Stimmt schon, dass man von IPS-Panelen (auch) keine Wunder erwarten darf.
Aber immerhin tritt die Bildverschlechterung erst bei größeren Winkeln auf.
Wer vor seinem Monitor nicht still sitzen kann, wer möglicherweise sogar im Zimmer umher läuft, wenn er computermäßig zu Gange ist, ist mit IPS besser bedient.
Na andere Sache sind die Farben.
Viele User behaupten, dass die bei IPS grundsätzlich besser sind.
Das kann im Einzelfall sogar richtig sein, kann aber nicht generalisiert werden.
Gute TN-Monitore schlagen in dieser Beziehung schlechte oder durchschnilttliche IPS-Konsorten in aller Regel.
Wer ein farbrichtiges Bild haben will, bekommt das mit den allermeisten TN-Panelen auch geliefert.
Allerdings stimmt die Werkseinstellung der Monitore, was ziemlich unabhängig von der Display-Technologie und mindestens genauso unabhängig von der Art der Display-Durch- bzw Hinterleuchtung ist, sehr oft überhaupt nicht.
Das kann ja, weil das Umgebungslicht im Zimmer auch ne Rolle spielt, nie so ganz hinhauen.
Ein Mißstand, dem man eigentlich nur mit einem Colorimeter begegnen kann.
Aber das ist, wie eingangs schon gesagt, eher ne Sache für profimäßige Bildbearbeitung.
Wenn beim Skypen beim Surfen im Netz, auch beim Gaming oder beim TV-Schauen bzw dem Abspielen von DVDs/BDs die Farben einen kleinen Ticken neben die Spur liegen, stört das nicht wirklich.
Schon deshalb nicht, weil man ja sowieso nicht weiß, wie es exakt aussehen müßte.
IPS muß (imho) nicht, stört aber auch nicht.
Wenn es IPS sein soll:
Ich kenne ihn zwar nicht, denke aber, dass der vorgeschlagene [
] auch ganz und gut brauchbar wäre.
Pivot, was wahrscheinlich selten gebraucht wird, da, wo vernünftig nutzbar, aber mächtig Platz spart, Swivel und Höhenverstellbarkeit inklusive.
Um für den Einsatz als Dritt-Monitor gerüstet zu sein, bringt das Teil auch einen DP-Anschluß mit.
Weil Dell seinen Herstellern immer ziemlich genau über die Schultern schaut, ist die Gefahr eine Art "Montagsgerät" zu bekommen auch recht klein.