Auf XP x64 aufrüsten?

trendresistent

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Habe die Möglichkeit, ein Windows XP x64 günstig zu bekommen. Nun ist meine Frage: Lohnt sich das? Und falls ja, wie kann ich dann meine schon auf C: vorhandenen Daten irgendwo hin kopieren, ohne dass sie bei der Neuinstallation verlorengehen (das sind über 13GB, also SEHR aufwendig, alles neu zu machen)?

Momentane Hardwarekonfig.: XP Pro 32bit, 2 Festplatten a 160GB, 3,24GB RAM (mehr kann das 32bit XP wohl nicht verwalten).

Mit Dank im Voraus
 
Also günstig ist relativ. Aber für wenig Geld, wie du sagst, würde ich auch eine 64 Bit Version kaufen. Du sollstes nur darauf achten, ob und wieviel XP schon aktiviert wurde, nur dass du dich dann nicht wunderst, wenn du bei Microsoft anrufen musst, weil es übers Internet nicht mehr geht.​

Aber wie immer: 64 Bit Versionen machen nur bei mehr wie 4GB Ram richtigen Sinn

Die Daten könnte man doch auf eine externe Festplatte zwischenspeichern oder per DVD sichern.​
 
Also, es soll 65 Eus kosten und wurde einmal aktiviert. RAM habe ich 4 GB, aber es werden wohl durch das momentane 32bit XP nur 3,23GB davon angezeigt. Das mit dem Zwischenspeichern wollte ich auch machen, aber der Ordner "Dokumente und Einstellungen" lässt sich nicht kopieren, da kommt das Fenster: "Funzt net, da der Zielordner dem Quellordner untergeordnet ist". Und beim Kopieren des "Programme" Ordners kommt das Fenster: "Es könnte sein, dass nach dem Kopieren einige der Programme nicht mehr richtig funzen".
 
Hmm ich denke nicht das es sich noch lohnt XP zu kaufen. Ich an deiner Stelle würde mir eine Vista 64bit kaufen. Aber das hängt ja auch wieder von deiner Hardware ab.
 
Das Problem ist, dass auf Vista noch nicht alle Programme und Spiele laufen. Ausserdem benötige ich keine ultrahübsche Oberfläche, die noch mehr meiner privaten Daten an Bill Gates "Weltherrschaftsmonopol" sendet, sondern einfach nur ein relativ benutzerfreundliches Betriebssystem...und die 64bit Version von XP soll ja wohl lt. Hörensagen bedeutend schneller und stabiler laufen.

PS: Wenn es für Apple soviel Spiele geben würde, wie für PC´s, würde mein Rechner jetzt als Anrufbeantworter beim Telefon stehen und ich hätte nen G5.😀
 
Wer Standardkomponenten in und um seinen Computer versammelt hat, ist meiner unmassgeblichen Meinung nach sowohl mit XP 64Bit als auch mit entsprechendem Vista gut beraten, sofern dessen Installation überhaupt Sinn macht.
Sinn hier unter dem Aspekt, der seltenen/gelegentlichen/ständigen Nutzung 64-bittiger Tools und Apps, für die es ja eigentlich durchgängig auch 32Bit Varianten gibt.

Ob nun Vista oder XP ist heute schon fast egal.
Bei exotischer Hardware gibts bei beiden noch Probleme, weil es den Herstellern derselben nicht in den Sinn kommt, Treiber für diese BS zu schreiben.
... aber wer gibt sich schon mit Trommelscannern und dergl. ab.

In Sachen Stabilität, so ganz genau kann ich dies mangels eigener Erfahrung aber gar nicht sagen, dürfte Vista, weil es halt den Kernel besser abschirmt, die Nase vorn haben.
Kehrseite und insofern vermeintlich negativ ist natürlich, dass systemnahe Programme, wie sie von manchen Game-Schmieden in den Markt gedrückt wurden aussen vor bleiben.
In Sachen Vmax ist XP ein wenig überlegen, weil es halt ein wenig weniger aufgebläht ist. Wenn irgendwelche schlecht programmierte Software dann Schwierigkeiten heraufbeschwört, ist dies ja nicht dem BS zuzurechnen.
Sicherlich ist der Performance-Unterschied nicht so gross, dass es den Normalgamer, der ja auch mal auf ein bis zwei Fps verzichten kann, interessiert.
Den Bürohengst interessiert's sowieso nicht!

Die Quietschbunt-Gimmiks von Vista kann man ja auch deaktivieren.
Habe bei einem Bekannten sogar schon ein Vista gesehen, welches auf den ersten Blick eher ein 2K hätte sein können.
Dies sollte also kein Kriterium pro/kontra sein (müssen).
 
selbst das nächste win wird wohl noch als 32 bit Variante (auch)erscheinen. Schlicht zu wenige Softwareentwickler setzen derzeit auf 64 bit. Ein ausgereiftes 64bit Programm wäre wohl nur schwer auf 32 bit zu übertragen, und ein Prog nur als 64bit zu bringen erfordert eine größere Verbreitung von 64 bit, die wohl nur kommen würde, wenn viele Programme unter 64 deutlich performanter sind. Das wird noch eine Weile dauern. Aber Treiber mäßig sind die Probleme eigentlich gelöst. Ich hab 32bit auch nur wegen dem canon scanner für dens keine 64er treibe gibt.
Das beste wäre, ms würde sein nächstes OS nur in 64 bit anbieten und damit seine Marktmacht mal sinnvoll nutzen. im moment ist es eigentlich wirklich egal was man nimmt.
 
OK, bliebe dann nur noch die Frage offen, wie ich die vorhandenen Daten von C: ohne grösseren Aufwand irgendwie zwischenlagern kann, da ich mich entschieden habe aufzurüsten (jupp, manchmal muss ich einfach das neueste haben, obs Sinn macht oder nicht:fuchtel🙂.
 
Also, es soll 65 Eus kosten und wurde einmal aktiviert. RAM habe ich 4 GB, aber es werden wohl durch das momentane 32bit XP nur 3,23GB davon angezeigt. Das mit dem Zwischenspeichern wollte ich auch machen, aber der Ordner "Dokumente und Einstellungen" lässt sich nicht kopieren, da kommt das Fenster: "Funzt net, da der Zielordner dem Quellordner untergeordnet ist". Und beim Kopieren des "Programme" Ordners kommt das Fenster: "Es könnte sein, dass nach dem Kopieren einige der Programme nicht mehr richtig funzen".

There is still a problem...
 
du musst deine datein unter deinem Benutzernamen finden, nicht im übergeordneten eigene Dateien.
wozu willst du den Programme ordner kopieren. die musst du eh neu installieren... ?
 
Tja...(momentane Suche nach schlüssigen Argumenten)...weil ich ein fauler Bengel war und die meisten peripheren Programme halt in den von Windows vorgeschlagenen C😛rogramme Ordner installiert habe:fuchtel:.

Faulheit rächt sich irgendwann...
 
Da Du über ein Speicherausbau von 4 GB verfügst würde ich von einem 64 Bit Betriebssystem abraten.

http://www.tomshardware.com/de/Microsoft-Windows-Vista schrieb:
Bei den 64-Bit-Versionen nimmt Windows bedeutend mehr Speicher ein. Dies liegt daran, dass bei 64-Bit-Anwendungen sämtliche Variablen statt in 32 Bit Wortlänge jetzt in 64 Bit vorliegen. Typischerweise werden die Anwendungen um 20 % bis 40 % größer und nehmen auch entsprechend mehr Speicher ein. Datenformate wie und Videos sind hiervon nicht betroffen.
Es ist als deutlich zu erkennen, dass die Installation einer 64-Bit-Version nichts bringt, wenn man bei einem Speicherausbau von 4 GB - von denen unter Vista 32 Bit 3,5 GB erkannt werden - den fehlenden Speicher gewinnen möchte. Durch den erhöhten Speicherbedarf des 64-Bit-Betriebssystems wird der Gewinn wieder zunichte gemacht. Erst ab einem größeren Speicherausbau lohnt sich eine 64-Bit-Variante.
 
früher oder später wird es nur noc 64bit systeme geben. man muss aber selber entscheiden ob man es jetzte unbedingt braucht und der performence unterschied is ja auch nicht so extrem. aber für 65€ würde ich mir auch keins kaufen welches schon aktiviert wurde.​
 
Die Software- und Treiberunterstützung für XP 64 ist auch nicht die beste 🙂
Wenn 64Bit, dann Windows Vista 64Bit.
Das sieht es mit der Software auch deutlich besser aus 😉
 
Zu dem Problem der Datensicherung:
ein gangbarer Weg wär's die momentane Partition zu splitten, um dann einfach in der abgetrennten Partition per Kopieren der C-Partition (mit dem Partitioniertool) alle Daten noch einmal zu haben.
Genau so gut könntest Du natürlich auf der anderen Platte eine neue Partition anlegen.
Hmm, womit?
Festplattensuiten wie sie etwa Paragon anbietet, könnten ob ihres Preises, ... und weil sie ja eher selten gebraucht werden, aus dem Rahmen fallen.
Völlig free, aber deshalb nicht unbedingt schlecht, wäre GParded live.
Die ISO für dies System ist z.B. herunterzuladen.
Um mit diesem Live-System umzugehen sind keine Linux-Konsolenkenntnisse erforderlich, weil alles in schöner Klickibunti-Manier funktioniet.

Wenn Du Dir aber das Neueinrichten ersparen willst, die allermeisten Programme und Tools erfordern, nachdem man ein neues BS aufgesetzt hat, unbedingt eine Neuinstallation, ist solch Vorgehen zwar eventuell nicht ganz sinnlos, bringt aber auch nicht den prallen Erfolg.
(Um's Neueinrichten und -installieren kommt man halt nicht drum rum.)
Immerhin, die Nutzdaten sind alle vorhanden, ... ohne dass vorher in stundenlanger Knobelei entschieden werden müsste, was aufhebenswert und was sowieso Müll ist. ... man kann halt nichts Aufhebenswertes vergessen.
 

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