Arch Linux kommt mit einem neuen Release - mit an Bord Linux-Kernel 6.10

Tanger

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Arch Linux kommt mit einem neuen Release - mit an Bord Linux-Kernel 6.10.

Release Info
The image can be burned to a DVD, mounted as an ISO file, or be directly written to a USB flash drive. It is intended for new installations only; an existing Arch Linux system can always be updated with pacman -Syu.

Arch Linux 2024.10.01
Release Informationen
Version 2024.10.01
Kernel-Version 6.10.10
Veröffentlichung 1.10.2024
ISO Größe 1,17 GB

get the download:

Arch Linux kommt mit einem neuen Release - mit an Bord Linux-Kernel 6.10.

mehr Infos u. Hinteründe:


ps. ein Vergleich zwischen Arch und Debian - insbes. auch was die Installation anlangt:

Minimalistischer Ansatz: Arch Linux: Arch folgt einem minimalistischen Ansatz. Benutzer installieren nur die Software, die sie benötigen, was zu einem schlanken und maßgeschneiderten System führt.

Debian: Debian kommt oft mit einer größeren Menge an vorinstallierter Software, was für neue Benutzer hilfreich sein kann, aber auch zu einem aufgeblähteren System führen kann.
Debian: Debian hat eine große Anzahl von offiziellen Paketen, bietet aber keine vergleichbare Community-gesteuerte Repository-Plattform wie AUR.

Pacman Package Manager:Arch Linux: Der Paketmanager pacman ist bekannt für seine Einfachheit und Geschwindigkeit. Pacman bietet eine einheitliche Möglichkeit, Pakete zu installieren, zu aktualisieren und zu verwalten. Das Paketverwaltungssystem Pacman gilt als sehr sehr schnell, super effizient und darüber hinaus auch noch als einfach zu bedienen. Pacman ermöglicht es den Benutzern, Pakete schnell zu installieren, zu aktualisieren und zu entfernen.

AUR (Arch User Repository):
Arch Linux: Das Arch User Repository (AUR) ist gewissermaßen eine Community-gesteuerte Repositoriesammlung, also eine Sammlung von Software, an der die Community sehr beteiligt ist: Sie stellt eine Vielzahl von Paketen bereit, die nicht im offiziellen Repository enthalten sind. Das hat sehr viele Vorteile und macht den großen "Reichtum" an Paketen aus. Das AUR - es bietet eine einfache Möglichkeit, seltene oder speziellere Software zu installieren. Das AUR ist ein Repository mit einzelnen Paketen, das von der Arch-Community immer sehr gut gepflegt wird: Das AUR - also das Arch User Rep enthält einige Tausende von zusätzlichen Paketen, die nicht in den offiziellen Repositories enthalten sind.

Debian: Debian verwendet apt und dpkg, die ebenfalls leistungsfähig und weit verbreitet sind, jedoch als weniger intuitiv und einfacher als pacman wahrgenommen werden können.

Dokumentation und Community
Arch Linux: Arch hat eine umfangreiche und gut gepflegte Dokumentation, das Arch Wiki, das für seine Detailtreue und Verständlichkeit bekannt ist. Die Community ist aktiv und hilfsbereit.

Debian: Debian verfügt ebenfalls über eine umfassende Dokumentation und eine große Community, aber das Arch Wiki ist oft als eines der besten in der Linux-Welt anerkannt.

Benutzerkontrolle und Lernkurve:
Arch Linux: Arch bietet eine hohe Kontrolle und Flexibilität, was ideal für Benutzer ist, die tief in die Konfiguration und Verwaltung ihres Systems eintauchen möchten. Die Lernkurve ist steiler, was jedoch zu einem besseren Verständnis des Systems führt.Man muss aber auch hier hinzufügen, dass Arch Linux eine umfangreiche und gut geschriebene Dokumentation besitzt, die als Arch Wiki bekannt ist. Das Arch Wiki enthält Anleitungen, Tipps, Tricks und Problemlösungen für eine Vielzahl von Themen rund um Arch Linux.
Die Dokumentation von Arch ist beispielhaft - das ist ein großer Pluspunkt. Darüber hinaus kann gesagt werden, dass Arch seine Benutzer ermuntert und auch ermutigen will, neugierig zu sein und Neues kennenzulernen - in das Linuxsystem immer besser einzudringen - und dieses sich anzueignen - mithin also die (Lern-) Grenzen zu überschreiten. Arch, dass steht fest, ist eine Distribution für diejenigen, die gerne mehr erfahren wollen und neugierig sind - die gern tief in die Technik einsteigen wollen. Es ist also Neugier auf Seiten des Users gefragt: Arch ist gut für alle, die ihr System am liebsten von Grund auf aufbauen möchten. Damit kann gesagt werden, dass Arch-Anwender über ihr Sytem im Grunde eigentlich die volle Kontrolle gewinnen - also über ihre Systemkonfiguration; So gesehen, sind sie früher oder später in der Lage, im Grunde viele einzeln Details des Systems nach ihren Wünschen anzupassen.

Debian: Debian ist benutzerfreundlicher und eignet sich gut für Benutzer, die ein stabiles und zuverlässiges System mit weniger Aufwand benötigen.

Fazit und Zusammenfassung:
Arch Linux ist ideal für fortgeschrittene Benutzer und Enthusiasten, die die neueste Software, volle Kontrolle über ihr System und eine minimale Installation bevorzugen. Debian ist hingegen besser geeignet für Benutzer, die Stabilität, Zuverlässigkeit und eine einfachere, weniger zeitaufwendige Einrichtung bevorzugen.

Beide Distributionen haben ihre Stärken und Schwächen, und die Wahl zwischen ihnen hängt von den
individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Benutzers ab.


die genaue Anleitung zur Installation:

Die Installation von Arch Linux kann komplex erscheinen, aber eine Schritt-für-Schritt-Anleitung macht den Prozess übersichtlich. Hier ist eine detaillierte Anleitung zur Installation von Arch Linux:
Vorbereitung

Lade das Arch Linux ISO herunter

Gehe zur offiziellen Arch Linux-Website und lade das neueste ISO-Image herunter.

Erstelle ein bootfähiges Medium
Verwende ein Tool wie Rufus (Windows), Etcher (MacOS und Linux) oder dd (Linux) um das ISO auf einen USB-Stick zu schreiben.

die Installation:

Schritt 1: Booten vom Installationsmedium


Boote vom USB-Stick:
Starte den Computer neu und booten Sie vom USB-Stick. Stelle sicher, dass dein BIOS/UEFI so eingestellt ist, dass es vom USB-Stick startet.
Willkommen bei Arch Linux: Du solltest jetzt ein Terminal vor sich sehen mit einer Eingabeaufforderung.

Schritt 2: Systemvorbereitung

Tastatur-Layout einstellen:
Standardmäßig ist das Layout auf US gesetzt. Ändern Sie es bei Bedarf, z.B.:

Code:
bash

    loadkeys de

Internetverbindung herstellen: Überprüfe die Verbindung:

Code:
    bash

ping archlinux.org

Für WLAN-Verbindungen verwende jetzt bitte iwctl:

Code:
bash

        iwctl

Führe ein device list, station wlan0 scan, station wlan0 get-networks, und station wlan0 connect <SSID> aus, um eine Verbindung herzustellen.

Schritt 3: Partitionierung

Festplatte partitionieren
Starte cfdisk oder fdisk:
Code:
        bash

    cfdisk /dev/sdX

Erstelle die Partitionen (Root, Boot, Swap usw.). Ein einfaches Setup könnte so aussehen:

Code:
Boot-Partition: 512 MB (Typ: EFI System)
        Root-Partition: Rest des Speicherplatzes (Typ: Linux Filesystem)
        Swap-Partition (optional, Typ: Linux Swap)

Partitionen formatieren

Boot-Partition formatieren:

Code:
bash

mkfs.fat -F32 /dev/sdX1

Root-Partition formatieren:

Code:
bash

mkfs.ext4 /dev/sdX2

Swap-Partition einrichten (falls vorhanden):
Code:
bash

        mkswap /dev/sdX3
        swapon /dev/sdX3

Schritt 4: System einrichten

Partitionen einbinden
Root-Partition einbinden:

Code:
        bash

mount /dev/sdX2 /mnt
Boot-Partition einbinden:


Code:
bash

    mkdir /mnt/boot
    mount /dev/sdX1 /mnt/boot

Grundsystem installieren

Installieren Sie das Basissystem:

Code:
 bash

    pacstrap /mnt base linux linux-firmware

Fstab generieren

Fstab-Datei erstellen:


Code:
    bash

    genfstab -U /mnt >> /mnt/etc/fstab

Chroot ins neue System

Wechsle in die neue Installation:

Code:
    bash

        arch-chroot /mnt

Schritt 5: Grundkonfiguration

Zeitzone setzen
Setzen Sie die Zeitzone:

Code:
        bash

    ln -sf /usr/share/zoneinfo/Region/City /etc/localtime
    hwclock --systohc

Locale setzen

Bearbeiten Sie die Locale:

Code:
    bash

nano /etc/locale.gen

Entferne das Kommentarzeichen vor deiner gewünschten Sprache (z.B. de_DE.UTF-8 UTF-8).
Locale generieren:

Code:
bash
locale-gen

Setze die Locale:
Code:
bash
    echo "LANG=de_DE.UTF-8" > /etc/locale.conf

Hostname setzen

Setze den Hostnamen:

Code:
    bash

echo "meinrechner" > /etc/hostname

Hostdatei bearbeiten:

Code:
bash

nano /etc/hosts

Füge jetzt folgendes hinzu:

Code:
makefile

    127.0.0.1   localhost
    ::1         localhost
    127.0.1.1   meinrechner.localdomain meinrechner
 

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