Intel: Chip-Hersteller streicht 2014 circa 5000 Stellen

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Im PC-Geschäft mag Intel, der noch immer weltgrößte Halbleiterhersteller mit Sitz in Santa Clara, zwar verhältnismäßig gut aufgestellt sein, doch die zuletzt schwächelnden Absatzzahlen klassischer Desktop-Computer scheinen auch an den Kaliforniern nicht spurlos vorüberzugehen. Dieses Jahr plant das Unternehmen daher offenbar eine Streichung von fünf Prozent seiner weltweit aktuell rund 107.000 Stellen.

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Das ist aber teils dummes Geschwätz. Der PC-Markt ist zwar schwächer, aber wie viele PCs wurden auf der Wel verkauft und wie viele Tablets im Vergleich? Portable Notebooks will auch kein Arsch haben, weder vor 10 Jahren, noch heute. Microsoft versucht es zu kombinieren, aber das klappt ja auch nicht so. Tablets werden den PC auch auf lange Sicht nicht ersetzen, weil Arbeiten daran schon ziemlich kacke ist.

Man stele sich vor, 4 familienmitglieder sitzen im Raum mit jeweils einem Tablet, und keiner redet mit einander. Das ist mit Smartphones ja teils schon so. Kann ja nicht klappen auf Dauer ^^

Und dass Intel Stellen streicht ist komisch, die machen doch noch immer massig Kohle und die Chips sind doch echt gut. Klingt nach reinen Gier, "MEHR GEWINN, MEEEHR...."
 
Und dass Intel Stellen streicht ist komisch, die machen doch noch immer massig Kohle und die Chips sind doch echt gut. Klingt nach reinen Gier, "MEHR GEWINN, MEEEHR...."

Wenn der Umsatz gleich bleibt, wird der Gewinn jedes Jahr um mehrere Prozent geringer, ist doch logisch.

Ich sehe das Problem im Desktop-Bereich darin (also, dass nicht mehr so viel verkauft wird), dass selbst ein i5 oder i7 Prozessor der ersten Generation noch allen Herausforderungen, die im Gaming/Desktop-Bereich anstehen bewältigen kann und das ohne groß in die Knie zu gehen...Von einem i7 >920 aufzurüsten kommt bisher wohl meist nur für "Enthusiasten" in Frage.

Dass Laptops auch nicht sonderlich steigen wundert mich aber....In den letzten Jahren wurde doch besonders im Businessbereich vom stationären Rechner auf Laptops umgeschwungen und teilweise auch schon auf 10" Tablets. Eventuell ist hier ja der private Konsum gesunken, vielen Leuten reicht schon ein Handy aus, die brauchen kein Laptop mehr, zumindest in meinem Bekanntenkreis.
 
ich hoffe einfach mal, das sich mit den neuen Konsolen auf dem Gamingbereich wieder was tut.

sonst hast du aber recht, Handy Laptop und Tablett luxen sich her jeweils die Kunden weg.
 
Es hat doch auch jeder ein PC - und die meisten doch nur zum surfen, twittern und mails schreiben. Das faellt nun weg und erledigt das smartphone & Co. Wahrs. kommt deswegen der geringe Umsatz.

Abgesehen von der Gewinnmaximierung, ist der Kapitalismus doch ganz stabil.
 
Kapitalismus und stabil?
Wer erzählt denn sowas?
Man schaue sich nur mal die Entindustrialisierung in den USA an, die ganze Regionen verelenden läßt.
Oder schaue mal, wie viele Kommunen oder Städte in Deutschland faktisch pleite sind.

Na ja, wenn man von Stabilität spricht, kommt es natürlich auf die Sichtweise an.
In der Umverteilung von unten nach oben gibts schon ne gewisse Stabilität.
Aber auch da ist vorhersehbar irgendwann Sense.
Spätestens dann, wenn nichts mehr umverteilt werden kann, wenn Kriege ums Öl von Kriegen ums Wasser abgelöst werden und das Geldsystem zusammenbricht, hört auch das mal auf.

Ja klar, brechen die Umsätze für Prozessoren für Desktop-Systeme ein.
Das tun sie ganz sicher, trotz der Tatsache, dass der Desktop-Rechner sicher nie so ganz aussterben dürfte.
Für so manche Aufgabe, wie umfangreiche wissenschaftliche Berechnungen, Videorendering & Co., aber eben auch fürs Performance-Gaming, erweisen sich ja schon Schlepptops als zu schwachbrüstig.
Da wirds wohl mit Tablets und/oder Smartphones nichts werden.
Aber die Tatsache, dass man mit nem Rechner aus der letzten oder gar vorletzten Generation auch gut zurecht kommt, und dass man als durchschnittlicher Privatmann lieber was zu beißen kauft, seine Miete bezahlt oder den Kredit fürs Eigenheim bedient und, falls noch was übrigbleibt, eventuell sogar eine Urlaubsreise bucht, sich aber durchschnittlich nur sehr wenige Leute schon wieder einen neuen Rechner zulegen, macht sich für Intel halt doch bemerkbar.
Besonders eben die Tatsache, dass die sehr guten Umsätze der letzten Jahre nun die derzeitigen Umsätze schmälern, beschert dem Konzern einen Handlungsbedarf.
Auch Handel, Verkehr und Industrie investieren derzeitig, weil alles ja so fürchterlich "stabil", also im Wachstum begriffen ist, kaum in neue EDV, was sich natürlich gleich mal entschieden stärker als der private Sektor für Intel bemerkbar macht.
Und wenn doch neue Technik angeschafft wird, bekommen oft nur ein paar Leute was Neues, was dann eben doch oft ein Tablet sein dürfte. Wofür dann leider überwiegend andere Hersteller zuständig sind.
Ein Trend, den Intel wohl etwas anders vorhergesehen und bewertet hat, weshalb man nun ziemlich genau schaut, wer in welcher Stellung im Konzern ne Überlebenschance bekommt.

Ja, und dann muß man natürlich noch maximale Dividenden sichern(!!!)
Von unten nach oben umverteilen, ist schließlich das Letzte, womit man aufhört.
 
Warum soll der Kapitalismus nicht stabil sein? Die Kaufkraft ist enorm, Technik wird zum Konsumgueter aller Art und das bisschen Essen wird etwas teurer. In wirtschaftlichen Laendern ist von Armut keine Spur. Kompensierung durch das Sozialsystem wird der eine oder andere unterstuetzt. Die Umverteilung ist doch nur deswegen so hoch angesprochen, weil jeder seinen Standart will. Das Auge isst mit und das Ego steigt und darum spricht man von Armut wenn es da und hier nicht ganz so klappt. Eig. hatte ich gedacht du verstehst meine Sichtweise, denn du bist ja nun nicht mehr von der juengsten Generation und hast etwas Geschichte mitgenommen.

Und zum Thema: Chip bleibt Chip nur Intel ist da etwas spaet dran und ich denke sie werden woanders wieder invenstieren und Intel ist doch nur ein Name😉
 

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