Wenn die Externe nur als Datengrab und überwiegend für Mediadateien genutzt wird, geht das mit USB2.0 auch ganz gut.
Kopier- und Verschiebe-Aktionen werden zwar, der Schnittstellengeschwindigkeit geschuldet, immer etwas "zäh" ablaufen, womit man aber leben kann.
So langsam, daß0 Du Deine Filme, die Musik oder die Bilder nicht ohne Aussetzer beim Abspielen/Anschauen durch die Schnittstelle bekommst, ist USB2.0 ja glücklicher Weise nicht.
Und wenns irgendwann doch zu sehr nerven sollte, baust Du die Externe später mal in ein Gehäuse mit USB3.0 ein.
Solche Schachteln sind glücklicherweise ja durchaus bezahlbar.
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Geht so!
Das System wird laufen und Gaming wird damit flott gehen.
Von sogenannten Normalanwendungen, die mit wesentlich weniger potenter Hardware schon flüssig laufen, die die Steigerung zu überflüssig also sowieso nicht brauchen, muß hier nicht weiter geredet werden.
Ein Z77-Board ist nicht nötig und bringt keinerlei Vorteil gegenüber Boards mit anderen geeigneten (aber meist preiswerteren) Chipsätzen.
Nicht nötig, weil Du das hauptsächliche Alleinstellungsmerkmal des Z77 sowieso nicht nutzt.
Das der freie Multiplikator nutzbar wird, geht halt nur dann, wenn die CPU dies Gimmik unter der Haube hat.
Von dem anderen Alleinstellungsmerkmal, von der nativen H.264-Unterstützung wirst Du vorhersehbar auch nichts haben.
Immerhin, aber das macht sich kaum bis überhaupt nicht positiv bemerkbar, kannst Du das vom Chipsatz beherrschte SSD-Caching nutzen.
Wenn unbedingt gewollt, kannst Du also gern bei Deiner Auswahl bleiben.
Ich würde, bei mir ist Geld aber auch dauerhaft knapp, lieber ein H77-Brett, beispielsweise [
] nehmen.
Damit habe ich schon mal ein paar Euronen gespart. Und so rückt der CPU-Cooler, den ich lieber als den Radaubruder aus der Box verbauen würde (fast) in greifbare Nähe.
Na ja ... nicht ganz.
Nicht ganz deshalb, weil ich lieber ein passend dimensioniertes Netzteil mit größerer Effizienz nehmen würde.
Das [
] zwackt ja gleich mal um die 5 Euro vom Eingesparten ab. Dafür spart es Dir allerdings im Betrieb etwas Wärme, Lüfterlärm und auch Strom, weil es nun einmal wesentlich effizienter als das BeQuiet der nicht mehr so ganz zeitgemäßen 7'er Serie ist.
Als optionalen Cooler für die CPU würde ich, weil der garnicht mal so schlecht fürs wenige Geld ist und mehr als nur ausreicht, den [
] nahelegen.
Du kannst meinen Ratschlägen folgen.
Oder teilweise folgen.
Sie nicht zu beachten, geht auch.