Spiele um 20 Euro im Test: Risen 3, Payday 2 und Metro Redux für den PC noch brauchbar?

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Spiele sind teuer und das nicht erst seit heute oder gestern nein, eigentlich schon immer und früher sogar noch viel mehr. Man erinnere sich zurück, als noch 100 Mark für eine Diskette aufgerufen wurden, die dann "ein paar Byte Spiel" enthielt. Mit der Jahrtausendwende und Einführung des Euros war der Kaufpreis der Standard Ausführungen "nur" noch zweistellig, der Trend in den letzten Jahren ist aber erneut ein langsames Annähern an die dreistellige Marke. Während Konsolenspieler besonders betroffen sind, kommt man als PC-Spieler etwas günstiger davon, dennoch überlegen es sich immer mehr Spieler lieber etwas länger zu warten, bis die Preise fallen. Natürlich wird das Spiel so auch etwas älter bis man es in Händen halt, aber ist es deshalb auch schlechter und weniger spaßig?

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Naja, Spiele von 2013 oder 2014 sind bei mir alles andere als "alt".
Gerade "Metro" vom Sommer 2014?! Hallo, ich würde sagen, gerade was verbesserte Spielbarkeit durch Patches anbelangt sollte das Game jetzt besser spielbar sein, als noch vor nen halben Jahr.
Ich, und wahrscheinlich einige andere auch, habe es mir abgewöhnt, ein Game gleich bei seinem Erscheinungstag zu kaufen.
Das hat aber weniger mit dem Preis zu tun als mit der Tatsache nicht als "Betatester" missbraucht zu werden.
Es gab ja in der Vergangenheit so einige Titel, die am Releas-Tag faktisch unspielbar waren, warum also zu einem so frühen Zeitpunkt zuschlagen? Nein, da warte ich persönlich lieber 3-6 Monate bis die Spiele ordentlich durchgepatcht sind und komme dazu noch in den Genuss ein Paar Eurolinge zu sparen.
Man ganz nebenbei bemerkt, ich daddele viele Spiele die dann doch um einiges älter sind als von 2013 oder 2014. Mein ältestes und doch noch recht häufig gedaddelte Game ist von 2006 (SuM2).
Generell sind viele neue Games für mich so oder so uninteresant, schnuppe ob die nun 1, 2 Jahre, oder von 2015 sind.
Was mich eigentlich am meisten aufrgt, sind Games für die ich 50-60€ hinblättern muß und die Kampanne/Singelplayer-Modus in ein Paar Stunden durch gespielt sind. Nicht jeder will Games wie Batlefiel3-5 oder CoD dann noch im Inet spielen, dann hätte ich auch gleich bei Cs bleiben können.
Mir wäre es lieber, statt der aufwendigsten Grafik, wenn Games mal wieder mehr Spielinhalte bieten würde.
 
Mir wäre es lieber, statt der aufwendigsten Grafik, wenn Games mal wieder mehr Spielinhalte bieten würde.

Dann würde ich dir in Hinblick auf den Test fast am ehesten Risen 3 empfehlen, abhängig davon ob du Rollenspiele gut findest. Payday ist extrem online baisert und Metro hat keine so lange Spielzeit, je nachdem, was man als lang definiert, wobei ich für beide Titel zusammen auch auf etwas weniger als 40 Spielstunden komme, was in Summe schon wieder in Ordnung wäre.

Naja, Spiele von 2013 oder 2014 sind bei mir alles andere als "alt"

Das ist wirklich Ansichtssache, wie du sagst. Wenn du dir anschaust, wie viele Spiele mittlerweile wieder auf dem Markt sind in der Zwischenzeit, könnte man aber tatsächlich von schon etwas älteren Spielen reden, meine ich.
 
wobei ich für beide Titel zusammen auch auf etwas weniger als 40 Spielstunden komme, was in Summe schon wieder in Ordnung wäre.
Naja, macht im Schnitt 20 Stunden pro Game. Das ist bei mir alles andere als ein ordentlicher Spielinhalt.
Wenn man bedenkt das man bei einem neuen Game auch gute 50€ investieren muß.
Es ist ja nicht nur so, dass bei den üblichen Shootern die Kampanne schnell durchgezockt ist, selbst bei Rollenspielen ist das nicht anderst. Vergleich doch einfach mal DiabloIII mit seinem Vorgänger DiabloII.
Wer Urlaub hat, hat DIII mal eben in max. zwei Tagen durch. Ok, man kann dann ein anderen Chart wählen oder die Schierigkeitsstufe erhöhen, der eigentliche Inhallt bleibt aber der gleiche.
DII war da anderst, je nach Zeit Einsatz, brauchte man da schon mal 1-2 Wochen um das Game mit einem Chart einmal durch zu zocken.
Natürlich ist die Grafik heute um einiges aufwändiger, aber bleibt dadurch eben die potentiele Spielzeit auf der Strecke und das ist genau das was ich moniere.
Was nutzt mit die tollste Grafik, wenn ich so ein Game in wenigen Stunden durch habe?!
 
Naja, macht im Schnitt 20 Stunden pro Game. Das ist bei mir alles andere als ein ordentlicher Spielinhalt.

Ich möchte verweisen.

wenngleich natürlich bei Metro stets gilt Qualität statt Quantität

Kommt jetzt aber drauf an. Lieber sitze ich 20 bzw. 40 Std. (was durchaus ordentlich ist, das sind fast zwei komplette Tage) vor dem PC und habe richtig Spaß, als mich 100 Std. nur zu langweilen oder sagen wir, dass das Spiel so vor sich hinplätschert. Die Spielzeit erreiche ich dann eh nie, weil ich nicht mehr weiterspiele ^^. Zumal ich von mir behaupten darf nicht der schlechteste Spieler zu sein und das originale Metro bereits durchgespielt habe, wenn du unter der maximalen Schwierigkeitsstufe ein paar Anläufe mehr brauchst, zieht sich das auch alles etwas länger. Hinweise was gemacht werden muss, HUD etc. ist dann auch weg, also Spaßfaktor garantiert, wenn du gerne Ego-Shooter spielst (vllt. nicht gerade CoD auf leicht), dann wirst du das Spiel schätzen.


Wenn man bedenkt das man bei einem neuen Game auch gute 50€ investieren muß.

Es sind aber 17 Euro und auch zum Release waren es glaube ich "nur" 35 Euro.

Urkmann schrieb:
Was nutzt mit die tollste Grafik, wenn ich so ein Game in wenigen Stunden durch habe?!

Ich für meinen Teil komme gerne mit einem Spiel zum Ende. Ein ewig hingezogenes Game, was dann 100-200 Std. nimmt (im SP), ist zumindest nichts für mich. Die Grafik muss in Ordnung sein, wenn das Spiel schon optisch ganz und gar nicht einlädt, gefühlt acht Jahre zu spät auf den Markt kommt, verfliegt bei mir schnell die Lust, zumindest wenn das Spiel dann nicht ständig spannend, fordernd oder interessant ist. Das Ganze macht natürlich nur Sinn, wenn die Anforderungen nicht explodieren und am Ende selbst High End PCs zu kämpfen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du gerne Ego-Shooter spielst
Nein, spiel ich nicht mehr gerne. Der Grund dafür ist einfach. Shooter spielt man für gewöhnlich online (Puplik, WAR etc.) und da mir das "geflame", "Beschimpfungen" und "Gecheate" mächtig auf den Keks geht und mir das in meinem Alter auch nicht mehr geben muß, lass ich es halt.
Was uns wieder zum Anfang führt, Games wie CoD usw. sind eben für Gamer wie mich daher völlig unintersant, eben weil man die Kampanne in kürzester Zeit durch hat (glaube brauchte bei CoD4 schlappe 4,5 Stunden) und nein, dass Game hatte ich bei einem Bekannten durch gespielt.
Das bringt mich wieder zum Kern. Habe CoD1 und 2 selber in der Vetrine. Damals war die Kampanne um ein vielfaches länger wie beim jetzigen CoD.
Natürlich kann man die Grafik von CoD1 und 2 nicht mit der aktuellen Version vergleichen, aber trotz allen war der Spielspaß da und am wichstigen, nicht nur für ein Paar Stunden.
Die Grafik muss in Ordnung sein, wenn das Spiel schon optisch ganz und gar nicht einlädt, gefühlt acht Jahre zu spät auf den Markt kommt, verfliegt bei mir schnell die Lust
Ich denke, dass es hierbei sicher stark darauf ankommt in wieweit man wann mit gamen angefangen hat.
War das zu einer Zeit wo die Grafische Oberfläche der Games schon sehr gut war, wird man sicher schnell von einem Game endtäuscht sein, was seinen Fokus mehr auf den Spielinhalt als auf die Grafik legt.
Anderst verhällt es sich bei den Personenkreis, die Quasi die Endwicklung der Rechner Haut nah mitbekommen hat. (ja dazu zähle ich mich)
Das erste Game was ich gespielt hatte hieß "Eye off the Beholder".
Von Grafik konnte man bei dem Game eigentlich nicht sprechen. Man konnte sogar noch auswählen zwischen VGA (was faktisch damals kaum ein Rechner schaffte) und EGA.
Gespielt wurde mit einem "FPS" und zwar nicht pro Sekunde sondern pro Aktion. Man müßte es ergo eigentlich "FPA" nennen. LoL.
Geschafft das Game durch zu spielen habe ich nicht, obwohl ich wer weis wieviel Stunden vor der Kiste damit verbracht habe.
Wenn man somit die ganze Endwicklung von Hard und Software mit erlebt hat, denkt man sicher auch etwas anderst darüber und die Grafik ist einem nicht das wichtigste.
Aber es geht auch anderst, wenn ich mir MafiaII anschaue. Eine recht ordentliche Grafik gepaart mit annembarer Spieldauer.
 
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20-30 Stunden sind mittlerweile relativ normal, was die Kampagnen angeht. Wenn du wirklich lange an einem Spiel sitzen willst, wirst du schon etwas in Richtung Fallout 3 oder New Vegas spielen müssen. Da bist du selbst nach 100 Stunden nicht durch, wenn du nicht nur Stramm die Hauptquests spielst.
Oder gleich alte Spiele wie X-Com.
Du siehst, dass ich mich mit neueren Spielen wenig beschäftige, da mir die Einzelspielermodi auch zu mager sind. Ausnahmen wären nur FIFA/Pro Evo Soccer oder Forza Motorsport für die Xbox One.

Bei den Shootern bin ich voll bei dir. Habe auch keine Lust mehr auf Geflame oder ständig gegen Kiddies zu spielen, die acht Stunden am Tag zocken.
 

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