Horst58
Super-Moderator
Hallo Community
Kennt Ihr das auch?
Juckt es Euch auch in den Fingern, wenn schon lange Zeit kein Rechner-Neubau durch Eure Arbeit entstanden ist?
Ich nehme an, dass ich in dieser Beziehung nicht allein dastehe.
Mir ging es so, soll sagen, es juckte gewaltig.
Ein Rechner, der fürs Videoediting-/Rendering, für die Fotobearbeitung, als HTPC und für den ganz normalen "Alltags-Kram" genutzt wird, ist entstanden.
Gaming bleibt ausdrücklich aussen vor! (Spielen, was ich sowieso als Zeitklau empfinde, würde wegen der etwas schwächlichen Grafikkarte ziemlich sicher kaum bis keinen Spass machen.)
Nachdem meine Frau (endlich) leidvoll begriffen bzw. erfahren hat, dass sie mit ihrem Netbook zwar noch einigermaßen Fotos bearbeiten kann, dass das Dingelchen bei einfachster Video-Schnipselei aber unterirdisch langsam wird oder gleich ganz die Waffen steckt, war der Grund oder die Notwendigkeit was Neues zu bauen vorhanden.
Ich habe ihr versprochen einen gut performenden Rechner zu bauen, der als Grundtugend den Leise-Betrieb mitbringt und ihr, nachdem alle Desktop-Rechner der letzten Jahre AMD-CPUs oder eine APU zur Grundlage hatten, wiederum ein zünftiges AMD-System nahegelegt.
Sie hatte dann nichts Besseres zu tun, als sich unabhängig von meiner Meinung hier im Forum beraten zu lassen.
Vielen Dank nochmals an den User BigAl, der sie in [ihrem Thread] sehr kompetent beraten hat und auch mir noch viel Neues beigebracht hat.
Vielen Dank auch dafür, dass in dieser Beratung ein Intel-System, welches ich dann nur noch etwas aufgebohrt habe, geplant wurde.
Dieser Rechner, der nun letztendlich doch unter meinem Schreibtisch steht, durfte also meinen [Kühlschrank] ablösen, nachdem er fertig gebaut und alle Software installiert war.
(Der Kühlschrank steht nun ausgeweidet im Abstellzimmer. Er hat sein BD-Rom, die Grafikkarte, die SSD und das Netzteil eingebüßt. Irgendwann wird er aber zum Verkauf oder zum Verschenken wieder flottgemacht.)
Meine Frau bekommt nun, weil sie mobiles Arbeiten, auch wenn sich die Mobilität überwiegend nur auf Couch und Wohnzimmertisch bezieht, unbedingt vorzieht, irgendwann einen Schlepptop und nutzt solange meinen Rechner, wenn sie wirklich mal an einem Video herumzuwerkeln hat.
Wär der Rechner von Anfang an für mich gebaut worden, hätte er ein weißes Blechkleid bekommen.
Meine Frau hat aber anthrazit bevorzugt. Schwarz mag sie auch nicht und Weiß erscheint ihr zu steril.
Damit, dass ich nun so ein recht dunkel gehaltenes Teil unter meinem Schreibtisch stehen habe, kann ich gut leben. Eigentlich sinds ja sowieso eher die Inneren Werte, die das Teil für mich (und andere User) wertig erscheinen lassen.
Diese inneren Werte können sich sehen lassen, will ich meinen.
Prozessor: Intel Xeon E3-1245 v3
Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 4 mit Scythe Glide Stream 600 rpm
Mainboard: ASRock Z87M Extreme4
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Tactical Kit 8GB 1866, CL9
System-Festplatte (SSD): Samsung SSD 840 EVO 250GB
Daten-Festplatte (HDD): Western Digital WD Red 1TB
DVD-Brenner: Samsung BR-Combo-Rom SH-B123L
Grafikkarte: PowerColor Radeon HD 6750 Silent
Netzteil: Sea Sonic X-Series Fanless X-400FL (gold-zertifizierte Version)
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 4 (anthrazit)
Lüfter (optional/Austausch): Noiseblocker NB-BlackSilentPro PK-1 700 rpm u. Scythe Slip stream 120 mm 800 rpm
Mit diesen Eingeweiden lässt der Rechner keinen Krach in die Umwelt dringen und arbeitet flott und zügig. Ausser beim Primelauf zeigt er sich zudem als echter Strom-Sparer.
Die Forderungen aus dem Pflichtenheft sind also erfüllt.
Auch die Forderung nach Performance, die ja wohl so ziemlich jeder stellt, wird von meinem Neubau gut erfüllt.
Besonders beim Videorenderiing zeigt er sich eifrig und erreicht gegenüber einem nativen gleichtaktenden Haswell-Vierkerner mit seinem Hyper-Threading-Gimmik einen Vorteil von bis zu 12%.
Das wäre für den Spaefuchs verzichtbar, weil es in der Gesamt-Zeitbilanz für ein Video-Projekt faktisch keine Auswirkungen hat. Rein in Zahlen ausgedrückt, natürlich schon. Ob man zum Rendern zehn Minuten braucht oder das Video schon nach acht Minuten und vierzig Sekunden fertig ist, mag für den selbstverliebten Performance-Freak schon was ausmachen.
Letztlich ists aber egal, wenn man bei einem Gesamt-Zeitaufwand von 10, 15 oder 20 (und mehr) Stunden ein paar wenige Minuten und Bruchteile davon beim finalen Rendering sparen kann.
Aber wer hat denn von Sparsamkeit gesprochen?
Nee, nee! Auch ich bin nicht ganz frei davon meinen Selbstwert-Faktor an der Hardware festzumachen.
Abgesehen davon, habe ich doch dadurch, dass einiges an Alt-Hardware aus dem Kühlschrank umgezogen ist, ganz gut auf die Kostenbremse getreten.
Weil ich durch die Informationen im Beratungsthread auf Intels Quick-Sync aufmerksam geworden bin und die Aussage, dass hier gewaltige Performance-Steigerungen erwartbar sind, wenn man H.264-basierte Codecs beim Video-Rendering nutzt, bei meinen Recherchen im Netz bestätigt gefunden habe, war es fix, dass es ein Haswell-Xeon mit IGP richten muß.
Fix war auch, dass ich auf weitere Steigerungen in der Performance, die durch OpenGL/OpenCL mit AMD-Grafikkarten zu Stande kommen, nicht verzichten wollte, was zwangsläufig dazu geführt hat, den Xeon, obwohl er keinen offenen Multiplikator hat, auf ein Z87-Mainboard gepflanzt habe.
Anders, also mit einem anderen Chipsatz, ist MPV-Virtu ja nicht machbar, sind also IGP und dezidierte Grafik nicht gleichzeitig zu betreiben.
Doof nur, dass ausgerechnet mein bevorzugtes (und einziges) Video-Programm von dieser Zusammenschaltung der Grafik nichts hält und deshalb beim Rendern schlimmste Fehler produziert.
Aber das konnte ich während der Planung ja noch nicht wissen.
Hätte ichs gewußt, wär der Geizhals in mir wohl doch geweckt worden.
Ich hätte ziemlich sicher einen Xeon ohne Grafikkern und ein H87-Mainboard genommen, was das (nie genau gefixte) Budget sicher ein paar Euro weniger belastet hätte.
Immerhin, der Vorteil des SSD-Cachings bleibt erhalten, was den Z-Chipsatz wenigstens ansatzweise sinnig macht.
Es ist nämlich so, dass die "gewisse Intelligenz" bei der Auswahl der Dateien, die im SSD-Cache landen, die Arbeit in der Tat etwas angenehmer macht.
Habe ich früher die Footer- oder Quell-Dateien bzw. -Streams erst umständlich auf die SSD kopiert um schneller und angenehmer arbeiten zu können, übernimmt das nun der Chipsatz, was man allerdings nie sieht - aber trotzdem merkt, für mich.
Das er bei der Auswahl in der Tat intelligent vorgeht, kann ich ihm jedenfalls bescheinigen.
Auch wenn die Intelligenz wahrscheinlich nur darin besteht, alle Dateien, die in gewissen Zeitabständen mehrfach aufgerufen werden, in den Cache aufzunehmen.
Feine Sache, sowas! Macht Spass!
Klar, dass das die SSD ein paar Jahre eher langsam werden lassen dürfte. Klar auch, dass sie irgendwann, sehr wahrscheinlich noch bevor die MTBF von 1.5 Mio. Stunden (~über hundert Jahre) abgelaufen ist, den Geist aufgeben wird, wenn hier ständig Unmengen an Speicherzellen fürs Caching genutzt werden.
Na und ...(?)
Bis das soweit ist, hab ich sowieso ein neuen Rechner unterm Schreibtisch stehen. Das ist ziemlich sicher.
Oder ich liege inzwischen in der Kiste, kann mich über eine versagende SSD also sowieso nicht mehr aufregen.
Ich habe, um die Systemvorstellungen in diesem Forenbereich mal mit etwas frischen Wind zu versehen und auch, weils einfach Spass macht, daran gemacht, meinen Rechner in einem Video vorzustellen.
Hier das Ergebnis meiner Bemühungen:
[video=youtube_share;M1O4jFVPqlo]http://youtu.be/M1O4jFVPqlo[/video]
Wohlwollende als auch kritische Kommentare dürfen gern abgegeben werden.
Ach so ...
Im Video wird das nicht erwähnt und nachlesbar im Text hier ist es auch noch nicht.
Ich habe, von der Richtigheit dessen überzeugt, auch in diesem Rechner das Unterdruck-Prinzip realisiert.
Der Airflow wird also durch zwei Lüfter, die (hinten und oben) Luft aus dem Case heraus schaufeln, aufgebaut.
Lüfter mit Förderrichtung ins Case hinein gibt es nicht.
Weil der obere Fan dabei mehr als der an der Gehäuse-Rückwand bewegt, habe ich den Mugen 4 in einer etwas ungewöhnlichen Montage-Ausrichtung verbaut.
Das reicht!
Beim Prime-Lauf habe ich so zwar recht grenzwertige Temperaturen.
Prime95 stellt allerdings eine Last dar, die der Rechner ganz sicher nie sonst haben wird.
(Und, wenn es irgendwann doch mal nicht reichen sollte, bekommt der Mugen eben einen anderen, etwas schneller kreiselnden Lüfter angeklipst.)
Kennt Ihr das auch?
Juckt es Euch auch in den Fingern, wenn schon lange Zeit kein Rechner-Neubau durch Eure Arbeit entstanden ist?
Ich nehme an, dass ich in dieser Beziehung nicht allein dastehe.
Mir ging es so, soll sagen, es juckte gewaltig.
Ein Rechner, der fürs Videoediting-/Rendering, für die Fotobearbeitung, als HTPC und für den ganz normalen "Alltags-Kram" genutzt wird, ist entstanden.
Gaming bleibt ausdrücklich aussen vor! (Spielen, was ich sowieso als Zeitklau empfinde, würde wegen der etwas schwächlichen Grafikkarte ziemlich sicher kaum bis keinen Spass machen.)
Nachdem meine Frau (endlich) leidvoll begriffen bzw. erfahren hat, dass sie mit ihrem Netbook zwar noch einigermaßen Fotos bearbeiten kann, dass das Dingelchen bei einfachster Video-Schnipselei aber unterirdisch langsam wird oder gleich ganz die Waffen steckt, war der Grund oder die Notwendigkeit was Neues zu bauen vorhanden.
Ich habe ihr versprochen einen gut performenden Rechner zu bauen, der als Grundtugend den Leise-Betrieb mitbringt und ihr, nachdem alle Desktop-Rechner der letzten Jahre AMD-CPUs oder eine APU zur Grundlage hatten, wiederum ein zünftiges AMD-System nahegelegt.
Sie hatte dann nichts Besseres zu tun, als sich unabhängig von meiner Meinung hier im Forum beraten zu lassen.
Vielen Dank nochmals an den User BigAl, der sie in [ihrem Thread] sehr kompetent beraten hat und auch mir noch viel Neues beigebracht hat.
Vielen Dank auch dafür, dass in dieser Beratung ein Intel-System, welches ich dann nur noch etwas aufgebohrt habe, geplant wurde.
Dieser Rechner, der nun letztendlich doch unter meinem Schreibtisch steht, durfte also meinen [Kühlschrank] ablösen, nachdem er fertig gebaut und alle Software installiert war.
(Der Kühlschrank steht nun ausgeweidet im Abstellzimmer. Er hat sein BD-Rom, die Grafikkarte, die SSD und das Netzteil eingebüßt. Irgendwann wird er aber zum Verkauf oder zum Verschenken wieder flottgemacht.)
Meine Frau bekommt nun, weil sie mobiles Arbeiten, auch wenn sich die Mobilität überwiegend nur auf Couch und Wohnzimmertisch bezieht, unbedingt vorzieht, irgendwann einen Schlepptop und nutzt solange meinen Rechner, wenn sie wirklich mal an einem Video herumzuwerkeln hat.
Wär der Rechner von Anfang an für mich gebaut worden, hätte er ein weißes Blechkleid bekommen.
Meine Frau hat aber anthrazit bevorzugt. Schwarz mag sie auch nicht und Weiß erscheint ihr zu steril.
Damit, dass ich nun so ein recht dunkel gehaltenes Teil unter meinem Schreibtisch stehen habe, kann ich gut leben. Eigentlich sinds ja sowieso eher die Inneren Werte, die das Teil für mich (und andere User) wertig erscheinen lassen.
Diese inneren Werte können sich sehen lassen, will ich meinen.
Prozessor: Intel Xeon E3-1245 v3
Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 4 mit Scythe Glide Stream 600 rpm
Mainboard: ASRock Z87M Extreme4
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Tactical Kit 8GB 1866, CL9
System-Festplatte (SSD): Samsung SSD 840 EVO 250GB
Daten-Festplatte (HDD): Western Digital WD Red 1TB
DVD-Brenner: Samsung BR-Combo-Rom SH-B123L
Grafikkarte: PowerColor Radeon HD 6750 Silent
Netzteil: Sea Sonic X-Series Fanless X-400FL (gold-zertifizierte Version)
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 4 (anthrazit)
Lüfter (optional/Austausch): Noiseblocker NB-BlackSilentPro PK-1 700 rpm u. Scythe Slip stream 120 mm 800 rpm
Mit diesen Eingeweiden lässt der Rechner keinen Krach in die Umwelt dringen und arbeitet flott und zügig. Ausser beim Primelauf zeigt er sich zudem als echter Strom-Sparer.
Die Forderungen aus dem Pflichtenheft sind also erfüllt.
Auch die Forderung nach Performance, die ja wohl so ziemlich jeder stellt, wird von meinem Neubau gut erfüllt.
Besonders beim Videorenderiing zeigt er sich eifrig und erreicht gegenüber einem nativen gleichtaktenden Haswell-Vierkerner mit seinem Hyper-Threading-Gimmik einen Vorteil von bis zu 12%.
Das wäre für den Spaefuchs verzichtbar, weil es in der Gesamt-Zeitbilanz für ein Video-Projekt faktisch keine Auswirkungen hat. Rein in Zahlen ausgedrückt, natürlich schon. Ob man zum Rendern zehn Minuten braucht oder das Video schon nach acht Minuten und vierzig Sekunden fertig ist, mag für den selbstverliebten Performance-Freak schon was ausmachen.
Letztlich ists aber egal, wenn man bei einem Gesamt-Zeitaufwand von 10, 15 oder 20 (und mehr) Stunden ein paar wenige Minuten und Bruchteile davon beim finalen Rendering sparen kann.
Aber wer hat denn von Sparsamkeit gesprochen?
Nee, nee! Auch ich bin nicht ganz frei davon meinen Selbstwert-Faktor an der Hardware festzumachen.
Abgesehen davon, habe ich doch dadurch, dass einiges an Alt-Hardware aus dem Kühlschrank umgezogen ist, ganz gut auf die Kostenbremse getreten.
Weil ich durch die Informationen im Beratungsthread auf Intels Quick-Sync aufmerksam geworden bin und die Aussage, dass hier gewaltige Performance-Steigerungen erwartbar sind, wenn man H.264-basierte Codecs beim Video-Rendering nutzt, bei meinen Recherchen im Netz bestätigt gefunden habe, war es fix, dass es ein Haswell-Xeon mit IGP richten muß.
Fix war auch, dass ich auf weitere Steigerungen in der Performance, die durch OpenGL/OpenCL mit AMD-Grafikkarten zu Stande kommen, nicht verzichten wollte, was zwangsläufig dazu geführt hat, den Xeon, obwohl er keinen offenen Multiplikator hat, auf ein Z87-Mainboard gepflanzt habe.
Anders, also mit einem anderen Chipsatz, ist MPV-Virtu ja nicht machbar, sind also IGP und dezidierte Grafik nicht gleichzeitig zu betreiben.
Doof nur, dass ausgerechnet mein bevorzugtes (und einziges) Video-Programm von dieser Zusammenschaltung der Grafik nichts hält und deshalb beim Rendern schlimmste Fehler produziert.
Aber das konnte ich während der Planung ja noch nicht wissen.
Hätte ichs gewußt, wär der Geizhals in mir wohl doch geweckt worden.
Ich hätte ziemlich sicher einen Xeon ohne Grafikkern und ein H87-Mainboard genommen, was das (nie genau gefixte) Budget sicher ein paar Euro weniger belastet hätte.
Immerhin, der Vorteil des SSD-Cachings bleibt erhalten, was den Z-Chipsatz wenigstens ansatzweise sinnig macht.
Es ist nämlich so, dass die "gewisse Intelligenz" bei der Auswahl der Dateien, die im SSD-Cache landen, die Arbeit in der Tat etwas angenehmer macht.
Habe ich früher die Footer- oder Quell-Dateien bzw. -Streams erst umständlich auf die SSD kopiert um schneller und angenehmer arbeiten zu können, übernimmt das nun der Chipsatz, was man allerdings nie sieht - aber trotzdem merkt, für mich.
Das er bei der Auswahl in der Tat intelligent vorgeht, kann ich ihm jedenfalls bescheinigen.
Auch wenn die Intelligenz wahrscheinlich nur darin besteht, alle Dateien, die in gewissen Zeitabständen mehrfach aufgerufen werden, in den Cache aufzunehmen.
Feine Sache, sowas! Macht Spass!
Klar, dass das die SSD ein paar Jahre eher langsam werden lassen dürfte. Klar auch, dass sie irgendwann, sehr wahrscheinlich noch bevor die MTBF von 1.5 Mio. Stunden (~über hundert Jahre) abgelaufen ist, den Geist aufgeben wird, wenn hier ständig Unmengen an Speicherzellen fürs Caching genutzt werden.
Na und ...(?)
Bis das soweit ist, hab ich sowieso ein neuen Rechner unterm Schreibtisch stehen. Das ist ziemlich sicher.
Oder ich liege inzwischen in der Kiste, kann mich über eine versagende SSD also sowieso nicht mehr aufregen.
Ich habe, um die Systemvorstellungen in diesem Forenbereich mal mit etwas frischen Wind zu versehen und auch, weils einfach Spass macht, daran gemacht, meinen Rechner in einem Video vorzustellen.
Hier das Ergebnis meiner Bemühungen:
[video=youtube_share;M1O4jFVPqlo]http://youtu.be/M1O4jFVPqlo[/video]
Wohlwollende als auch kritische Kommentare dürfen gern abgegeben werden.
Ach so ...
Im Video wird das nicht erwähnt und nachlesbar im Text hier ist es auch noch nicht.
Ich habe, von der Richtigheit dessen überzeugt, auch in diesem Rechner das Unterdruck-Prinzip realisiert.
Der Airflow wird also durch zwei Lüfter, die (hinten und oben) Luft aus dem Case heraus schaufeln, aufgebaut.
Lüfter mit Förderrichtung ins Case hinein gibt es nicht.
Weil der obere Fan dabei mehr als der an der Gehäuse-Rückwand bewegt, habe ich den Mugen 4 in einer etwas ungewöhnlichen Montage-Ausrichtung verbaut.
Das reicht!
Beim Prime-Lauf habe ich so zwar recht grenzwertige Temperaturen.
Prime95 stellt allerdings eine Last dar, die der Rechner ganz sicher nie sonst haben wird.
(Und, wenn es irgendwann doch mal nicht reichen sollte, bekommt der Mugen eben einen anderen, etwas schneller kreiselnden Lüfter angeklipst.)
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