Den HT kann man ja mit einem anderen Teiler auf einen kleineren Wert fixen.
Wenn der letztlich dann nicht auf Maximum läuft, ist das, weil die Ram-Anbindung das sowieso nicht braucht, es also keinen merklichen Flaschenhals gibt, verschmerzbar.
Je nach Board und Chipsatz ist allermeist ein Chipsatztakt (oft, auch wenns eigentlich falsch ist, FSB genannt) von bis zu 270 MHz stabil machbar.
(Ich habe mit einem nForce4 auf einem billigen 939'er MSI-Brett sogar 300 MHz stabil fahren konnen.)
Das bedeutet, daß man dem Prozessor theoretisch einen Takt von 2970 MHz einstellen könnte. (2970/11~270)
Wenn das Mainboard das mitmacht ...
Machts das nicht mit, helfen irgendwelche OC-Tools natürlicher Weise genau so wenig.
Das die CPU diesen Takt (ziemlich sicher) ums Verrecken nicht mitmacht, ist eine ganz andere Frage.
Mit großem Glück, also einem besonders taktfreudigem Prozessor aus der Toledo- oder Windsor-Familie sind evt 2,7 bis 2,9 GHz machbar.
Ists ein Manchester liegt die typische Wall bei etwa 2,55 bis 2,6 GHz.
Dazu den Chipsatztakt immer stückchenweise und behutsam, also je näher man der Wall kommt, so um ein, maximal zwei Herz erhöhen.
Ob der Prozessor seine 2,2 GHz @stock oder 2,5 bis 2,7, vieleicht sogar kurz unter 3GHz mit OC macht, wird letztlich, außer bei besonders zeitkritischen Anwendungen, nicht bemerkbar sein.
Schnecke bleibt Schnecke.
Auch wenn es eine Rennschnecke ist.
Das er fürs OC ganz sicher eine erhöhte Vcore braucht und damit die Heizleistungen von Pentium IV übertreffen wird, steht so fest, wie nur irgendwas.
Dieser Zalman-Cooler wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht reichen.
Schätze ich mal.