Erste Eigenzusammenstellung

[GästeFrage]

Servus Leute,

ich habe vor kurzem mein Notebook verkauft und will jetzt wieder zu einem Desktop PC zurueck. Ich habe mich frueher relativ viel mit Computern beschaeftigt da mein Vater beruflich damit zu tun hat, allerdings habe ich mich mit der Zeit fuer andere Dinge mehr interessiert.
Das ist trotzdem mein erster Versuch einen PC selbst zusammenzustellen und ich bin mir sehr unsicher ob die Hardware so wie sie ist zusammenpasst.
Vielleicht bekomme ich ein paar Tipps und eure Meinung dazu von euch.
Falls das eine Rolle spielt, es soll ein schicker Gaming PC werden der so ca. 3-4 Jahre haelt.

Hier ist mein System..

Prozessor: Intel Core i7 3770k 3.5Ghz
Mainboard: MSI Z77M Power
Grafikkarte: Asus NVidia Geforce GTX 680 Direct CU II 2GB DDR5
Arbeitsspeicher: Corsair Venegence DDR3 2x8GB 1866Mhz
Festplatte 1: Samsung Spinpoint F3 HD103SJ 1TB 3,5" SATA III 7200RPM
Festplatte 2: Samsung 840 Series SSD 120GB SATA III
Laufwerk: LG GH22NS
Netzteil: XFX Pro 750W Core Edition
CPU Kuehler: Scythe Katana 4
Gehaeuse: NZXT H2
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64Bit

So das ist es.. bin gespannt was ihr dazu sagt.

MfG

 

[Maxxter]

Ich finde die Zusammenstellung ehrlich gesagt etwas zu übertrieben.
Ein sehr abgeändertes System wäre
1. preiswerter
2. stimmiger
Da werden sich aber auch noch andere zu Wort melden 🙂

Zum PC:
Der i7 bringt nichts in Spielen, vor allem die K-Version ist den Aufpreis nicht wert (außer du willst übertakten - k = freier Multiplikator), das z-Board wäre unnötig wenn du nicht übertakten willst.
Der Arbeitsspeicher ist zu schnell, die 1866 MHz werden dir nicht im geringsten was beim Spielen bringen (im Gegensatz zum 1333 MHz RAM), der Aufpreis lohnt daher auch nicht (du könntest ~50€ sparen!)
Beim Netztteil könnte man auch noch gute 150 - 200W einsparen.
Nachtrag: für Games werden allenfalls 8 GB Arbeitsspeicher ausgereizt, 16GB sind etwas übertrieben. Dieser würde sich später aber auch sehr einfach nachrüsten lassen.

Hier schein wieder das Phänomen "viel hilft viel" aufzukommen. Aber glaube mir:
mit einem preiswerteren System arbeitet es sich nicht unbedingt schlechter.
Die Konfig beinhaltet Bauteile, die man als Gamer gar nicht einmal braucht.
Aus dem i7 fällt z.B. kaum zusätzliche Leistung im Gegensatz zu einem guten i5 ab (3450/3470)

 

[Made_in_Germany]

Ich finde die Zusammenstellung ehrlich gesagt etwas zu übertrieben.
Ein sehr abgeändertes System wäre
1. preiswerter
2. stimmiger
Da werden sich aber auch noch andere zu Wort melden 🙂

Zum PC:
Der i7 bringt nichts in Spielen, vor allem die K-Version ist den Aufpreis nicht wert (außer du willst übertakten - k = freier Multiplikator), das z-Board wäre unnötig wenn du nicht übertakten willst.
Der Arbeitsspeicher ist zu schnell, die 1866 MHz werden dir nicht im geringsten was beim Spielen bringen (im Gegensatz zum 1333 MHz RAM), der Aufpreis lohnt daher auch nicht (du könntest ~50€ sparen!)
Beim Netztteil könnte man auch noch gute 150 - 200W einsparen.
Nachtrag: für Games werden allenfalls 8 GB Arbeitsspeicher ausgereizt, 16GB sind etwas übertrieben. Dieser würde sich später aber auch sehr einfach nachrüsten lassen.

Hier schein wieder das Phänomen "viel hilft viel" aufzukommen. Aber glaube mir:
mit einem preiswerteren System arbeitet es sich nicht unbedingt schlechter.
Die Konfig beinhaltet Bauteile, die man als Gamer gar nicht einmal braucht.
Aus dem i7 fällt z.B. kaum zusätzliche Leistung im Gegensatz zu einem guten i5 ab (3450/3470)

Servus,

danke fuer den Tipp.
Also ich wollte mir die Option zu uebertakten weitestgehend offen halten. Wie gesagt ich haette gerne das es gute 4 Jahre haelt und ich weiss ja wie schnelllebig Computer heute sind, sprich: wie schnell sie veralten. Daher das Mainboard, der Prozessor, das Netzteil, der groessere Arbeitsspeicher usw.

Nachtrag: Noch ein Grund fuer die hochwertige Hardware: Ich komme oefter auf neue Ideen oder entdecke Hobbys fuer mich. Da mein PC lange halten soll will ich ihn einfach fuer alles geruestet sehen, sei es Gaming, Blue Ray fluessig abspielen (auch auf groesseren Monitoren/Fernsehern), Bild- und Videobearbeitungsprogramme und was man sich noch so vorstellen kann. Ich will ehrlich gesagt nicht nochmal viel Geld in die Hand nehmen und Herzstuecke des PC austauschen muessen oder mich aergern, dass ich damals nicht die bessere CPU genommen habe o.ä.
Die ca. 300€ die mir die Aenderung auf i5 3570 + MSI Z77A G-45 + Corsair 8GB DDR3 + 600Watt Netzteil einsparen wuerden sind mir da eigentlich egal, weil dafuer war das Geld gedacht.

 

[Maxxter]

Zukunftssicher ist immer ein Stichwort, was man sehr skeptisch betrachten kann.
Die Firmen versuchen stetig mehr Leistung zu geringerem Verbrauch zu entwickeln.
Damit würdest du eventuell in 3-4 Jahren für ein System mit vergleichbarer Leistung weniger Strom brauchen.
Ob man also jetzt schon das NT überdimensionieren sollte, ist dann eine Diskussion wert.

Wenn man sich jetzt ein "überpotentes" System kauft und es in einem halben Jahr dann einen technischen Umbruch und/oder Durchbruch gibt, war der Anschaffungspreis dann auch zu hoch.

Du fragtest nach Meinungen und hast meine bekommen. 🙂
Ich finde man könnte jetzt eventuell das sparen, was man wirklich sparen kann, und dann in 2-3 Jahren aufrüsten.
Damit spart man sicherlich ordentlich ein.

 

[daniel87]

Ich würde keine Leistung für "die Zukunft" kaufen, weil es in 2 Jahren billiger ist noch mal ein komplettes System zu kaufen, bzw. einfach nur die GraKa auszutauschen.

Das mit den sich evtl. wechselnden Anforderungen ist natürlich nicht so gut, weil ein Gaming Rechner andere Anforderungen hat als ein Server oder Videorender Rechner.
Wenn für dich aber 1.000-1.200 kein Thema sind und du die Kohle über hast, könnte man natürlich ein sehr potentes System zusammenstellen.

 

[Hardcore-Gouda]

Leistung auf Vorrat kaufen weil man sie "eventuell irgendwann mal" gebrauchen könnte ist vollkommener Unsinn.

Beispiel:
Du kaufst jetzt eine Grafikkarte für 300€, weil du ja vielleicht mal auf die Idee kommen könntest zu spielen.
In zwei Jahren ist es dann soweit, aber: Deine Karte gehört mittlerweile zum Alteisen und eine dann aktuelle Karte für ~die Hälfte des Geldes bringt bessere Leistung.

Genauso stehts mit CPU, Übertakten,...

Es ist immer klüger/besser/günstiger etwas passendes zu kaufen und bei Bedarf nachzurüsten.