El Rey
New member
Servus,
und willkommen zu meiner Vorstellung von El Rey's El Dorado:
4.Overclocking, Temperaturen & Lautstärke: xx.02.2011
5.Benchmark
6.To-Do
7.Bonussektion - Retro-Rechner: 3dfx-Box
1.Einleitung
Nachdem ich mir die 'Core-Hardware' für meinen Rechner im Herbst 2009 gekauft und zusammengebaut hatte, bin ich endlich auf dem ersten, meinerseits zufriedenstellenden Systemstand angekommen - also Zeit für 'ne Vorstellung im Forum.
Zum Zeitpunkt des Kaufs von Mainboard,CPU,Ram,GPU & Gehäuse hab ich damals aus Kostengründen auf einige andere Teile, wie z.B. neue HDD oder DVD-Laufwerk verzichtet, um mehr Geld in die 'Performance-Hardware' stecken zu können und den Rest dann nach und nach hinzuzufügen.
Später kam dann auch die Entscheidung, optische Änderungen vorzunehmen, nachdem der ursprüngliche Plan vorsah, den Rechner sehr schlicht zu belassen - daher habe ich auch trotz einiger Änderungen versucht, das System nicht mit Optik zu überladen.
2.Evolution
Zunächst bestand das gute Stück aus folgenden Teilen:
Gehäuse: Lian Li PC60B-Plus II inkl. Scythe Kaze Master
Netzteil: NoName 570W (ich weiß, selbst als temporäre Lösung eigentlich ein Verbrechen 😀)
Mainboard: Asus P5K Pro
CPU: Core 2 Quad Q9300 - boxed
RAM: 4GB OCZ Reaper 1066MHz
GPU: PowerColor Radeon HD4870 512MB
HDD: Hitachi DeskStar 160GB - IDE
DVD: Toshiba 16x DVD-Laufwerk
Im Verlauf des Winters wurde dann - verfrüht durch Defekt - die HDD gegen eine Seagate Barracuda 7200.11 500GB getauscht und das DVD-Laufwerk durch einen Sony 20x DVD+/-RW Brenner.
Jetzt wars höchste Zeit den Rechner auf Vordermann zu bringen - v.a. die Kabel wollten natürlich verlegt werden, damit man auch was halbwegs vorzeigefähiges daheim stehen hat - also ran an den Speck es gibt einiges zu tun:
Um die Strom-Kabel vom Netzteil zu Festplatte und Grafikkarte zu bringen bzw. eines der SATA-Kabel vom Board zum Laufwerk zu führen, bohrte ich zwei Löcher in Mainboard-Tray bzw. dem Rahmen des Gehäuses. So können die Kabel auf der Rückseite der Tray verlegt werden.
Als praktisches Feature für die kommende LAN-Saison wollte ich auch einen Griff an der Oberseite des Gehäuses befestigen aber eine Inspektion des Blechs ergab schnell, dass zusätzliche Streben nötig sein werden, wenn der Griff wie geplant mittig aufs Gehäuse soll, um einem Verbiegen des Gehäusedeckels vorzubeugen. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dann kurzerhand für Holz-Streben statt Metall, aus Gründen der Einfachheit. Lässt sich schnell zuschneiden und verarbeiten und sehen tut mans hinterher auch nicht. Also einfach zwei Kanthölzer im Gehäuse verschraubt.
Das geschulte Auge erkennt schon, dass da zu Laufwerk und Netzteil nicht mehr viel Luft ist - die maximale Einbautiefe für Netzteile im Gehäuse hatte ich mir vorher ausgemessen und mit Maßen aus Shops verglichen, dennoch gabs später ein bisschen Ärger.
Nichts desto Trotz konnte ich den Griff schonmal auf der Haben-Seite verbuchen.
Das war also der Stand bis vor kurzem, als das Budget dann den vorläufig letzten Hardware-Kauf ermöglichte:
Also erneut ran an die Buletten und gleich losbasteln. Die Ernüchterung kam dann allerdings schnell. Trotz vorherigem Messen des Gehäuses und mehrmaligem Checken der Bestellung, ob ich nicht irgendetwas übersehen hatte, vergaß ich leider beim Netzteil vorher die Einbautiefe zu überprüfen. Ein mieser Anfänger-Fehler - ich schäme mich fast es zuzugeben aber schaut selbst.
Knapp 2cm stand mir das Netzteil aus dem Gehäuse - Einbau nicht möglich.
Zum Glück wars bis jetzt der einzige Patzer und außer etwas Zeit war dann auch nix verloren. NT zurück zum Händler und Austauschmodell schicken lassen - diesmal mit vorher geprüften Maßen.
Inzwischen kümmerte ich mich dann noch um den CPU-Kühler Scythe Ninja II - kleines Übel welches ich hier in Kauf nehme: Durch die Größe des Kühlers kann ich leider bei meinem Gehäuse nicht mehr den Mainboard-Schlitten benutzen da der Kühlkörper nicht nach hinten durch den Rahmen passt. Trotzdem überzeugt mich das Ergebnis voll und ganz.
Außerdem spendierte ich dem Ganzen zwei Twin-Kaltlichtkathoden. Wie schon erwartet gabs auch da noch was zu tun, nähmlich die Kabel zu verlängern um sie auch dort unterbringen zu können wo sie hingehören.
So konnte ich also zum einen 20cm-Twin-Kathoden im Innenraum anbringen...
...und 10cm-Twin-Kathoden hinter dem Fronblech an der Vorderseite des Rechners.
Die beiden Inverter der KKs sind im 3,5" Floppy Schacht untergebracht.
Jetzt wieder alle Blenden und Seitenteile rauf und damit ist der aktuelle Stand erreicht - Zeit für eine Bestandsaufnahme.
2.1.Update - 21.03.2010:
Inzwischen haben sich ein, zwei Sachen getan, v.a. in Sachen Hardware. Einen guten Deal konnte ich beispielsweise bei einem Mainboard machen. Tausch plus Zuzahlung für ein X48-Board konnte ich nicht ablehnen denn schließlich soll das System in absehbarer Zeit eine zweite Grafikkarte bekommen.
Bei der Gelegenheit wurde dann auch die CPU getauscht: Ein Core 2 Q9550 (E0) bildet nun das Rechenzentrum der Green Machine.
Für ordentlichen Sound sorgt jetzt eine Creative X-Fi eXtreme Music - das onBoard-Modul beim DFI war leider von unterdurchschnlittlicher Qualität und absolut kein Ersatz für eine vollwertige Soundkarte.
2.2.Update - 08.05.2011:
Wiedermal ist gut ein Jahr rum und es wird Zeit für ein kleines Update. In der Zwischenzeit war es hauptsächlich an der Zeit die 4870 in Rente zu schicken und etwas aufzurüsten. Aufgrund der günstigen Preise hab ich dann direkt zugelangt und zwei HD6850 von Sapphire in einen CrossFire Verbund gepackt. Mit dem Ergebnis bin ich vollauf zufrieden.
2.3. Update - 13.12.2011:
Letzte Woche ist es passiert: Power button gedrückt, ein ekelhaftes Knistern, dann der Gestank von verkohlter Elektronik. Diagnose: Mainboard defekt; vermutlich ist am 8-PIN 12Volt ATX Stecker vom Board irgendwas durchgeschmort, zumindest stinkt das Board dort deutlich.
Also die restliche Hardware direkt bei nem Kollegen auf Funktion getestet und ab inne Bucht mit RAM und CPU - beides zum Glück noch ok.
Mit den aktuellen RAM-Preisen (DDR2 teuer - DDR3 günstig) und der Wertstabilität des Q9550 auch ganz ordentlich Geld rausbekommen und direkt reinvestiert.
Quasi als verfrühtes Weihnachtsgeschenk an mich selber entschied ich mich für eine Kombination aus:
Gigabyte Z68X-UD3H-B3 1155 Board
Intel Core i5 2500K
8GB DDR3 1600MHz Corsair Vengance Low Profile RAM
Diese Konfig ist jetzt seit 3 Tagen in Betrieb und läuft tadellos. Die restliche Hardware ist wie gehabt.
3.Hardwareübersicht & Bilder - aktueller Stand
Zunächst also die Hardware in der aktuellen Konfiguration:
Rechner:
Gehäuse: Lian Li PC60B-Plus II
Lüftersteuerung: Scythe Kaze Master 4-Kanal Steuerung mit Display für Temperaturen und Umdrehungszahlen
Netzteil: Enermax Liberty Eco - 500W
Mainboard: Gigabyte Z68X-UD3H-B3
CPU: Intel Core i5 2500K @4GHz
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Nordwand @ Scythe SlipStream 120mm 800RPM
RAM: 8GB Corsair Vengance DDR3 1600MHz
GPU: 2x Sapphire Radeon HD6850 1GB
HDD: Samsung SpinPoint F3 - 500GB
Soundkarte: Creative X-Fi eXtreme Music
DVD: Sony 20x DVD+/-RW Brenner
Sonstiges:
- 2x Gehäuselüfter Scythe SlipStream 120mm
- 2x Gehäuselüfter Lian Li CF-8015B 80mm
- AC Ryan Overboost Twin-Kaltlichtkathoden 10cm - Grün
- AC Ryan Overboost Twin-Kaltlichtkathoden 20cm - Grün
- Lian Li Window-Case-Plate
- Aluminium-Guss Casehandle
Peripherie:
Monitor: Acer P243W 24" TFT @1920x1200
Sound: Teufel Concept E - Frontlautsprecher durch vorher vorhandene Drei-Wege-Standlautsprecher ersetzt
Maus/Pad: Logitech G5 Refresh / Razer eXactMat
Tastatur: Cherry G83 RS6500 4D inkl. 4x USB-Hub
Drucker: Canon i550x
Betriebssysteme:
Microsoft Windows 7 Professional x64 Build 7600
Bilder - 11.04.2009:
Bilder - 21.03.2010:
4.Overclocking, Temperaturen & Lautstärke
OC:
Die 'K' Prozessoren laden natürlich ein übertaktet zu werden und das hat man beim Kauf natürlich schon im Hinterkopf. Der 2500K weiß auf diesem Gebiet zu überzeugen. Auf Anhieb sind statt der 3,3GHz Standardtakt 4GHz ohne Zicken oder Temperaturexplosionen möglich. Zum Benchen war der Takt auch bereits auf 4,5GHz - dann allerdings mit Temperaturen die sich schnell in Richtung 70° entwickeln und dementsprechend hörbarer Lüfteranstrengung.
Ich bin also vollauf zufrieden mit dem Ergebnis. Ich denke 4GHz sind ein hervorragender Kompromiss zwischen Temperatur, Leistung und Lautstärke und den Aufpreis von gut 10€ auf jeden Fall wert. Mehr konnte ich wirklich nicht erwarten.
CPU & GPU-Temperaturen:
Bei den Grafikkarten dürfte es keine Überraschungen geben - die Kühler im Sapphire-Design verrichten ihre Arbeit gut. Vor allem im Desktopbetrieb ist die Lautstärke sehr angenehm. Auf jeden Fall ruhiger als die zuvor verbaute 4870.
Ich denke die Temperaturen der CPU können sich sehen lassen. Der Screenshot zeigt eine 100%-Auslastung mit Prime95 aller Kerne für gute 20min. bei 4GHz Taktung. Danach entwickeln sich die Temps normalerweise nicht wirklich weiter. Bei der bisherigen Spitzenübertaktung von 4,5GHz fällt dann nach einiger Betriebszeit die 70° Grenze was mir auf Dauer zuviel ist.
Lautstärke:
Damit auch zum nächsten Punkt - der Lautstärke:
Dazu muss man auf alle Fälle erstmal erwähnen, dass ich auf den Geräuschpegel dieses Rechners seit jeher weniger wert lege als viele Silent-Enthusiasten. Inzwischen habe ich auch einen sehr leisen Office-Rechner im Einsatz mit dem ich alle typischen Aufgaben abseits des Spielens wunderbar erledigen kann.
Für einen übertakteten und komplett luftgekühlten Rechner geht der Geräuschpegel meinem Empfinden nach voll in Ordnung. Sicherlich hörbar aber nicht störend laut.
Beim Zocken drehen die Grafikkarten natürlich etwas auf aber spätestens dann übertönt wahlweise das Concept E mit angenehmeren Tönen 😉.
5. Benchmark
Als kleine Referenz gebe ich meinen Score im 3DMark11 an. Auf weitere Benches a la SuperPi etc. verzichte ich.
- 3DMark11 folgt -
6. To-Do
Was ich noch machen werde oder gerne würde:
Eigentlich nichts. Mit der Performance bin ich rundum zufrieden. Ne WaKü wär nett aber da müsste mich schon ein unerwarteter Geldsegen finden.
Optional werd ich über kurz oder lang eine zweite Festplatte zwecks RAID mit reinnehmen; bei den derzeitigen Festplattenpreisen spar ich mir das aber im wahrsten Sinne des Wortes vorerst.
Mit dem neuen Board und aktuellen SATA6GB/s Ports würde es sich natürlich auch lohnen eine System-SSD einzugliedern aber konkret ist noch nichts geplant.
Das wars dann auch von der Green Machine.
Im Anschluss gibts als kleinen Bonus noch meine 3dfx-Kiste.
7.Bonussektion - Retro-Rechner: 3dfx-Box
Da eine extra Systemvorstellung absoluter overkill wäre hab ich noch 'ne kleine Bonussektion für meinen 3dfx-Rechner eingerichtet. Daher an dieser Stelle in aller Kürze eine Übersicht der Teile sowie ein paar Bilder.
Herzstück bildet die legendäre 3dfx Voodoo 5 5500 mit zwei VSA100 Grafikchips. Zu ihrer Zeit eine schnelle aber definitiv zu teure Karte und inzwischen ein moderner Klassiker.
Mit dem Rechner gehts dann auch einmal im Jahr auf Retro-LAN wo gleichgesinnte ein paar der besten 3D-Glide Spiele zocken.
Hardware-Übersicht:
Gehäuse: JSP-0408 HTPC
Netzteil: Seasonic 350W
Mainboard: Epox 8K3A
CPU: AMD Athlon XP1800+ inkl. Thermaltake TR2
RAM: 1GB PC333 DDR Corsair ValueSelect
GPU: Voodoo 5 5500 AGP
HDD 1: Western Digital 5400RPM - 40GB
Soundkarte: Creative SoundBlaster Live! 5.1
DVD: Toshiba 16x DVD-ROM
LAN: 3com Gigabit-LAN-Controller
USB: Longshine USB2.0-Controller
Sonstiges:
- Gehäuselüfter 80mm
Bilder:
Anregungen, Vorschläge und allg. Kritik sind immer willkommen. Danke fürs Anschauen und Lesen.
Gruß
El Rey
und willkommen zu meiner Vorstellung von El Rey's El Dorado:
'Green Machine' und '3dfx-Box'
Hier schonmal danke fürs Anschauen und Lesen. Viel Spaß.
Übersicht
2.Evolution1.Einleitung
2.1.Update -21.03.2010
2.2.Update - 08.05.2011
2.3.Update - 13.12.2011
3.Hardwareübersicht & Bilder - aktueller Stand: xx.02.20112.2.Update - 08.05.2011
2.3.Update - 13.12.2011
4.Overclocking, Temperaturen & Lautstärke: xx.02.2011
5.Benchmark
6.To-Do
7.Bonussektion - Retro-Rechner: 3dfx-Box
1.Einleitung
Nachdem ich mir die 'Core-Hardware' für meinen Rechner im Herbst 2009 gekauft und zusammengebaut hatte, bin ich endlich auf dem ersten, meinerseits zufriedenstellenden Systemstand angekommen - also Zeit für 'ne Vorstellung im Forum.
Zum Zeitpunkt des Kaufs von Mainboard,CPU,Ram,GPU & Gehäuse hab ich damals aus Kostengründen auf einige andere Teile, wie z.B. neue HDD oder DVD-Laufwerk verzichtet, um mehr Geld in die 'Performance-Hardware' stecken zu können und den Rest dann nach und nach hinzuzufügen.
Später kam dann auch die Entscheidung, optische Änderungen vorzunehmen, nachdem der ursprüngliche Plan vorsah, den Rechner sehr schlicht zu belassen - daher habe ich auch trotz einiger Änderungen versucht, das System nicht mit Optik zu überladen.
2.Evolution
Zunächst bestand das gute Stück aus folgenden Teilen:
Gehäuse: Lian Li PC60B-Plus II inkl. Scythe Kaze Master
Netzteil: NoName 570W (ich weiß, selbst als temporäre Lösung eigentlich ein Verbrechen 😀)
Mainboard: Asus P5K Pro
CPU: Core 2 Quad Q9300 - boxed
RAM: 4GB OCZ Reaper 1066MHz
GPU: PowerColor Radeon HD4870 512MB
HDD: Hitachi DeskStar 160GB - IDE
DVD: Toshiba 16x DVD-Laufwerk
Im Verlauf des Winters wurde dann - verfrüht durch Defekt - die HDD gegen eine Seagate Barracuda 7200.11 500GB getauscht und das DVD-Laufwerk durch einen Sony 20x DVD+/-RW Brenner.
Jetzt wars höchste Zeit den Rechner auf Vordermann zu bringen - v.a. die Kabel wollten natürlich verlegt werden, damit man auch was halbwegs vorzeigefähiges daheim stehen hat - also ran an den Speck es gibt einiges zu tun:
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Um die Strom-Kabel vom Netzteil zu Festplatte und Grafikkarte zu bringen bzw. eines der SATA-Kabel vom Board zum Laufwerk zu führen, bohrte ich zwei Löcher in Mainboard-Tray bzw. dem Rahmen des Gehäuses. So können die Kabel auf der Rückseite der Tray verlegt werden.
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Als praktisches Feature für die kommende LAN-Saison wollte ich auch einen Griff an der Oberseite des Gehäuses befestigen aber eine Inspektion des Blechs ergab schnell, dass zusätzliche Streben nötig sein werden, wenn der Griff wie geplant mittig aufs Gehäuse soll, um einem Verbiegen des Gehäusedeckels vorzubeugen. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dann kurzerhand für Holz-Streben statt Metall, aus Gründen der Einfachheit. Lässt sich schnell zuschneiden und verarbeiten und sehen tut mans hinterher auch nicht. Also einfach zwei Kanthölzer im Gehäuse verschraubt.
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Das geschulte Auge erkennt schon, dass da zu Laufwerk und Netzteil nicht mehr viel Luft ist - die maximale Einbautiefe für Netzteile im Gehäuse hatte ich mir vorher ausgemessen und mit Maßen aus Shops verglichen, dennoch gabs später ein bisschen Ärger.
Nichts desto Trotz konnte ich den Griff schonmal auf der Haben-Seite verbuchen.
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Das war also der Stand bis vor kurzem, als das Budget dann den vorläufig letzten Hardware-Kauf ermöglichte:
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Also erneut ran an die Buletten und gleich losbasteln. Die Ernüchterung kam dann allerdings schnell. Trotz vorherigem Messen des Gehäuses und mehrmaligem Checken der Bestellung, ob ich nicht irgendetwas übersehen hatte, vergaß ich leider beim Netzteil vorher die Einbautiefe zu überprüfen. Ein mieser Anfänger-Fehler - ich schäme mich fast es zuzugeben aber schaut selbst.
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Knapp 2cm stand mir das Netzteil aus dem Gehäuse - Einbau nicht möglich.
Zum Glück wars bis jetzt der einzige Patzer und außer etwas Zeit war dann auch nix verloren. NT zurück zum Händler und Austauschmodell schicken lassen - diesmal mit vorher geprüften Maßen.
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Inzwischen kümmerte ich mich dann noch um den CPU-Kühler Scythe Ninja II - kleines Übel welches ich hier in Kauf nehme: Durch die Größe des Kühlers kann ich leider bei meinem Gehäuse nicht mehr den Mainboard-Schlitten benutzen da der Kühlkörper nicht nach hinten durch den Rahmen passt. Trotzdem überzeugt mich das Ergebnis voll und ganz.
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Außerdem spendierte ich dem Ganzen zwei Twin-Kaltlichtkathoden. Wie schon erwartet gabs auch da noch was zu tun, nähmlich die Kabel zu verlängern um sie auch dort unterbringen zu können wo sie hingehören.
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So konnte ich also zum einen 20cm-Twin-Kathoden im Innenraum anbringen...
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Die beiden Inverter der KKs sind im 3,5" Floppy Schacht untergebracht.
Jetzt wieder alle Blenden und Seitenteile rauf und damit ist der aktuelle Stand erreicht - Zeit für eine Bestandsaufnahme.
2.1.Update - 21.03.2010:
Inzwischen haben sich ein, zwei Sachen getan, v.a. in Sachen Hardware. Einen guten Deal konnte ich beispielsweise bei einem Mainboard machen. Tausch plus Zuzahlung für ein X48-Board konnte ich nicht ablehnen denn schließlich soll das System in absehbarer Zeit eine zweite Grafikkarte bekommen.
Bei der Gelegenheit wurde dann auch die CPU getauscht: Ein Core 2 Q9550 (E0) bildet nun das Rechenzentrum der Green Machine.
Für ordentlichen Sound sorgt jetzt eine Creative X-Fi eXtreme Music - das onBoard-Modul beim DFI war leider von unterdurchschnlittlicher Qualität und absolut kein Ersatz für eine vollwertige Soundkarte.
2.2.Update - 08.05.2011:
Wiedermal ist gut ein Jahr rum und es wird Zeit für ein kleines Update. In der Zwischenzeit war es hauptsächlich an der Zeit die 4870 in Rente zu schicken und etwas aufzurüsten. Aufgrund der günstigen Preise hab ich dann direkt zugelangt und zwei HD6850 von Sapphire in einen CrossFire Verbund gepackt. Mit dem Ergebnis bin ich vollauf zufrieden.
2.3. Update - 13.12.2011:
Letzte Woche ist es passiert: Power button gedrückt, ein ekelhaftes Knistern, dann der Gestank von verkohlter Elektronik. Diagnose: Mainboard defekt; vermutlich ist am 8-PIN 12Volt ATX Stecker vom Board irgendwas durchgeschmort, zumindest stinkt das Board dort deutlich.
Also die restliche Hardware direkt bei nem Kollegen auf Funktion getestet und ab inne Bucht mit RAM und CPU - beides zum Glück noch ok.
Mit den aktuellen RAM-Preisen (DDR2 teuer - DDR3 günstig) und der Wertstabilität des Q9550 auch ganz ordentlich Geld rausbekommen und direkt reinvestiert.
Quasi als verfrühtes Weihnachtsgeschenk an mich selber entschied ich mich für eine Kombination aus:
Gigabyte Z68X-UD3H-B3 1155 Board
Intel Core i5 2500K
8GB DDR3 1600MHz Corsair Vengance Low Profile RAM
Diese Konfig ist jetzt seit 3 Tagen in Betrieb und läuft tadellos. Die restliche Hardware ist wie gehabt.
3.Hardwareübersicht & Bilder - aktueller Stand
Zunächst also die Hardware in der aktuellen Konfiguration:
Rechner:
Gehäuse: Lian Li PC60B-Plus II
Lüftersteuerung: Scythe Kaze Master 4-Kanal Steuerung mit Display für Temperaturen und Umdrehungszahlen
Netzteil: Enermax Liberty Eco - 500W
Mainboard: Gigabyte Z68X-UD3H-B3
CPU: Intel Core i5 2500K @4GHz
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Nordwand @ Scythe SlipStream 120mm 800RPM
RAM: 8GB Corsair Vengance DDR3 1600MHz
GPU: 2x Sapphire Radeon HD6850 1GB
HDD: Samsung SpinPoint F3 - 500GB
Soundkarte: Creative X-Fi eXtreme Music
DVD: Sony 20x DVD+/-RW Brenner
Sonstiges:
- 2x Gehäuselüfter Scythe SlipStream 120mm
- 2x Gehäuselüfter Lian Li CF-8015B 80mm
- AC Ryan Overboost Twin-Kaltlichtkathoden 10cm - Grün
- AC Ryan Overboost Twin-Kaltlichtkathoden 20cm - Grün
- Lian Li Window-Case-Plate
- Aluminium-Guss Casehandle
Peripherie:
Monitor: Acer P243W 24" TFT @1920x1200
Sound: Teufel Concept E - Frontlautsprecher durch vorher vorhandene Drei-Wege-Standlautsprecher ersetzt
Maus/Pad: Logitech G5 Refresh / Razer eXactMat
Tastatur: Cherry G83 RS6500 4D inkl. 4x USB-Hub
Drucker: Canon i550x
Betriebssysteme:
Microsoft Windows 7 Professional x64 Build 7600
Bilder - 11.04.2009:
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4.Overclocking, Temperaturen & Lautstärke
OC:
Die 'K' Prozessoren laden natürlich ein übertaktet zu werden und das hat man beim Kauf natürlich schon im Hinterkopf. Der 2500K weiß auf diesem Gebiet zu überzeugen. Auf Anhieb sind statt der 3,3GHz Standardtakt 4GHz ohne Zicken oder Temperaturexplosionen möglich. Zum Benchen war der Takt auch bereits auf 4,5GHz - dann allerdings mit Temperaturen die sich schnell in Richtung 70° entwickeln und dementsprechend hörbarer Lüfteranstrengung.
Ich bin also vollauf zufrieden mit dem Ergebnis. Ich denke 4GHz sind ein hervorragender Kompromiss zwischen Temperatur, Leistung und Lautstärke und den Aufpreis von gut 10€ auf jeden Fall wert. Mehr konnte ich wirklich nicht erwarten.
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CPU & GPU-Temperaturen:
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Bei den Grafikkarten dürfte es keine Überraschungen geben - die Kühler im Sapphire-Design verrichten ihre Arbeit gut. Vor allem im Desktopbetrieb ist die Lautstärke sehr angenehm. Auf jeden Fall ruhiger als die zuvor verbaute 4870.
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Ich denke die Temperaturen der CPU können sich sehen lassen. Der Screenshot zeigt eine 100%-Auslastung mit Prime95 aller Kerne für gute 20min. bei 4GHz Taktung. Danach entwickeln sich die Temps normalerweise nicht wirklich weiter. Bei der bisherigen Spitzenübertaktung von 4,5GHz fällt dann nach einiger Betriebszeit die 70° Grenze was mir auf Dauer zuviel ist.
Lautstärke:
Damit auch zum nächsten Punkt - der Lautstärke:
Dazu muss man auf alle Fälle erstmal erwähnen, dass ich auf den Geräuschpegel dieses Rechners seit jeher weniger wert lege als viele Silent-Enthusiasten. Inzwischen habe ich auch einen sehr leisen Office-Rechner im Einsatz mit dem ich alle typischen Aufgaben abseits des Spielens wunderbar erledigen kann.
Für einen übertakteten und komplett luftgekühlten Rechner geht der Geräuschpegel meinem Empfinden nach voll in Ordnung. Sicherlich hörbar aber nicht störend laut.
Beim Zocken drehen die Grafikkarten natürlich etwas auf aber spätestens dann übertönt wahlweise das Concept E mit angenehmeren Tönen 😉.
5. Benchmark
Als kleine Referenz gebe ich meinen Score im 3DMark11 an. Auf weitere Benches a la SuperPi etc. verzichte ich.
- 3DMark11 folgt -
6. To-Do
Was ich noch machen werde oder gerne würde:
Eigentlich nichts. Mit der Performance bin ich rundum zufrieden. Ne WaKü wär nett aber da müsste mich schon ein unerwarteter Geldsegen finden.
Optional werd ich über kurz oder lang eine zweite Festplatte zwecks RAID mit reinnehmen; bei den derzeitigen Festplattenpreisen spar ich mir das aber im wahrsten Sinne des Wortes vorerst.
Mit dem neuen Board und aktuellen SATA6GB/s Ports würde es sich natürlich auch lohnen eine System-SSD einzugliedern aber konkret ist noch nichts geplant.
Das wars dann auch von der Green Machine.
Im Anschluss gibts als kleinen Bonus noch meine 3dfx-Kiste.
7.Bonussektion - Retro-Rechner: 3dfx-Box
Da eine extra Systemvorstellung absoluter overkill wäre hab ich noch 'ne kleine Bonussektion für meinen 3dfx-Rechner eingerichtet. Daher an dieser Stelle in aller Kürze eine Übersicht der Teile sowie ein paar Bilder.
Herzstück bildet die legendäre 3dfx Voodoo 5 5500 mit zwei VSA100 Grafikchips. Zu ihrer Zeit eine schnelle aber definitiv zu teure Karte und inzwischen ein moderner Klassiker.
Mit dem Rechner gehts dann auch einmal im Jahr auf Retro-LAN wo gleichgesinnte ein paar der besten 3D-Glide Spiele zocken.
Hardware-Übersicht:
Gehäuse: JSP-0408 HTPC
Netzteil: Seasonic 350W
Mainboard: Epox 8K3A
CPU: AMD Athlon XP1800+ inkl. Thermaltake TR2
RAM: 1GB PC333 DDR Corsair ValueSelect
GPU: Voodoo 5 5500 AGP
HDD 1: Western Digital 5400RPM - 40GB
Soundkarte: Creative SoundBlaster Live! 5.1
DVD: Toshiba 16x DVD-ROM
LAN: 3com Gigabit-LAN-Controller
USB: Longshine USB2.0-Controller
Sonstiges:
- Gehäuselüfter 80mm
Bilder:
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Du hast keine Berechtigung, den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
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Anregungen, Vorschläge und allg. Kritik sind immer willkommen. Danke fürs Anschauen und Lesen.
Gruß
El Rey
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