Horst58
Super-Moderator
Holla liebe Community.
Speicherplatz ist ja bei den meisten Usern oft knapp.
Weil man sich zwar eine zweite oder ggf auch dritte Festplatte in sein System bauen kann, aber eine interne Sicherung essenzieller Daten immer eine heikle Sache ist, boomt das Geschäft mit externen Festplatten.
Deshalb haben alle Hersteller von Massenspeichern und viele nahmhafte, natürlich auch einige eher unbekannt gebliebene, OEMs, verschiedene Modelle für uns bereit.
Trotz dessen, daß uns ein schier unüberschaubares Angebot an externen HDDs zum Kauf feilgeboten wird, will ich mal die Lanze für den Eigenbau brechen.
Kürzlich kam hier eine feine Alu-Schachtel an.
Eine Samsung EcoGreen F2 1TB dazu.
Fertig ist eine Externe, die sich sowohl von ihrer Optik her sehen lassen kann, als auch mit recht anständigen technischen Werten punktet.
Mit knapp unter 70,- EUR (zum Zeitpunkt des Kaufs) sind zudem viele Externe, sofern sie einen eSATA-Anschluß bereithalten, im Preis unterboten.
Der Spass selber zu bauen, ist natürlich ein weiterer schwergewichtiger Grund fürs Do-it- yourself-Verfahren.
Wobei sich der Spass eigentlich in Grenzen hält. Genau vier Schrauben an den unverwechselbar richtigen Stellen einzudrehen ist ja schließlich keinerlei Herausforderung.
Hier mein bebilderter Baubericht:
Eine Samsung EcoGreen F2, die die wohl derzeitig leiseste Platte überhaupt ist, war mit einem leeren externen Gehäuse zu vereinen.
Das von mir zu diesem Zweck gekaufte Gehäuse, hört auf den Namen: Fantec fanbox FB-35US2 silber
(Ist aber auch im täglichen Mainstream-Schwarz zu bekommen.)
Alles was gebraucht wird, ist in der ansprechenden Verkaufspackung vorhanden.
(OK. Einen Kreuzschlitzschraubendreher sollte man schon selbst haben.)
Anfangs ist noch nits fest miteinander verschraubt. Schnell ist die eigentlicher Halterung für die Platte samt dem Controller aus der Alu-Schachtel herausgezogen.
Die Platte vorsichtig auf den passenden Connector zu schieben und mit zwei Schrauben zu fixieren ist eine Aufgabe für Drittklässler.
Das so entstandene Konstrukt wieder in die Hülle zurück zu schieben ist auch nicht wirklich schwierig. Das Ganze dann mit zwei weiteren Schrauben sichern, kann im Normalfall jeder User.
Damit ist eigentlich schon alles getan.
Eine für den USB-Anschluß und den eSATA-Anschluß gleichermaßen geeignete Externe ist fertig.
So siehts aus:
Die Platte anschließen und unterhalb der Datenträgerverwaltung fürs System verfügbar machen, gehört auch nicht zu den unüberwindbaren Schwierigkeiten.
Anschluß-Möglichkeit #1, (die jeder haben dürfte):Verbindung mit dem System über USB
Weil der Controller die maximale USB-Bandbreite nicht ausnutzt, bzw. nicht schafft, ist diese Möglichkeit für mich nur "die zweite Wahl".
Da, außer dem Netbook meiner Lebensabschnittsgefährtin, alle meine Rechner über eine eSATA-Buchse verfügen, vor Allem, weil sich hier die Festplatte genau wie ein intern verbauter Massenspeicher verhält, nutze ich die Anschluß-Möglichkeit #2.
Erste Erfahrungen:
Aus etwa einem Meter Abstand ist die Platte, egal ob stark beschäftigt oder im Idle vor sich hin drehend, nicht zu hören.
Das normale Laufgeräusch, welches bei schneller rotierenden Platten meist unangenehm hervortritt, dringt überhaupt nicht aus dem erstaunlich steifen Gehäuse.
Das typische Rödeln bei Zugriffen ist nur bei absoluter Stille wahrnehmbar.
Die Performance beim Kopieren ist (für einen externen Datenspeicher) sehr gut.
Die Platte wird dabei kaum mehr als handwarm.
(
Soweit mein Baubericht.
Nachmachen ist ausdrücklich besser als fertig kaufen.
Nachmachen ist natürlich erwünscht(!)
Sonst hätte ich mir diesen Beitrag auch sparen können ...
Speicherplatz ist ja bei den meisten Usern oft knapp.
Weil man sich zwar eine zweite oder ggf auch dritte Festplatte in sein System bauen kann, aber eine interne Sicherung essenzieller Daten immer eine heikle Sache ist, boomt das Geschäft mit externen Festplatten.
Deshalb haben alle Hersteller von Massenspeichern und viele nahmhafte, natürlich auch einige eher unbekannt gebliebene, OEMs, verschiedene Modelle für uns bereit.
Trotz dessen, daß uns ein schier unüberschaubares Angebot an externen HDDs zum Kauf feilgeboten wird, will ich mal die Lanze für den Eigenbau brechen.
Kürzlich kam hier eine feine Alu-Schachtel an.
Eine Samsung EcoGreen F2 1TB dazu.
Fertig ist eine Externe, die sich sowohl von ihrer Optik her sehen lassen kann, als auch mit recht anständigen technischen Werten punktet.
Mit knapp unter 70,- EUR (zum Zeitpunkt des Kaufs) sind zudem viele Externe, sofern sie einen eSATA-Anschluß bereithalten, im Preis unterboten.
Der Spass selber zu bauen, ist natürlich ein weiterer schwergewichtiger Grund fürs Do-it- yourself-Verfahren.
Wobei sich der Spass eigentlich in Grenzen hält. Genau vier Schrauben an den unverwechselbar richtigen Stellen einzudrehen ist ja schließlich keinerlei Herausforderung.
Hier mein bebilderter Baubericht:
Eine Samsung EcoGreen F2, die die wohl derzeitig leiseste Platte überhaupt ist, war mit einem leeren externen Gehäuse zu vereinen.
Das von mir zu diesem Zweck gekaufte Gehäuse, hört auf den Namen: Fantec fanbox FB-35US2 silber
(Ist aber auch im täglichen Mainstream-Schwarz zu bekommen.)
Alles was gebraucht wird, ist in der ansprechenden Verkaufspackung vorhanden.
(OK. Einen Kreuzschlitzschraubendreher sollte man schon selbst haben.)
Anfangs ist noch nits fest miteinander verschraubt. Schnell ist die eigentlicher Halterung für die Platte samt dem Controller aus der Alu-Schachtel herausgezogen.
Die Platte vorsichtig auf den passenden Connector zu schieben und mit zwei Schrauben zu fixieren ist eine Aufgabe für Drittklässler.
Das so entstandene Konstrukt wieder in die Hülle zurück zu schieben ist auch nicht wirklich schwierig. Das Ganze dann mit zwei weiteren Schrauben sichern, kann im Normalfall jeder User.
Damit ist eigentlich schon alles getan.
Eine für den USB-Anschluß und den eSATA-Anschluß gleichermaßen geeignete Externe ist fertig.
So siehts aus:
Die Platte anschließen und unterhalb der Datenträgerverwaltung fürs System verfügbar machen, gehört auch nicht zu den unüberwindbaren Schwierigkeiten.
Anschluß-Möglichkeit #1, (die jeder haben dürfte):Verbindung mit dem System über USB
Weil der Controller die maximale USB-Bandbreite nicht ausnutzt, bzw. nicht schafft, ist diese Möglichkeit für mich nur "die zweite Wahl".
Da, außer dem Netbook meiner Lebensabschnittsgefährtin, alle meine Rechner über eine eSATA-Buchse verfügen, vor Allem, weil sich hier die Festplatte genau wie ein intern verbauter Massenspeicher verhält, nutze ich die Anschluß-Möglichkeit #2.
Erste Erfahrungen:
Aus etwa einem Meter Abstand ist die Platte, egal ob stark beschäftigt oder im Idle vor sich hin drehend, nicht zu hören.
Das normale Laufgeräusch, welches bei schneller rotierenden Platten meist unangenehm hervortritt, dringt überhaupt nicht aus dem erstaunlich steifen Gehäuse.
Das typische Rödeln bei Zugriffen ist nur bei absoluter Stille wahrnehmbar.
Die Performance beim Kopieren ist (für einen externen Datenspeicher) sehr gut.
Die Platte wird dabei kaum mehr als handwarm.
(
Soweit mein Baubericht.
Nachmachen ist ausdrücklich besser als fertig kaufen.
Nachmachen ist natürlich erwünscht(!)
Sonst hätte ich mir diesen Beitrag auch sparen können ...