CPU spread spectrum
PCIE spread spectrum
Normalerweise arbeitet ein PC mit konstanten Taktraten, die von einem Taktgeber gespeißt werden. Das führt jedoch zu Interferenzen bei anderen Geräten. Um die Störstrahlung deines Rechners zu minimieren, kannst du ihn dazu zwingen den Frequenzbereich ständig zu wechseln. Mit dem Spread Spectrum wird daher eine kleine Varianz vor oder nach dem Taktgeber eingebaut, so dass alle oder nur einige Taktraten deines Systems oszillieren. Das ist kaum merklich. Ein 2,5 GHz Prozessor pendelt dann womöglich zwischen 2,499 und 2,501 GHz. Wenn nicht gar mit noch geringerem Abstand.
CPU clock skew (einstellbar delay von 100 - 1500ps)
IOH clock skew (einstellbar delay von 100 - 1500ps)
Dass ist dafür da, um einen asynchronen Betrieb, wieder zu synchronisieren, was die Leistung optimiert. Normalerweise ist ein synchroner Betrieb das optimum. Doch der lässt sich nicht 100%ig garantieren. Der Grund sind die Leitungslängen bei unterschiedlichen Taktraten. Wenn du also deinen Prozessor übertaktest (oder auch nicht) dann kommen unterschiedliche Signale unterschiedlich schnell an. Indem du die Verzögerung regulierst, kannst du sie wieder passend gestalten.
Normalerweise ist dies in Bereiche gegliedert, pro Slot oder pro Channel. Damit kannst du unterschiedliche Referenz-Spannungen definieren, die dann für unterschiedliche Speichermodule gelten. Eine Spannungs-Erhöhung (für eine Übertaktung zum Beispiel) wird dann zur Referenzspannung addiert (z.B. +0,3V). Wenn also unterschiedliche Referenzspannungen definiert sind, bleiben sie dann auch durch die Spannungserhöhung unterschiedlich.
Der PLL ist der Taktgeber deines Boards. Eine erhöhung der Spannung soll wohl sicherstellen, dass die CPU besser übertaktbar bleibt. Doch meist ist es eigentlich die komplexere CPU, die mit einer übertaktung nicht klarkommt.
Vermutlich eine Spannungserhöhung für den Signal-Transfer auf dem QPI (zwischen CPU und Chipsatz) und der Speicheranbindung (zwischen CPU und Speicher).
Debug mode (einstellbar string und code)
Vermutlich was für einen Debug er dir bei einem Fehler ausgeben soll. Den ganzen Fehlerablauf (string) oder nur den Fehler (-code). Da bin ich mir aber nicht sicher.
Dies bezieht sich auf die CPU-Komponenten, wie beispielsweise den Level3-Cache, den Quick-Path und alle anderen, die den UCLK (Uncore Clock) als Referenztakt verwenden.
Bezieht sich mehr auf das von dir verwendete Betriebssystem. ACPI ist nämlich eine Energieverwaltung, die vornehmlich vom Betriebssystem verwaltet wird. Es sollte aber schon längst aktuellere ACPI Standards geben. Ich glaube 3.0 oder gar 4.0. Womöglich aktivierst du damit nur eine Abwärtskompatibilität (k.A.).