen Atemzug den Rest der Computeruser fuer dumm oder saudumm erklaeren ...
Ich liebe die NSA.
 
Hey,

also dass für Privatpersonen so ein Aufwand getrieben wird, halte ich für absurd. Industriespionage dafür für vergleichsweise sicher. Dass Militäreinrichtungen elektromagnetisch abgeschirmt sind, ist hingegen einfach nicht wahr. Einerseits, weil ein Großteil der Kommunikation über Funk läuft oder im Notfall laufen können muss. Vielleicht einige hochgeheime Militärforschungseinrichtungen. Aber ein Areal wie die Area51 oder die Nuklearanlagen des Irans oder einfach eine x-beliebige Kaserne komplett abzuschirmen ist unrealistisch. Ich sitze gerade persönlich auf einem Kasernengelände im Gebäude eines Rechenzentrums und weiß demnach wovon ich rede.

Trotzdem denke ich, dass hauptsächlich die (teilstaatliche) Industrie hier im Visier ist.

LG
RMG
 
Nanu(?)
Sollte das Militär die wichtigsten Regeln wieder vergessen haben?
Auch nicht mehr das, was es mal war ...

Na gut, meine Dienstzeit liegt schon ne kleine Ewigkeit zurück.
Klar hatten wir Funk.
Die Antennen dafür befanden sich aber ausserhalb der abgeschirmten Bereiche.
Nein, man hat auch damals nicht alles in Käfige aus Metall gesteckt.
Hochwichtige Breiche/Zentralen/Stäbe aber doch, weil man schon damals vor den Vorgängern von Echelon gewaltigen Respekt hatte.
 
Hm, ich hab bei mir zuhause keinen guten Handy-Empfang und hausinterne Funkverbindungen (z.B. schnurloses Telefon) sind störanfällig, ein ins USB-Kabel gestopfter Minichip der vermutlich eher nur begrenzte Performance bietet dürfte also ebenfalls Schwierigkeiten haben nennenswerte Datenmengen zuverlässig zu übermitteln.

Vielleicht kann man damit einzelne Whistleblower, die keine Schutzeinrichtungen haben, verfolgen aber für ein echtes "Backup von allem auf dem PC" reicht das garantiert nicht. Hier wird manches zu hoch gekocht.
 
also dass für Privatpersonen so ein Aufwand getrieben wird, halte ich für absurd.

Massendatenspeicherung von allem ist das nicht?

Hm, ich hab bei mir zuhause keinen guten Handy-Empfang und hausinterne Funkverbindungen (z.B. schnurloses Telefon) sind störanfällig

Womöglich ist dafür ja das USB-Kabel verantwortlich ^^, entsorg das mal lieber.

Aber @T irgendwie kann ich dem Ganzen auch nicht so richtig Glauben schenken, solche USB-Kabel wurden doch schon X-Mal aufgemacht und damit rumgebastelt, als Stromversorgung oder sonst was...Da wurde ja noch nie was bekannt? Also irgendwas ist da doch faul. Entweder das ist nur ein Gerücht, die haben das mehr als extrem High End gebaut oder die haben alle, die das entdeckt haben ausfindig gemacht und sich "geeinigt"....
 
Es müssen ja nicht nur USB Kabel mit der NSA-Seuche infiziert sein. Intel und AMD sind beide jeweils amerikanische Hersteller. Da ist es doch für die NSA ein leichtes sie hier und da zu überreden.

So ein kleiner Sender in der Southbridge würde sich doch gut machen. Immerhin laufen hier die sensibelsten Daten irgendwann mal entlang.
Auffallen würde es auch keinem. Mit bloßem Auge kann man sowas nicht erkennen. Immerhin können die Hersteller das dann als versteckte Sonderfunktion integrieren.
 
Stimmt(!!!)
Und somit hat jeder, der ausserstande ist, sich ne Southbridge bzw ein Mainboard selbst zu bauen, egal wo und wie er im Reproduktionsprozess steht oder gar ausgeschlossen ist, zumindestens theoretisch ein Leck, das auch offline der NSA die Daten nur so entgegenschleudert.
Brauchts nur noch den passenden Empfaenger in der Naehe.

Die NSA-Whiteman muessen dann nur noch entscheiden, was sie sammeln wollen und was nicht. und gegebenenfalls auch was wofeur ausgewertet werden soll.
 

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