Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit der CPU Kühlung meines neuen Rechners.
Die Komponenten:
- AMD Athlon 64 3200+ (2.0 GHz)
- Arctic Cooling Freezer 64 Pro
- MSI Mainboard K9N Ultra (MS-7250)
- 420 W – Netzteil
Ich habe den Rechner vor ca. 2 Wochen selbst zusammengesetzt, und er lief etwa 10 Tage lang ohne Probleme. Dann hat er sich auf mal bei anspruchsvolleren Anwendungen von alleine ausgeschaltet.
Durch Tools wie speedfan und core center habe ich herausgefunden, dass es an der CPU Temperatur lag.
Speedfan liefert hierbei folgende Werte: System 47°C, CPU 53°C, AUX 53°C, HD0 35°C, Core 74°C.
Core center gibt System mit 47°C und CPU mit 59°C an.
Bei 100% Auslastung erreicht der CPU eine Temp von 90°C und mehr. Der Kühlkörper wird in diesem Moment dann spürbar warm, aber keineswegs heiß (habs mit der Hand getestet).
Der Lüfter des Kühlers läuft permanent mit voller Leistung (~ 2400 rmp)
Am Rande sei hier erwähnt, dass es bei mir keinen merkbaren Unterschied macht, ob das Gehäuse offen oder geschlossen ist.
Da ich mit dem Montieren des Kühlers anfangs Schwierigkeiten hatte, ist eine Menge des am Kühler klebenden Wärmeleitpads zu den Seiten herausgequollen. Zusätzliche WLPaste habe ich nicht verwendet.
Auf anraten eines Freundes hin habe ich das WLPad entfernt (ohne Lösungsmittel, also nur mit Fingernagel und Taschentuch) und WLPaste (arctic silver 5) benutzt (sehr dünn aufgetragen). Das Ergebnis war, dass sich die CPU Temperatur von anfänglichen 40°C im Normalbetrieb auf die oben genannten Werte erhöht hat. Also habe ich die WLPaste noch einmal aufgetragen, diesmal aber deutlich dicker; - die Temperatur hat sich dadurch nicht weiter verändert.
Ich verstehe jetzt nicht, warum der Rechner überhaupt 10 Tage lang laufen konnte, und dann erst Temperaturprobleme auftreten.
Woher weiß ich, dass die Temperatursonden in Ordnung sind oder dass der core die Hitze richtig an den spreader weiterleitet?
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Shenoky
ich habe ein Problem mit der CPU Kühlung meines neuen Rechners.
Die Komponenten:
- AMD Athlon 64 3200+ (2.0 GHz)
- Arctic Cooling Freezer 64 Pro
- MSI Mainboard K9N Ultra (MS-7250)
- 420 W – Netzteil
Ich habe den Rechner vor ca. 2 Wochen selbst zusammengesetzt, und er lief etwa 10 Tage lang ohne Probleme. Dann hat er sich auf mal bei anspruchsvolleren Anwendungen von alleine ausgeschaltet.
Durch Tools wie speedfan und core center habe ich herausgefunden, dass es an der CPU Temperatur lag.
Speedfan liefert hierbei folgende Werte: System 47°C, CPU 53°C, AUX 53°C, HD0 35°C, Core 74°C.
Core center gibt System mit 47°C und CPU mit 59°C an.
Bei 100% Auslastung erreicht der CPU eine Temp von 90°C und mehr. Der Kühlkörper wird in diesem Moment dann spürbar warm, aber keineswegs heiß (habs mit der Hand getestet).
Der Lüfter des Kühlers läuft permanent mit voller Leistung (~ 2400 rmp)
Am Rande sei hier erwähnt, dass es bei mir keinen merkbaren Unterschied macht, ob das Gehäuse offen oder geschlossen ist.
Da ich mit dem Montieren des Kühlers anfangs Schwierigkeiten hatte, ist eine Menge des am Kühler klebenden Wärmeleitpads zu den Seiten herausgequollen. Zusätzliche WLPaste habe ich nicht verwendet.
Auf anraten eines Freundes hin habe ich das WLPad entfernt (ohne Lösungsmittel, also nur mit Fingernagel und Taschentuch) und WLPaste (arctic silver 5) benutzt (sehr dünn aufgetragen). Das Ergebnis war, dass sich die CPU Temperatur von anfänglichen 40°C im Normalbetrieb auf die oben genannten Werte erhöht hat. Also habe ich die WLPaste noch einmal aufgetragen, diesmal aber deutlich dicker; - die Temperatur hat sich dadurch nicht weiter verändert.
Ich verstehe jetzt nicht, warum der Rechner überhaupt 10 Tage lang laufen konnte, und dann erst Temperaturprobleme auftreten.
Woher weiß ich, dass die Temperatursonden in Ordnung sind oder dass der core die Hitze richtig an den spreader weiterleitet?
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Shenoky